In einem Linksstaat, in dem es fast ausschließlich nur um gendergerechte Sprache, Krämpfe gegen Rechts, Diversität, Impfzwang und bunte Vielfalt geht, bricht alles andere natürlich zusammen. Die Wirtschaft, die Infrastruktur und logischerweise auch das Gesundheitssystem. Wie man in diesem aktuellen Fall erkennen kann:
Ärzte im öffentlichen Gesundheitsdienst haben nach der Flutkatastrophe massive Mängel bei der medizinischen Grundversorgung der Menschen in den Hochwasserregionen beklagt. Die Gesundheit der Bevölkerung in den Katastrophengebieten sei „massiv bedroht, weil die Infrastruktur nicht funktioniert“, sagte die Vorsitzende des Bundesverbands der Ärzte des öffentlichen Gesundheitsdienstes, Ute Teichert, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagsausgaben). Die Situation sei „nach wie vor erschreckend“.
In den betroffenen Regionen herrsche Seuchengefahr. In einigen der betroffenen Orte seien Krankenhäuser und Arztpraxen von den Wassermassen zerstört worden. Durch die Fluten müssten viele Menschen ohne dringend benötigte Medikamente auskommen.
Besonders bei Menschen mit Krankheiten wie Diabetes oder Herzleiden sei die mangelnde medizinische Versorgung ein großes Problem. „Es ist davon auszugehen, dass sie keinerlei medizinische Versorgung haben“, sagte Teichert, die bis 2012 das Gesundheitsamt im flutbetroffenen Landkreis Ahrweiler leitete. Eine zentrale Aufgabe sei es jetzt, mobile Arzteinheiten zu organisieren und in die Ortschaften bringen.
Zwar gebe es etwa in Ahrweiler ein provisorisches Zelt für die medizinische Versorgung, Menschen aus anderen betroffenen Dörfern gelangten aber nicht dorthin. „Daher gibt es jetzt ehrenamtliche Initiativen von Ärzten und Pflegekräften, die mit Rucksäcken von Haus zu Haus gehen“, sagte Teichert. Als Konsequenz aus der Flutkatastrophe forderte die Verbandschefin Verbesserungen im Krisenmanagement.
„Wir müssen uns für die Zukunft besser überlegen, wie die Gesundheitsversorgung der Menschen nach Katastrophen aufrechtzuerhalten ist.“ Es müsse künftig gewährleistet sein, dass nach einer Katastrophe zumindest „eine Basis-Gesundheitsversorgung“ zur Verfügung stehe. „Das ist eine der Lehre, die wir ziehen müssen. Wir brauchen gerade im Notfall dringend funktionierende medizinische Strukturen“, sagte Teichert. Derzeit spiele die Gesundheitsversorgung beim Katastrophenschutz eher eine untergeordnete Rolle.
Doch die Politiker haben derzeit andere Sorgen. Sie befinden sich gerade im Wahlkampf, da muss die Gesundheit der Bürger hinten anstehen. (Mit Material von dts)