Horst D. Deckert

Der 22. Juli 2022 – „Tag der Apokalypse“: Deutschland wird von der schwersten Krise der Geschichte heimgesucht

Rumänische Medien berichten:

Deutschland droht eine noch nie dagewesene Krise durch die mögliche Abschaltung des russischen Gases, was zu einem Verlust des Wohlstands führen wird, an den die deutschen Bürger gewöhnt sind.

Diese eindringliche Warnung stammt von Rainer Dulger, dem Präsidenten des Bundesverbandes der Deutschen Unternehmer.

In einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung sagte Dulger:

„Wir sind von der größten Krise bedroht, die dieses Land je erlebt hat. Wir müssen ehrlich sein und sagen: Zunächst einmal werden wir den Wohlstand verlieren, den wir seit Jahren haben.“

Obwohl immer mehr Stimmen laut werden, die ein staatliches Eingreifen in Berlin zur Unterstützung der Wirtschaft fordern, lehnt Dulger dies ab.

Als erfahrener Unternehmer weiß er, dass jedes Mal, wenn die Regierung eingreift, um eine Krise zu lindern, mehr Schaden verursacht.

Das eigentliche Anliegen der Regierung sollten Maßnahmen zum Schutz der Schwachen sein.

„Mehr Nettoeinnahmen aus dem BIP müssen jetzt auf das Konto jedes Bürgers fließen“, sagt Dulger.

Der Chef der deutschen Unternehmer ist nicht die einzige Stimme, die die Apokalypse für das Land ankündigt, das immer noch die stärkste Wirtschaft der EU ist und das „dank“ der Politik von Angela Merkel, der so genannten „Klimakanzlerin“, Selbstmord begangen hat, indem es den Großteil seiner Energiekapazitäten in einer absurden „Ökologisierungs“-Regel abgeschaltet hat.

Stattdessen hat sich Deutschland in die totale Abhängigkeit vom russischen Gas begeben und ist nun inmitten des neuen Kalten Krieges Putins Gnade ausgeliefert.

Die furchtbare Krise, die das Land zu treffen droht, wird von der Regierung in Berlin selbst eingeräumt.

Vizekanzler Robert Habeck, der auch Wirtschaftsminister ist, warnt vor einem „katastrophalen Winter“.

Habeck spricht von einer „Zerreißprobe, wie wir sie schon lange nicht mehr hatten“.

Andere Experten sprechen von „Massenkonkursen“, Hyperinflation und Energierationierung, die „Schockwellen“ durch die deutsche Wirtschaft schicken werden.

Der Verband der Bayerischen Wirtschaft (VBW) hat davor gewarnt, dass durch eine mögliche vollständige Abschaltung des russischen Gases bis zu 5,6 Millionen Arbeitsplätze verloren gehen könnten.

Zurzeit sind die Gaslieferungen aus Russland nach Deutschland und ins übrige Europa unterbrochen, weil die Nord Stream 1-Pipeline zur jährlichen Überholung ansteht.

Die Auslieferungen werden voraussichtlich am 22. Juli wieder aufgenommen.

Es gibt jedoch viele, die bezweifeln, dass Wladimir Putin die Lieferungen auf dem bisherigen Niveau wieder aufnehmen wird, was eine echte strategische Waffe gegen den Westen darstellt.

Viele sagen sogar, dass Putin die Gaslieferungen überhaupt einstellen wird.

Aus diesem Grund wird der 22. Juli von einigen als „Tag der Apokalypse“ bezeichnet. Nicht nur für Deutschland, sondern für ganz Europa.

Auch Rainer Dulger ist der Meinung, dass die derzeitige Krise in Deutschland auf die Unfähigkeit des Landes zurückzuführen ist, Autonomie zu erlangen.

Bundeskanzler Heltmut Schmidt hat schon in den 1970er Jahren vor dieser Entwicklung gewarnt:

„Wir können sie (die Autonomie) erreichen, wenn unsere Abhängigkeit von russischem Gas nicht mehr als 30 % beträgt“.

Wir hatten schon vor ein paar Tagen einen Artikel veröffentlicht der sich auf den 22. Juli 2022 bezieht: Europa: „Tag des Jüngsten Gerichts“ – Die Welt wappnet sich für den 22. Juli

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