Horst D. Deckert

Der deutsche Michel und seine Maske

Nie mehr ohne meine Maske! (Foto:Imago)

Großherzig, wie sie nun einmal sind, haben die fürsorglichen Regierenden des Narrenschiffs BRD den Untertanen, also jenen Menschen, von deren Steuergeldern sie leben, ein paar Corona-Leckerlis, also Lockerungen der Maßnahmen, in Aussicht gestellt – doch die Maske soll auf jeden Fall bleiben. Zwar hat sich das Tragen ebendieser in unzähligen internationalen Studien als vollkommen unwirksam und vor allem auch als gesundheitsschädlich erwiesen, insbesondere für Kinder (siehe hier und hier und hier und hier). Doch haben wir es hierbei ja nur mit Medizinern und ausgewiesenen Experten, die empirische Untersuchungen durchgeführt haben, zu tun; für das in fachlicher Hinsicht natürlich wesentlich „kompetentere” Corona-Regime (Karl Lauterbach hat ja einen Abschluss in „Health Policy & Management”, und wird zudem von „besonders behutsam” ausgewählten, „exklusiven” Virologen und anderen „Fachleuten” beraten).

Für diese Corona-Insider und Wissenschaftskoryphäen also gibt es hingegen ganz handfeste Gründe, die Maskierung beizubehalten: Die Maske verdeckt das Gesicht, das heißt, die Menschen „verlieren ihr Gesicht”, das für ihre Würde und ihre Individualität steht. Aber nicht nur das: Die Maske behindert auch den Atem, der in vielen Kulturen als Sitz der Lebenskraft gilt beziehungsweise für die menschliche Seele steht, was sich auch sprachlich niederschlägt, denn in vielen, vor allem in sehr alten Sprachen, wie etwa im Altindischen (Sanskrit), Griechischen und Lateinischen, leiten sich die Wörter für Seele von den Ausdrücken für Atem ab.

Der Maulkorb als Gehorsamsgradmesser

Unserer ambitionierten Autokratie-„Elite“ dient der Maulkorb freilich auch als Gradmesser für den Gehorsam des Pöbels: Wird die Gesichtsbedeckung von der Mehrheit weiterhin brav getragen, dann läuft das mit der Diktatur, der panik- und angstbasierten Gehirnwäsche und Abrichtung im besten Deutschland, das es jemals gab. Dazu passt wie die Faust aufs Auge, dass das deutsche Wort „Maske“ nach einer weitgehend akzeptierten linguistischen Theorie letztlich auf die arabische Bezeichnung mashara zurückgeht, die „Narr“ und „Verspottung“ als Bedeutungen aufweist.

Die Maske nimmt den Menschen ihre Würde und schadet sowohl ihrer psychischen als auch ihrer körperlichen Gesundheit. Bei den Kindern, die in Kitas und Grundschulen (teilweise sogar im Sportunterricht) zum Tragen dieses Corona-Fetischs gezwungen werden und dort tagtäglich mit Betreuern und Lehrern interagieren, die ebenfalls ihre Gesichter hinter Masken verbergen, kommt noch hinzu, dass dieser permanente Mimikentzug samt Mundblockade nicht nur ihrer sozial-emotionalen, sondern auch ihrer sprachlichen Entwicklung (erheblichen) Schaden zufügt. Zum einen beeinträchtigt die Obstruktion des Sprechapparats durch die Maske die Artikulation der Sprachlaute. Zum anderen müssen Kleinkinder, wenn sie neue Wörter lernen, sehen können, wie ihr Gegenüber bei der Aussprache den Mund und die Lippen bewegt. Durch die Maske wird den Kindern diese wichtige Strategie zum Erlernen ihrer Muttersprache genommen.

Im kolonialen Brasilien wurden Gesichtsmasken als Folter zur Bestrafung von Sklaven eingesetzt. Heute quält man Kinder damit. Aber freilich nicht grundlos: Great Reset“ und „Neue Weltordnung“ haben nicht den Fortbestand des Menschen vorgesehen, sondern die Schaffung vollkommen gleichförmiger, willen- und seelenloser Sklaven – als Zwischenstufe auf dem Weg zum transhumanistischen Endziel: dem Mensch-Maschine-Mischwesen.

Selbstredend sind die Ergebnisse von Meinungsumfragen, insbesondere wenn sie von den großen politik- und mainstreamnahen Instituten stammen, mit Vorsicht zu genießen, doch die nachfolgenden Zahlen passen leider zu den Beobachtungen, die man noch immer im Alltag machen muss: zu den nach wie vor zahlreichen Zeitgenossen, die an der frischen Luft, auf (unbelebten) Straßen und Plätzen, in vollkommen menschenleeren Sparkassenfilialen sowie mutterseelenallein im Auto eine Maske tragen.

Verarscht nach Strich und Faden

Eine aktuelle repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa für die Bild am Sonntag hat ergeben, dass 52 Prozent der Bundesbürger auch nach Abschaffung der Pflicht weiterhin Masken tragen wollen. 79 Prozent wollen die Maske im öffentlichen Nahverkehr tragen, 76 Prozent im Einzelhandel, 66 Prozent im Fernverkehr, 39 Prozent in Kultureinrichtungen, 23 Prozent in der Gastronomie und 22 Prozent am Arbeitsplatz. Bei einer anderen aktuellen Befragung, einer Forsa-Umfrage im Auftrag von RTL und „n-tv”, zeigte sich, dass eine große Mehrheit der Deutschen nach der generellen Abschaffung der Maskenpflicht in den folgenden Situationen an der Maske festhalten will: im Wartezimmer beim Arzt (76 Prozent), in Bus und Bahn (74 Prozent), bei Großveranstaltungen (60 Prozent) und beim Einkaufen im Supermarkt (59 Prozent).

Seit geraumer Zeit ist klar, dass wir von einer schwerstkriminellen und psychopathischen Pseudo-Elite in Sachen Virus und Impfungen nach Strich und Faden verarscht werden, die Todeszahlen steigen und steigen, die „Plötzlich-und-unerwartet-verstorben”-Meldungen schießen in die Höhe, Fußballspieler sowie andere Sportler und Moderatoren fallen reihenweise um, und die Politiker, Impfpapst Bill Gates und WEF-Führer Klaus Schwab lassen – nur im übertragenen Sinne – ihre Masken fallen. Und was macht der deutsche Michel? Er will sich seine Maske, seine Entmündigung und sein Verderben partout nicht nehmen lassen.

Sehr viele Menschen hierzulande glauben nach wie vor völlig unbeirrt an das Mainstream-Corona-Narrativ; andere, nicht wenige, führen das ganze Corona-Plandemie-Geschehen auf die Inkompetenz und heillose Überforderung von im Grunde wohlmeinend-bemühten Politikern zurück; und dann gibt es noch immer die ganz besonders Pfiffigen, für die dieses von langer Hand geplante Massenverbrechen gar nichts anderes sein kann als eine äußerst unglückliche, verheerende Verkettung von Zufällen. Fjodor Dostojewski, der nicht nur als herausragender Schriftsteller, sondern auch als begnadeter Menschenkenner und großer Seher gilt, schrieb einst in einem Brief an den russischen Dichter Wassili Majkow: „In Deutschland hat mich vor allen Dingen die Dummheit des Volkes entsetzt; sie sind so maßlos, so unermesslich dumm.

The post Der deutsche Michel und seine Maske first appeared on Ansage.

Ähnliche Nachrichten