Der «Club» auf SRF thematisiert Corona und lädt zwei Kritiker der Massnahmen ein. Danach hagelt es Kritik an dieser Entscheidung. Die grosse Frage ist: Was hätte das TV-Publikum im Jahr 2021 denn gerne? Gegenseitiges Schulterklopfen?
Man kann – nein, man soll – die Rolle der Medien in der Coronasituation kritisieren. Die Diffamierung von Kritikern der aktuellen Politik, die einseitige Berichterstattung, die unkritische Wiedergabe offizieller Behauptungen. Aber allmählich besinnt sich das eine oder andere Medium und schwenkt sanft um. Nicht auf die Linie der Massnahmenkritiker, aber immerhin auf einen ergebnisoffenen Journalismus, der verschiedene Perspektiven zulässt. Es herrscht, auf tiefer Flamme, ein bisschen Aufbruch in der Coronafrage.
Die Frage ist nur, ob das Publikum das nach eineinhalb Jahren Panikmache überhaupt noch will. Ein aktueller Fall lässt vermuten: Viele wollen nicht.
Es geht um den «Club» auf SRF. Die Gesprächssendung, die im wohltuenden
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