Horst D. Deckert

Das perfide Rentenrechenspiel mit den Migranten

Alleine schon die Idee, sich massenweise Ausländer in das Land zu holen, um sich von diesen die Renten der Einheimischen erarbeiten zu lassen, hat etwas perfides an sich. So lange die Personen sich darüber bewusst sind und für sich selbst ebenso einen konkreten Gewinn versprechen können, lässt sich dies nüchtern betrachtet als ein Geschäft auf gegenseitigem Vorteil interpretieren. In Deutschland läuft es aber bekanntlich etwas anders. In Anbetracht der näheren Zusammensetzung vieler Einwanderer kann man sich nur wundern über die wahren Gründe für deren Anwesenheit im Land. Doch eines scheint sicher und das ist die Rente.

Rauchende Mufl mit Rasierklingenbudget

Sozialstaaten haben etwas wohliges an sich. Nach außen strahlen sie stets ein Gefühl der Wärme und Fürsorge aus, die unbeachtet der Umstände und Hintergründe einer Person jeden erreicht und diesen in gerechter Weise am gesellschaftlichen Wohlstand teilhaben lässt. Es verwundert keineswegs, dass selbst moderate Forderungen nach sozialstaatlichen Reformen keine Chance auf eine politische Mehrheit haben. Weder in Deutschland, noch in einem anderen Land, das sich einmal auf den sozialdemokratischen Pfad begeben hat, kam es jemals dazu, dass dieser wieder abgeschafft wurde. Lieber inflationiert man die Währung und verliert seine Zukunft. Die Früchte des Sozialstaates aber bleiben, dies in Argentinien genauso wie in der DDR und ihrem Nachfolgestaat.

Hinter den Kulissen jedoch gibt es zahllose Fallstricke, die an Zynismus kaum zu überbieten sind und mitunter ethische Fragen aufwerfen, die sich nur mit der maximalen Wohlfühldröhnung übertünchen lassen. Beispielsweise wird dabei jeder nach Bedarf ausgeraubt, um die Mittel zur oftmals teuren Reparatur der Folgen der persönlichen Lebensführung Dritter reparieren zu lassen. Im Gegenzug bekommt man selbst nur das ab, was alle bekommen, da die Wirtschaftssektoren unter staatlichem Vorbehalt stehen, so dass in zahlreichen Belangen die private Nachfrage nicht mit einem freien Angebot begegnet werden darf. In gewisser Weise sind Sozialabgaben damit noch schlimmer als Steuern, da niemand für seine individuelle Mobilität dazu gezwungen ist, die hochsubventionierten Öffentlichen Verkehrsmittel zu verwenden.

Eine weitere Schattenseite finden sich in volkswirtschaftlichen Berechnungsabgründen, wenn etwa Fahrradhelme in ihrer negativen Wirkung auf das Radfahren gegengerechnet werden mit Kopfverletzungen infolge von Fahrradunfällen. Weiter in den Abgrund geht es dann bei der Betrachtung von tödlichen Krankheiten, deren Heilungskosten aufgerechnet werden mit Rentenzahlungen, die nur bei einer Heilung gezahlt werden müssen. Manche Krankheiten sind gleich doppelt teuer, weswegen sie weit unten in der Hierarchie der Forschungsgelder weit unten rangieren und es umso weiter nach unten geht, je näher sich die an der Krankheit leidenden Patienten am Renteneintritt befinden.

Die drei apokalyptischen Rentenreiter

Niemand spricht über derartige Abgründe, die doch allgegenwärtig sind und von den Versicherungsexperten täglich hundertfach berechnet werden. Ich meine auch, bei den „neu zu uns gekommenen“ einen derartigen Abgrund ausgemacht zu haben. Hinter den Kulissen wird dieser von den wenigen Wissenden vermutlich genauso scharf anvisiert, wie Anhebung der staatlichen Erlaubnis zum Rauchen um zwei Jahre seltsam synchron zusammenfiel mit der Anhebung des Renteneintritts um ebenso zwei Jahre.

