
Die mittlerweile allseits bekannte Sanktions-Strategie der EU gegen Russland, die sich mehr und mehr als „Schuss nach hinten“ entpuppt, treibt neue Blüten in Deutschlands bunter Regierungsriege.
Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) fordert nun von den Bundesbürgern, ihren Energieverbrauch ab sofort drastisch zu senken. Der Mainstream hübsch diese absurden Statemans damit auf, dass dies eine Strategie sei, wie die Deutschen „Putin ärgern“ sollten. Aber vielleicht wollen sie das gar nicht?
10 Prozent Energieverbrauchsenkung per sofort
Die vielstrapazierte Begründung Habecks, wie auch anderer EU-Sanktionsbefürworter, lautet „weg von russischem Gas und Öl“ so schnell wie möglich. Die Bundes- und EU-Bürger müssten in den sauren Apfel beißen, lautet vor allem das Credo von Grün und Rot zu diesem Thema.
Nun kam die offizielle Aufforderung des Bundeswirtschaftsministers, der Energieverbrauch müsse unter allen Umständen sofort einmal um 10 Prozent gesenkt werden. Gute Tipps wie das denn so rasch als möglich zu bewerkstelligen sei, kamen postwendend und ganz nach „Grüner Manier“ gleich hinterher. Über Ostern sollte man doch gleich das Auto stehen lassen und stattdessen mit Bahn oder Fahrrad unterwegs sein, so die hilfreichen Vorschläge Habecks.
Habecks „Kettenhund“ mit weiteren guten Energiereduktionstipps
Bundesnetzagentur-Chef Klaus Müller und Ex-Minister der Grünen hat auch gleich weitere „passende“ Vorschläge zur Änderung der Lebensgewohnheiten, für die Bundesbürger im Talon.
Gegenüber der Zeit regte er beispielsweise an, dass es sinnvoll wäre ein Sauna-Verbot zu erlassen, Saunieren verbrauche eindeutig zu viel Energie.
Auch Singles und Rentner sollten von derlei Einschränkungen besonders betroffen sein. Das Beheizen von Single-Haushalten mit mehreren Zimmern sei in keinem Falle mehr zu rechtfertigen, sollte die Energie noch knapper werden, so Müller, offenbar ernsthaft gemeint.
Selbstredend hat der „Dunkelgrüne“ auch gleich die Vorschriften fürs Heizen zur Hand, maximal 19 Grad, mit „gnädigen“ Ausnahmen von Kinderzimmern, Kranken-und Pflegeeinrichtungen, erklärte Müller.
Müller fordert – kein tägliches Duschen mehr
All die höchst praktikablen und für den, uneingeschränkt mit Ukraine und EU solidarischen, Bundesbürger sind noch nicht genug, geht es nach dem Willen von Habeck und Müller.
Selbstredend muss auch das Dusch-Verhalten der Bundesbürger nach Regierungsvorgabe, in eine „krisenangepasste“ Dimension gehoben werden. Die Grüne „Energieführungsmannschaft“ sieht keinerlei Notwenigkeit mehr darin, „dass sich Millionen Deutsch jeden Tag duschen müssten“, so Müller (offenbar allen Ernstes).
Ein neues Opfer im „Stellvertreter-Krieg“, dreckig sein für die Ukraine stellt freilich einen besonderen Akt der Solidarität „mit Außenwirkung“ dar.
Zurück zur Atomkraft keine Option für Habeck
Der Weiterbetrieb von Atomkraftwerken könnte nach Ansicht Einiger, eine Entlastung der (selbst herbei geführten) Energie-Situation bedeuten. Erstaunlicher Weise, die Grünen werfen ja seit Regierungsbeitritt jegliche ideologischen Grundsätze ohne mit der Wimper zu zucken über Bord, ist hier Habeck gegen das „Aufleben“ der Atomenergie.
Über die „Grünen Energiesparvorschriften“ empörte sich FDP-Wirtschaftsexperte Reinhard Houben, „es sei beispielsweise nicht Aufgabe des Staates, die Menschen in eine Ehe oder eine Wohngemeinschaft zu drängen, nur um beim Strom zu sparen“, erklärte Houben.
CDU-Energieexperte Fabian Gramling, erklärte gegenüber der Bild, „den Menschen vorzuschreiben, wie warm ihr Schlafzimmer sein soll, klingt nach Verzweiflung, die Menschen müssten selbst entscheiden“, so Gramling.
Um nun einen „Realitätsbezug“ der Grün-Politiker verständlich und transparent zu machen, haben wir nachstehende Kosten-Aufstellung beigefügt:
Spülmaschine: 30 Cent pro Spülgang (50 Grad Eco-Programm).
Sauna: Für einen Gang muss man circa 2,50 Euro berechnen (bei 60-minütiger Nutzung und mittlerem Ofen).
Kühlschrank: Die Nutzung eines Standardgeräts kostet täglich etwa 30 Cent Strom.
Duschen: Eine zehnminütige, heiße Dusche verursacht Kosten in Höhe von circa 1,80 Euro.
Summa Summarum muss hier abschließend festgestellt werden, sollte nun all das nicht mehr leistbar sein, wird es wohl erforderlich sein, seitens der EU und Deutschlands, schleunigst eine offizielle Bankrotterklärung (in monetären- wie Staatsführungsbelangen) ab zu geben.