Für Leute, die gerne Wahlen manipulieren, zum Beispiel zu Gunsten eines Linksstaates, ist die Pandemie gerade zur rechten Zeit gekommen. Denn die USA haben ja gezeigt, was mit Briefwahlen so alles möglich ist. Von daher ist das große Ding im September wohl schon gelaufen:
Die Deutsche Post DHL bereitet sich für die diesjährige Bundestagswahl auf deutlich mehr Briefwähler als noch bei der Bundestagswahl 2017 vor. „Die Briefwahl kann ein großes Ausmaß annehmen“, sagte Tobias Meyer, Vorstand für den Bereich Post und Pakete Deutschland, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben). Ob das im hohen 40er-Prozentbereich oder sogar im 50er-Prozentbereich sein wird, werde man sehen.
„Vorbereitet sind wir auch auf den Fall, dass mehr als 60 Prozent der Wähler Briefwahl nutzen.“ Der Post-Konzernvorstand rechnet damit, dass das höchste Briefaufkommen kurz vor der Wahl stattfindet. „Typischerweise werden zwei Wochen vor der Wahl die meisten Briefwahlunterlagen ausgeliefert. Etwa eine Woche vor der Wahl werden die ausgefüllten Unterlagen rückausgeliefert“, sagte Meyer. Für den eigentlichen Wahlsonntag wird die Deutsche Post „gesonderte Prozesse“ durchführen, kündigte er an. An den Tagen zuvor werde man verstärkt kontrollieren, dass die Briefkästen nicht überfüllt sind.
„Wir werden spezifisch nachprüfen, dass auch wirklich nichts liegenbleibt“, sagte Meyer. Um Pannen zu verhindern, habe die Post im Vorfeld das Gespräch mit den Kommunen gesucht. „In der Vergangenheit gab es gelegentlich Probleme an Schnittstellen. Da waren Wahlbenachrichtigungen auf zu dünnem Papier gedruckt und liefen nicht gut durch die Sortiermaschine oder der Umschlag war zu dunkel, um die Anschrift automatisch lesen zu können“, sagte der Post-Chef.
Er rechnet nun mit einem weitestgehend störungsfreien Ablauf, schließt Pannen aber auch nicht aus. „Es wird immer irgendwo Herausforderungen geben, denen wir uns stellen müssen“, sagte Meyer. Sollte etwa ein Brief nicht automatisch lesbar sein, werde man in manuell bearbeiten und trotzdem zustellen. „Ob wir das dann immer taggleich hinbekommen, werden wir sehen müssen. Daher ist die Beachtung der Fristen wichtig“, sagte er. Der Post- und Paket-Vorstand rät Wählern, die auf Nummer sicher gehen wollen, davon ab, die Briefunterlagen als Einschreiben zu versenden. „Die Unterlagen sollten so rückgesendet werden, wie sie vorgesehen sind, da die Auslieferungsverfahren mit den Behörden entsprechend abgestimmt sind“, sagte der Unternehmensvertreter.
Es gebe klar geregelte Verfahren und Übergabelisten. Betrieblich sei die Briefwahl für die Deutsche Post keine große Herausforderung. „Wir liefern pro Tag rund 50 Millionen Briefe aus. Selbst wenn sich gegenüber 2017 die Anzahl der Briefwähler auf dann 26 Millionen verdoppelt, würde also die Zustellung und Rücksendung aller Briefe der Briefwähler rund einem regulären Tagesaufkommen entsprechen“, sagte Meyer.
Hoffen wir, dass die Wahlbeobachter bei der Briefwahl ebenfalls genügend Kontrollmöglichkeiten erhalten und das nicht irgendwo, wo etwas passend gemacht werden müsste, plötzlich tonnenweise Wahlzettel aus dem Hut gezaubert werden. (Mit Material von dts)