
Eine grandiose Welle der Hilfsbereitschaft ergreift derzeit die Länder Europas – auch und gerade in den Staaten, die bislang stets für eine restriktive Flüchtlingspolitik standen. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Gegen echte humanitäre Hilfe und Aufnahme von Notleidenden Menschen aus Nachbarländern hatten auch in Polen oder Ungarn nie etwas gehabt – vor allem dann nicht, wenn es sich um temporär schutzsuchende Bürger eines Nachbarlandes handelt, die nicht etwa „kommen um zu bleiben” (und selbst wenn, so wäre die Integration von nicht kulturfremden christlichen Europäer weitgehend problemlos). Womit wir es jetzt zu tun habenm ist etwas völlig anderes im Fall von über fünf Zwischenländer interkontinental hereingewanderte, professionell geschleppte Wirtschaftsmigranten. Deshalb ist es auch in Deutschland rundum gutzuheißen, dass die neu erwachte Willkommenskultur ausnahmsweise einmal mehrheitlich echte Kriegsflüchtlinge begünstigt – und nicht für einen dreisten politischen Etikettenschwindel herhalten muss. Sollte man jedenfalls meinen.
Wer eine Weile zuschaut, wundert sich allerdings über erstaunlich viele farbige „Flüchtlinge“ aus z.B. Kiew, kann das wer erklären? pic.twitter.com/z7yegxIqwL
— Alexander Wallasch (@AlexWallasch) February 28, 2022
Denn so schien es nur anfangs; inzwischen reibt sich bei den Bildern ankommender „Ukraine-Flüchtlinge“ schon wieder mancher verwundert die Augen – den unter ihnen befinden sich offenbar in zunehmenden Maße etliche afrikanische und arabische junge Männer. Bei vielen von ihnen dürfte es sich um dieselben handeln, die noch vor drei Monaten – auf „freundliche Vermittlung“ Aleksander Lukaschenkos hin – an der polnisch-weißrussischen Grenze teilweise militant versucht hatten, auf EU-Territorium vorzudringen. Nach dem Scheitern dieses von Polen konsequent vereitelten Unterfangens zogen sich viele von ihnen ins südliche Nachbarland Ukraine zurück. Für sie hat sich das dortige Verharren nun durch die weltpolitischen Ereignisse offenbar ausgezahlt – denn nun bietet sich infolge des russischen Angriffskriegs die willkommene Gelegenheit, inmitten der Flüchtlingstreks nach Westen zu gelangen… wo sie, insbesondere von Buntdeutschland, unbürokratisch und großzügig aufgenommen werden. Denn die Frage, wieso Ukrainer plötzlich dunkelhäutig oder urdi- und arabischsprachig sind, gälte hierzulande als finsterster Rassismus.
Wer hier glaubt, dies sei ein rechtspopulistischer Mythos oder eine neue Verschwörungstheorie, der möge einfach aufmerksam lesen, was Annalena Baerbock heute über ihr Ministerium mitteilen ließ: Es werde, so wird da betont, ausnahmslos „allen Schutzsuchenden” (!) geholfen – und zwar ausdrücklich „auch jenen ohne ukrainischen Pass”. Es gäbe „Gespräche mit Ländern wie Israel oder anderen Ländern in Asien, deren Staatsbürger in der Ukraine sind”, um „dies zu organisieren”. Dass hier „Israel” vorgeschoben wird und desweiteren von „Asien” gesprochen wird, ist ein schamloses Ablenkungsmanöver nach bewährtem Muster -schließlich kennen wir die hier gemeinten „Asiaten“ zur Genüge: Seit 2015 haben wir sie in Millionenzahl aufgenommen.
Was sich hier gerade vollzieht, ist die staatlich gebilligte Etablierung einer neuen Schleuserroute: Über das Kriegsgebiet Ukraine wird demnächst – möglicherweise sogar unter tatkräftiger Mithilfe Putins und wiederum Lukaschenkos – ein unbegrenzter Flüchtlingsnachschub an Afghanen, Irakern, Afrikanern und anderen „Passlosen“ organisiert. Und wenn dies nicht über die Türkei geschieht, dann möglicherweise über den Kaukasus. Und diesmal empfängt sie bei der Weiterreise nach Westen kein Frontex – sondern die Tore sind sperrangelweit geöffnet. Und jetzt wird auch nachvollziehbar, warum Nancy Faeser und die hiesige „Wir-haben-Platz”-Aktivistenfront seit einer Woche wie elektrisiert wirken, als es um die nahende Ankunft der Ukraine-Flüchtlingen ging: Die echten Ukrainer sind für sie hier vermutlich eher Beiwerk und nützliches Mittel zum Zweck.
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