Horst D. Deckert

Die Corona-Pandemie und der Ukraine-Krieg zermürben

Für viele Oberösterreicher, die unter dem medialen Dauerbeschuss der Corona-Inzidenzen- und -Varianten-Warnungen wie auch unter der “Rund-um-die Uhr”-Berichterstattung über den Ukraine-Krieg allmählich zu zermürben drohen, war das Osterfest eine willkommene, wenn auch leider nur kurze Erholung in ihrem Leben unter einem ständig erhobenen Zeigefinger.

Die Menschen scheinen es allmählich leid zu sein, sich stets das Leid der ganzen Welt auf seine Schultern laden zu sollen und dabei die eigenen Sorgen und Ängste vergessen zu müssen, auch wenn sich die obligate Empörungsgesellschaft darüber wieder echauffieren dürfte. Denn trotz Krieg und Pandemie sind die Leute der Meinung, ein Recht auf ein selbstbestimmtes Leben zu haben und auch in Fragen der eigenen Gesundheitsvorsorge wollen sie endlich wieder eigenverantwortlich handeln.

Corona ist keine Bedrohung

Für die meisten ist Corona längst keine Bedrohung mehr. Das Gros der Landsleute ängstigt sich heute mehr um sein wirtschaftliches Auskommen, was die türkis-grüne Regierung aber offenbar keinen Deut kümmert. Diese versucht lieber eine CO2-Steuer zu realisieren, was das Dasein noch verteuern wird, und plant auch ein Gesetz, das Radfahrern künftig das Überqueren einer Straßenkreuzung bei Rotlicht erlaubt, anstatt ihren zunehmend verarmenden Bürgern wieder ein halbwegs leistbares Leben zu ermöglichen.

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