von Fritz Vahrenholt
Bevor wir auf die Desindustrialisierung Deutschlands zu sprechen kommen, die auf Grund der großen Energiekrise beginnt, werfen wir einen Blick auf die Temperaturentwicklung.
Die Abweichung der globalen Temperatur vom 30-jährigen Mittel der satellitengestützten Messungen der University of Alabama (UAH) ist im August 2022 gegenüber dem Juli von 0,36 Grad auf 0,28 Grad Celsius gefallen. Die Seitwärtsbewegung der Temperatur seit sieben Jahren setzt sich fort. Auch wenn in Deutschland der Eindruck erweckt wurde, daß der außergewöhnlich sonnenreiche und warme Sommer 2022 ein Indiz für die Klimaerwärmung sei, muß man sich die globale Entwicklung vor Augen führen, die einzig und allein für eine Klimabetrachtung herangezogen werden darf. Danach sind wir nur 0,28 Grad Celsius vom 40 – jährigen Mittelwert entfernt. Das ist alles andere als besorgniserregend!
Russwurm: „Das ist kein Erfolg, sondern Ausdruck eines massiven Problems. Die Substanz der Industrie ist bedroht“.Und weiter:„Die Lage ist für viele Unternehmen schon jetzt oder in Kürze toxisch.“
„Die Situation, dass wir günstiges Gas aus Rußland bekommen, wird nicht wiederkehren…Das ist keine gute Nachricht, weil sie jeweils in den betroffenen Industriezweigen bedeuten kann, dass dort ein Strukturwandel und … ein Strukturbruch passieren kann. Wir antworten darauf, …indem wir die arbeitspolitischen Massnahmen, Kurzarbeitergeld fortführen werden.“
Ihre wichtigste Forderung müsste die Schaffung eines wettbewerbsfähigen Strompreis sein.
Aber wir alle dürfen die Arbeitnehmer in den Industriebetrieben nicht im Stich lassen. Es geht um unser aller Wohlstand. Unterstützen Sie daher die Initiative „Rettet unsere Industrie“ der Akademie Bergstrasse!