Horst D. Deckert

Deutsche Studie: Zahl derer, die nach der Einnahme des COVID-Impfstoffs an schweren Komplikationen leiden, ist 40-mal höher als bisher bekannt

Eine neue deutsche Studie mit rund 40.000 Teilnehmern kam zu dem Schluss, dass es nach der COVID-Impfung zu schweren Komplikationen kommt.

Die Studie ergab, dass die Zahl derer, die ernsthafte Komplikationen erleiden, 40-mal höher ist als bei früheren Untersuchungen.

Der MDR berichtet:

Die Zahl der schweren Komplikationen nach der Impfung gegen Sars-CoV-2 ist 40-mal höher als bisher vom Paul-Ehrlich-Institut (PEI) erfasst, so das Fazit einer Studie der Berliner Charité mit rund 40.000 Teilnehmern.

An der Charite in Berlin wird eine Studie zu Nebenwirkungen nach Corona-Impfungen durchgeführt. Professor Harald Matthes leitet die Studie und fordert mehr Anlaufstellen für Betroffene.

Die Zahl der schweren Komplikationen nach Impfungen gegen Sars-CoV-2 ist 40-mal höher als bisher vom Paul-Ehrlich-Institut (PEI) erfasst. Dies ist eines der Ergebnisse einer Langzeitbeobachtungsstudie der Berliner Charité. Studienleiter Professor Harald Matthes fordert nun mehr Anlaufstellen für Betroffene.

Studie mit rund 40.000 Teilnehmern
Die Studie „Safety Profile of Covid-19 Vaccines“ (kurz „ImpfSurv“), die sich mit den Wirkungen und Nebenwirkungen der verschiedenen Impfstoffe beschäftigt, läuft seit einem Jahr. Rund 40.000 geimpfte Personen werden in regelmäßigen Abständen in ganz Deutschland befragt. Die Teilnahme an der Studie ist freiwillig und unabhängig davon, wie die Impfstoffe bei den Probanden wirken.

Ein Ergebnis: Acht von 1.000 Geimpften haben mit schweren Nebenwirkungen zu kämpfen. „Die Zahl ist nicht überraschend“, erklärt Prof. Dr. Harald Matthes, Leiter der Studie: „Sie entspricht dem, was aus anderen Ländern wie Schweden, Israel oder Kanada bekannt ist. Übrigens hatten auch die Hersteller der Impfstoffe in ihren Studien bereits ähnliche Werte ermittelt.“ Bei herkömmlichen Impfstoffen, etwa gegen Kinderlähmung oder Masern, ist die Zahl der schweren Nebenwirkungen deutlich geringer.

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