
Sach mal, irgendwie geht das sehr schleppend da unten in der Ukraine… Die russische Armee hat große Verluste, und ihr Material bleibt liegen. Trotzdem, mit so einer mächtigen Armee sollte das doch eigentlich schneller gehen!
Es gibt aber vielleicht eine These dazu. Was, wenn man nur Flüchtlingsströme generieren will, um den Westen zu destabilisieren? (siehe hierzu auch den Ansage-Beitrag von gestern Abend zum Thema). Der Schmierlappen aus Belarus hat’s probiert, aber Polen hat dichtgemacht. Diesmal aber, und das übrigens zu Recht, sind die Grenzen auf für Flüchtlinge. Es sind Frauen und Kinder und vereinzelt auch Haustiere. Allein in Polen waren es bis jetzt 800.000, und sie alle haben Pässe. Junge Männer werden dort nicht durchgelassen. Sie verteidigen ihre Heimat.
Nichts mehr zu verlieren
Doch immer häufiger entdeckt man jetzt auch wieder unsere orientalisch-afrikanische Dorfjugend an den Grenzen. Vermutlich sind die meisten auf der Flucht vor dem Wehrdienst in ihren ehemaligen Ländern. Schon irgendwie seltsam.
Die zweite These: Die jungen russischen Soldaten fühlen sich hintergangen – denn sie müssen einen Krieg führen, der unsinnig ist. Das hebt nicht unbedingt die Moral. Ihr sogenannter „Feind” hat nichts zu verlieren und ist, anders als sie selbst, bis in die Haarspitzen motiviert. Einen asymmetrischen Krieg hat die damalige Sowjetunion gegen Afghanistan schon einmal krachend verloren. Das könnte eventuell wieder passieren.
Und drittens: Am allerbesten wäre es jedoch, wenn der Muskelzwerg aus Kremlhausen seinen Medikamentenplan überprüfen würde…
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Auf Ansage schreiben unterschiedliche Autoren mit ganz unterschiedlichen Meinungen zum Russland-Ukraine-Konflikt. Die Beiträge der jeweiligen Verfasser geben daher nur dessen persönliche Meinung wieder, nicht die der Redaktion.
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