Die Rentenrechnung für die meisten Migranten der 2015er Generation ist herzlich einfach. Generell aufgrund der Lebensumstände während ihrer Kindheit lässt sich davon ausgehen, dass sie durchschnittlich auf eine signifikant geringere Lebenszeit kommen werden als Gleichaltrige, die in Deutschland geboren wurden. Zu diesen Faktoren zählen chronische Leiden der leichteren Sorte, nicht korrigierte physische Fehlstellungen, langfristige Folgen aus einer Mangelernährung, Traumata aus den Kriegs- oder Wandererlebnissen und andere medizinisch relevante Sachverhalte, die sich in der Regel als langfristige Zeitbombe entpuppen.

Ebenso ist es eine Tatsache, dass sich zahlreiche Migranten jünger gemacht haben, als sie wirklich sind. Wie weit das Phänomen verbreitet ist, lässt sich kaum beziffern. Da die Einstufung als Minderjährige den Betroffenen und dem sozial-industriellen Komplex allerdings große Vorteile brachte und sich die Diskrepanzen zwischen dem Alter und dem Aussehen medial nicht verbergen ließ, muss man davon ausgehen, dass sich wohl kaum ein Asyl- oder Jugendheim finden würde, in dem es keinen gestandenen Mann gibt, der sich nicht zum Jugendlichen umdokumentieren ließ.

Der dritte relevante Alterungseffekt bei Migranten ist das Rauchen, über das ich mich schon mehrmals ausgelassen habe. Wer raucht, der stirbt durchschnittlich ein Jahrzehnt früher, als wenn derjenige nie zum Glimmstängel gegriffen hätte. Gleichzeitig ist bekannt, dass vor allem jüngere Menschen rauchen, vor allem die Unterschicht raucht und vor allem dann aktiv und (ganz wichtig!) passiv geraucht wird, wenn man gelangweilt und/oder betrunken in der Runde sitzt. Alle drei Faktoren treffen auf Migranten zu und die wenigsten unter ihnen verzichten auf diese Erfahrung und wenn doch, dann raucht bestimmt der Zimmernachbar.

Kaum ein Migrant wird Rente bekommen

Zieht man für jeden dieser drei Bereiche als Durchschnitt jeweils sieben Jahre vom Lebenskonto ab, dann wird ein 1990 geborener Migrant nicht wie seine deutschen Altersgenossen nicht 90 Jahre alt werden und damit voraussichtlich 20 Jahre seine Grundrente erhalten, sondern bereits im realen Alter von 69 Jahren sterben und damit unmittelbar vor dem ersten Scheck der Rentenversicherung. Hinter der beinharten Weigerung, die falschen Jungspunde einem untrüglichen Alterstest zu unterziehen, könnten also durchaus handfest berechnete Gründe stecken und nicht bloß eine platte gutmenschliche Haltung.

Fraglos sind in dieser Rechnung zahllose Unsicherheiten vorhanden. Niemand weiß beispielsweise, ob die Rentenversicherung bis dahin überhaupt noch existieren wird (mein Tipp wäre ja, da sie die beiden Weltkriege und die DDR überlebt hat). Auch weiß niemand, inwieweit sich die Medizintechnik bis in 20 Jahren entwickelt haben wird (mein Tipp wäre, dass dadurch entweder die Rentenkasse unmittelbar pleite gehen wird, oder es aber keinen nennenswerten Fortschritt geben wird). Nicht zuletzt wirken die sieben Jahre aus der Annahme für den Abzug etwas hoch, wobei sich diese in Anbetracht der weiteren Lebensumstände vieler Migranten (Drogen, Messer, Terror, Einsamkeit) allerdings auch als niedrig erweisen könnten.

Sollte sich das Heute tatsächlich in halbwegs zuverlässiger Weise weit in die Zukunft extrapolieren lassen, dann wird uns die Migrantenschwemme also keineswegs die Rentenversicherung kaputt machen. Deutschlands Planer im Hintergrund haben in dieser Hinsicht tatsächlich ihre Hausaufgaben gemacht. Die 2015er werden brav in ihren niederen Dienstleistungsjobs dahin vegetieren, sich ab und an explosiv betätigen, bis ihnen das nachlassende Testosteron den Stachel zieht und ab da werden sie dahinvegetieren und sich die Restlebenszeit mit noch mehr Alkohol, Zigaretten und sonstigem Unterschichtentittytainment verplempern. Ach ja, und ein paar Kinder werden sie uns noch hinterlassen. Für diese allerdings fällt eine ganz andere Rechnung an.

Quelle Titelbild

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