Der Ukraine-Konflikt lĂ€sst alle anderen Themen derzeit in den Hintergrund treten. Dabei steht den Deutschen eine schicksalsschwere Woche bevor: Die einrichtungsbezogene Impfpflicht soll am 15. MĂ€rz in Kraft treten â mit unabsehbaren Folgen fĂŒr die WeiterbeschĂ€ftigung Ungeimpfter. Und zwei Tage spĂ€ter soll sich der Bundestag bereits mit der Initiative zu einer allgemeinen Impfpflicht befassen. Der Countdown fĂŒr den Widerstand lĂ€uft daher.
Von Daniel Matissek
Dass an dieser geplanten DurchdrĂŒckung der Impfpflicht im Bundestag festgehalten wird, erscheint besonders absurd, nachdem das Robert-Koch-Institut diese Woche erst eines der wesentlichen Argumente fĂŒr die Impfpflicht selbst beerdigt hatte â und die Corona-RisikoeinschĂ€tzung fundamental geĂ€ndert hatte.
ImpfschÀden und Nebenwirkungen
Allerdings alle noch so eindeutigen Argumente gegen Sinn und Zweck der Impfung, alle Hinweise auf wohldokumentierte ImpfschĂ€den und Nebenwirkungen und alle Proteste haben bekanntlich schon bisher nichts geholfen: Ein parteiĂŒbergreifendes BĂŒndnis der Altparteien scheint wild entschlossen, nicht nur die Mitarbeiter von Pflege- und Gesundheitsberufen, sondern alle BĂŒrger gesetzlich an die Nadel zu zwingen â und das, wohlgemerkt, fĂŒr eine experimentelle Gentherapie mit nur bedingter Zulassung mit massiven Risiken.
GesetzesentwĂŒrfe und Impf-Lobby
Zwar erscheint eine parlamentarische Mehrheit fĂŒr die allgemeine Impfpflicht zweifelhaft, doch kann niemand sagen, welche Register die Impf-Lobby diese Woche noch ziehen werden, um den Gesetzesentwurf doch noch zum Erfolg zu bringen. FĂŒr den deutschen Rechtsstaat wĂ€re es ein Offenbarungseid, wenn dieses Gesetz durchginge und Deutschland sich damit praktisch weltweit zum Geisterfahrer macht (nachdem sogar Ăsterreich die Impfpflicht ausgesetzt hat).Â
Ărzte und Wissenschaftler warnen
Die Gegner der Impfpflicht versuchen daher im âEndspurtâ, auf den letzten Metern alles, um auf den letzten Metern doch noch möglichst viele Abgeordnete vom Wahnsinn dieses Vorhabens zu ĂŒberzeugen. Seit Wochen warnen Ărzte und Juristen in Offenen Briefen vor einer Verabschiedung des Gesetzes; erst diese Woche wiesen 81 renommierte Wissenschaftler ebenfalls in einem Offenen Brief an den Bundestag auf die Verfassungswidrigkeit der Impfpflicht hin.
Schreiben an Bundestagsabgeordnete
Nichts ist jedoch wirkungsvoller, als wenn sich die WĂ€hler persönlich und direkt an ihre Bundestagsabgeordneten wenden â oder ihnen in ihrer Gesamtheit ihre Ablehnung der Impfpflicht mitteilen und sie auffordern, sich diesem unsinnigen Vorhaben zu verweigern. Diese Art des Protestes wirkt auch noch jetzt, also quaso âfĂŒnf vor zwölfâ. âCorona-blogâ hat diese Woche allgemeinverstĂ€ndlich und einfach erklĂ€rt, wie jeder einzelne BĂŒrger durch eine an âseinenâ oder auch alle Abgeordneten adressierte Mail seine unmissverstĂ€ndliche Botschaft ĂŒbermitteln kann. Die entsprechende Anleitung findet sich hier: So schreibt ihr mit einem Klick alle Bundestagsabgeordneten an.

