
Wochenblick-Leserin Lisa Mirschitzka hat uns ein brillantes Gedicht zur Corona-Politik zugeschickt.
Lyrisch gewandt nimmt die Frau die Corona-Maßnahmen und die ihnen zugrundeliegende politische Willkür aufs Korn. Mirschitzka begeistert in „Hallo, i bin’s Corona“ mit beißendem Sarkasmus, hohem Lachfaktor und ungeschönter Tatsachen.
Ein Gastgedicht von Lisa Mirschitzka
Hallo, i bin´s , Corona!
Momentan gibs nix zum tuan.
I bin arbeitslos jetzt wurn.
Schreib meine Memoiren grad,
und wie das alles angfangt hat.
Im Oktober vor zwa Jahr`
Jammert die Elitenschar,
dass si gar nix um sie draht,
und habn beschlossen: UNS IS FAD!
Was mach ma mit dem ganzn Zaster?
Denkn si die Obergfraster.
„Z´vü Leit am Globus, de uns nervn,
de miass ma eiskalt unterwerfn
und Kohle machen Ende nie:
Wir schaffn uns a Pandemie!
Basteln a Virus z´samm sodann
In dem Labor von Wuhan,
lassn´s hamlich von dort aus
und schiabn dann ois auf d´Fledermaus.
Dadurch bin berühmt i worn
Und d´WHO gibt ma an Ordn.
Mei Auftritt hat die Welt erregt
Und gleichzeitig aa lahmgelegt.
Anzahn, lockern, auf und zua,
und von Hoffnung is ka Spur.
Angst verbreiten, Panikmachn,
und dabei hint uma lachn.
Inzidenzen auf und nieder,
und scho rennt des Radl wieder.
Sie haben gsegn, dass ma den Schmäh
Verlängern kann zum Jahre Schnee,
Brauchen gar net vü mehr tuan,
denn alle Herdentiere spur´n.
„I sperr eich ein, punktum und basta,
eich wern ma´s zagn, ös Covid-Gfraster,
de anfach sagn: Wegen eich Bimpfn
lass ma uns scho gar net impfn.
Und wir wissen aus sicherer Quelle:
Morgen kummt die vierte Welle.“
Testn, testn hin und her,
Nasnbohrn, PCR,
schnell gegurgelt und gespuckt,
Testzertifikat gedruckt,
Nervenkitzel, rote Birn,
eini mitn Staberl bis zum Hirn.
Und so gern lass ma uns schindn!
in China gibt’s es aa von hinten.
Aa die Larvn san a Schmarrn,
Kemts daher wie d´Faschingsnarrn.
Statt im Stammbeisl zu zechn
Stengans in Schlangen und warten aufs Stechen.
Wolln zum Feiern auf a Impfparty geh´.
Wer soll denn bitte des versteh´?
Daraus spricht aa der Futterneid:
„Du erst morgen, i schon heit.“
Und die Masse sich halberts derrennt,
für an Impfstoff, den kaum aner kennt.
D`Wirtschaft is hinich, vü san pleite scho ganga,
Kana von denen wird si jemals derfanga.
Die Chinesen, sie warten und lauern auf d´Maus,
schauen uns zua und lachen uns aus.
Ende Juli wird g´lockert,
im August neu gepokert,
um Lockdowns und um Nasenfetzen,
und wie s´uns aufeinaner hetzn.
Wü´st in a Beisl und in a Cafe,
Muasst du testen oder impfen zerst geh.
Für zwamal impfn derfst 14 Tag reisen
und dem Kanzler Dank erweisn.
Alles kummt von Kanzlers Gnaden,
derfst im Wanndl sogar badn.
Fragt ma si, wie des ois passiert,
lautet die Antwort. WER KASSIERT?
Impfpapst Bill is a Genie,
Scheffelt Kohle wie nu nie,
Denn d´Pandemie is erst vorbei,
wann s´durch san mit der Impferei.
Im Herbst geht’s los mit die Mutanten
100 000 Varianten,
alpha beta gamma delta,
ob du jung bist öder älter;
und ihr werdets oiwei stummer
Ihr kummts net außa aus der Nummer,
denn sie haben Blut geleckt
die Lust auf Macht für sich entdeckt.
Dann wird’s für mi wieder stressig,
und aa für eich net gar so lässig.
Jetzt wird wieder Panik gschobn,
der Kanzler zetert von ganz obn:
„Delta plus!! Wir san verlorn!“
Und ois beginnt wieder von vorn.
Denn er kauft in alle Stille
Stoff um a paar hundert Mille.
Bis des Zeigs is amal gar,
dauert des scho a paar Jahr.
Erfüllt sein Job, der Herr, der feine
Und stopfts sogar die Kinder eini.
Der Druck is groß, ma kummt ins Schwitzn;
Sunst bleibns auf dem Glumpert sitzn. –
I mach jetzt Urlaub, muass mi schona.
„Vü Spaß im Herbst!“ wünscht eich Corona.
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