Von ELMAR FORSTER
Die Räumung des nordrhein-westälischen Dorfes Lützerath zur weiteren Plünderung einesBraunkohlelagers wird zu einem medienpolitischen Supergau für Grüne Umweltpolitik und den dafür Verantwortlichen, den Grünen Umweltminister Habeck.
„Dreckige Anti-AKW-Politik“
Schonungslos rechnet die Bild mit dem „Klimaschutzminister“ ab, weil er…
…„auf Teufel komm‘ raus die restlichen drei AKW in Deutschland Mitte April vom Netz nehmen will“.
Wodurch „die dadurch entstehende Lücke“ nun „auch mit dreckiger Kohle geschlossen werden muss“.
Verlogene grüne Öko-Antifa-Politik
Denn deren Resultat…
„Noch mehr dreckiger Kohlestrom statt CO2-armer Atomenergie“
…beruht auf einer, über Generationen hinweg gezüchteten, Lügen-Ideologie. Zwar nimmt es „kein Wunder, dass Klimaschützer dagegen meutern“.
„Ein ökonomischer und umweltpolitischer Albtraum!“
Wenn da nur „nicht die ganzen „Atomkraft? Nein, Danke“-Sticker der Lützi-Blockierer“wären, die…
„weder Kohle- noch Atomstrom wollen und von einer Industrienation Deutschland träumen, die sich nahezu ausschließlich mit Sonne und Wind am Leben hält.“
Dieser blind-naive Öko-Romantizismus verkennt nämlich die Realität: Dass nämlich etwa…
„die notwendigen Strom- und Speicherkapazitäten fehlen“.
Lützerath werde so „zum Hauptquartier der grünen Energie-Fantasten“ nach dem Kindergarten-„Wünsch Dir was …“ ohne Rücksicht auf Verluste.“
Habeck und die Grünen „haben sich im Umweltschutz verrannt“
Der ganze Wahnsinn reduziert sich wie folgt: „Ideologie gegen Klima.“
Vorbild AKW-Frankreich
Wo wieder immer mehr AKW ans Netz kommen. Mit einem eigentlich glasklaren Ergebnis: Wonach…
…„der französische Strom nur ein Zehntel so dreckig wie der deutsche ist. Leider aber „wollen das Habeck, seine Grünen und die #LütziBleibt-Aktivisten nicht hören“.
Lützerath: Fanal wie die Ermordung von Benno Ohnesorg?
Und auch die sonst so systemkonforme Bild spürt, dass mit Lützerath etwas in Bewegung gekommen ist, welches das Ende der grün-linken Post-68er-Antifa-Ideologie eingeleitet haben könnte:
„So erweisen die vermeintlichen Klimaschützer dem Klimaschutz in Lützerath heute einen großen Bärendienst.“
Wir erinnern uns all an die Ermordung des Studenten Benno-Ohnesorg auf einer Berliner Protestdemonstration gegen den Staatsbesuch des damaligen persischen Schahs. Ohnesorg wurde am, 2. Juni 1967, von Polizeihauptkommissar Kurras in den Rücken erschossen. Nach dessen Freispruch entstand in Deutschland die 68er-Bewegung und auch deren Nebenprodukt, der deutsche RAF-Terrorismus…
Und der Todestag von Ohnesorg markiert auch den Niedergang der alten Bundesrepublik Deutschland, welche die Alt-68er damals verachteteten – als reaktionär.
Mit Lützerath gehören sie nun selbst zu den Reaktionären…
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