Vergangenen August sprach Robert F. Kennedy in Budapest. Im Zuge seiner Rede präsentierte Kennedy den Teilnehmern seine Forschungsergebnisse: Er deckt die Quellen der Finanzierung von Anthony Fauci auf. Und er zeigt, wie Militär und Geheimdienstorganisationen in das angeblich zivile National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID) integriert sind. Kennedy räumt auf mit den Mythen, welche rund um die institutionelle medizinische Forschung nach wie vor existieren.
Die Geschichte und der Kontext, den Kennedy in seinem Vortrag präsentierte, werden vermutlich in seinem demnächst erscheinenden Buch ausführlicher dargestellt (The Real Anthony Fauci: Bill Gates, Big Pharma and the Global War on Democracy and Public Health). Es ist jedoch sinnvoll, in der Geschichte noch weiter als auf Eisenhowers berühmte Abschiedsrede zurückgehen, auf die sich Kennedy bezieht.
Der Stammbaum des NIAID lässt sich bis zum War Research Service (WRS) zurückverfolgen. Der WRS war ein geheimes Forschungsbüro der US-Regierung für biologische und chemische Waffen, das von George W. Merck, dem Präsidenten eines der grössten Pharmakonzerne der Welt, geleitet wurde.
Angegliedert war der WRS, der 1948 in das US Microbiological Institute umgewandelt wurde, der Federal Security Agency (FSA). Diese umfasste unter Präsident Roosevelt eine Vielzahl von zivilen Programmen, die für die nationale Sicherheit als relevant erachtet wurden.
Nach dem Korea-Krieg (1953) war es unmöglich, eine Behörde für biologische Kriegsführung in der US-Kriegsmaschinerie offen zu fördern. Deshalb wurde eine Lösung gefunden. Nachdem Frederick Taylor Gates die Kontrolle über das General Education Board (GEB) innerhalb der Rockefeller-Stiftung übernommen hatte, einigten sich Carnegie und Rockefeller darauf, die Schauplätze der ideologischen Kriegsführung zur Verteidigung ihres Vermögens, ihrer Klasse und des Systems zu verteilen.
Die Gelder von Rockefeller sollten zur Manipulation des innenpolitischen Umfelds eingesetzt werden, die Gelder von Carnegie wiederum zur Beeinflussung der internationalen Politik. Zugleich riet Gates John D. Rockefeller, sein Geld in die wissenschaftliche Medizin zu investieren.
Obwohl Gates wie Rockefeller aus einem baptistischen Umfeld stammte, hatten beide erkannt, dass die Medizin mächtiger und intimer ist als die Religion. So wie John D. Rockefeller seine kriminellen Aktivitäten legalisiert hatte, um für seine Firma Standard Oil ein Monopol zu errichten, schlug Gates eine Strategie vor, um ein ideologisches Monopol auf die Medizin zu erlangen.
Die heutige Komplizenschaft der Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health sollte niemanden überraschen. Denn die Geschichte begann nicht erst 2019 oder 2020. Es war das Geld des GEB, mit der die Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health gegründet wurde. 2001 wurde die Universität nach dem Finanzmagnaten Michael Bloomberg benannt. Bloomberg kaufte sich seit 1995 schrittweise die führenden Akademien für Bevölkerungskontrolle des Landes.
Die Kontrolle der Unternehmen über die wissenschaftliche Medizin, insbesondere durch die Finanzierung von medizinischen Schulen und Forschungslabors, ging einher mit der Integration der Pharmaindustrie in den militärisch-industriellen Komplex. Dieser Prozess erreichte seinen internationalen Höhepunkt, als die Rockefellers die Gründung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) managten. Sie hatten bereits beträchtliche finanzielle Zuwendungen an die Organisation der Vereinten Nationen geleistet.
In jüngster Zeit beschweren sich die wenigen Kritiker der WHO über die Höhe der Gelder, die sie von der Bill and Melinda Gates Foundation erhält. Es ist jedoch wichtig, darauf hinzuweisen, dass die WHO bei ihrer Gründung absichtlich unterfinanziert war.
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