Horst D. Deckert

Die Pandemie der Geimpften: Schwere Verläufe und steile Wellen trotz „Impfschutz“

Für die meisten Deutschen ist es angesichts der gelenkten und konzertierten medialen Corona- und Impfberichterstattung schwer bis unmöglich, auch nur annähernd objektiv im Bilde zu bleiben, was die Impfstoffe tatsächlich zu leisten vermögen – und wie sie vor allem dort „wirken“, wo jene Durchimpfungsraten bereits erreicht sind, die bei uns herbeigezwungen werden sollen (und dies mit immer fragwürdigeren Methoden). Denn je mehr die Impfung als „patriotische Pflicht“ und „bestmöglicher Schutz“ angepriesen wird, desto mehr wird die bittere Wahrheit verwässert und vernebelt: Die Impfung hält nicht annähernd, was sie versprochen hat.

In Gibraltar mit seiner Impfquote von 99 Prozent vollständig „Immunisierten“ (unter Einbeziehung der Arbeitspendler hatte deren Zahl rechnerisch sogar bei 116 Prozent gelegen) schießen die Inzidenzen derzeit massiv durch die Decke, dort sind bereits Restriktionen und Schließungen wieder im Gespräch. Dasselbe Spiel in Island, wo Anfang Juli angesichts der erreichten Impfquote von über 80 Prozent – somit noch vor Großbritannien –  die Aufhebung aller Corona-Maßnahmen erfolgt war, und jetzt sogar Lockdowns nicht ausgeschlossen sind. Die Seychellen gelten schon seit Mai als Hochrisikogebiet und kämpfen mit einer massiven Welle – und das, obwohl zu diesem Zeitpunkt bereits ihre gesamte Bevölkerung doppelt durchgeimpft war.

Das ernüchterndste Beispiel jedoch ist ausgerechnet Israel, bislang Primus der Staatengemeinschaft in puncto annähernder gesellschaftlicher Voll-Durchimpfung: Hier ist derzeit eine massive Reinfektionswelle zu verzeichnen; durchschnittlich über 4.600 Fälle pro Tag werden dort registriert – Tendenz steigend, weshalb dort nun ebenfalls schon wieder Beschränkungen in Kraft gesetzt wurden. Sogar ein Lockdown ist nicht ausgeschlossen. Und all dies, wohlgemerkt, in einem Land, in dem fast Prozent doppelt und über 80 Prozent einfach geimpft sind, und wo die Menschen genau das getan haben, was die Bundesregierung durch erpresserische Beschlüsse von ihrem Volk hier erzwingen will.

Wer sind hier die „Superspreader“?

Tatsächlich ist es so, dass die Mehrheit der Infektionen in den genannten Ländern Geimpfte betreffen – und sie sind es auch, die das Virus in den meisten Fällen weitergeben. Damit ist der Mythos von der „Pandemie der Ungeimpften“ in sich zusammengebrochen: Die Impfungen scheinen die Anfälligkeit für Ansteckungen eher zu erhöhen als zu senken. Interessanterweise deuten darauf auch in Deutschland gestern entsprechende Korrelationen hin: Gestern wiesen nur noch drei Bundesländer eine Inzidenz von unter 10 auf – und zwar ausgerechnet die mit der niedrigsten Impfquote.

Würde nun das gelten, was die Impfbefürworter als letzten Strohhalm ihrer oft fast religiösen Überzeugung aufbieten, dass hohe Inzidenzen trotz Impfung ja nicht weiter beunruhigend sind, weil die Vakzine ja vor schweren Erkrankungen schützen, dann bräuchte sich niemand über die Inzidenzanstiege in den Impf-Vorreiterstaaten beschweren. Dann gäbe es allerdings auch keinen Grund für die erneuten nervösen Reaktionen der dortigen Regierungen und für erneute Maßnahmen – so wie es auch in Deutschland ja keinen Sinn macht, dass weiter auf die Inzidenzen geschaut werden, was jedoch sklavisch weiterhin geschieht.

Dass all dies dennoch geschieht, hat einen simplen Grund: Auch dieses letzte verbliebene Argument der Impf-Lobby, trotz Infektiosität und Ansteckungsgefahr wäre der Schrecken schwerer Corona-Verläufe gebannt, ist in Wahrheit nämlich eine Illusion. Und die wird gerade entzaubert: In Israel steigen derzeit empfindlich die Einlieferungszahlen auf den Intensivstationen – und zwar von Geimpften. Der österreichische Sender „Servus TV“ brachte hierzu nun eine aufschlussreiche Dokumentation; nachfolgend ein Auszug:

Wenn nun die Geimpften also weder dauerhaft „geschützt“ sind, noch vor Ansteckungen sicher sind, und auch das Virus weitergeben können, und nun noch nicht einmal mehr auf leichte Verläufe hoffen können: Dann ist diese gesamte Impfung, bei der es sich ohnehin definitionsgemäß eher um eine experimentelle Gentherapie handelt, ein Hokuspokus, ein gescheitertes Multi-Milliardenprogramm, und eine Form global-staatlich durchgesetzter Scharlatanerie. Ganz offenbar waren die Studien nicht aussagekräftig, nicht repräsentativ – oder viel zu oberflächlich, um damit die auf politischen Druck hin erfolgten Zulassungen, die nach wie vor nur vorläufig gelten, zu legitimieren.

Was in Israel bereits passiert, wird dann auch bei uns geschehen: Intensivstationen werden wieder „vollaufen“, aber nicht mit Ungeimpften, sondern mit Geimpften  – zumal es ja anscheinend weit weniger aus der Feindgruppe der Ungeimpften gibt, als die Politik selbst weiß – wie die aktelle aufschlussreiche repräsentative Umfrage über die tatsächliche deutsche Durchimpfungsquote nahelegt. Welche Überraschung, dass RKI und Bundesregierung über die Datenbasis im Dunkeln tappen, auf deren Grundlage sie das Land spalten und Grundrechte weiter aushebeln!

Sündenböcke für die gescheiterte Impfkampagne stehen schon fest  

Wenn in Deutschland die nächsten Wellen anbranden und tatsächlich die Kliniken wieder einmal Alarm schlagen, wissen wir natürlich jetzt schon, wie uns die hiesige Impfpropaganda und politische Corona-Nomenklatura diesen Widerspruch verkaufen wird: Man wird die neuen Fälle erkrankter Geimpfter den Ungeimpften in die Schuhe schieben – und dann entweder Delta, Lambda oder weitere „Mutanten“ dafür verantwortlich machen, um gleich die dritte Impfung als nächste „Erlösung“ für alternativlos zu erklären.

Dass dabei „Delta“ gerade bei den Geimpften für die höchsten Virenlasten sorgt, steht zwar ebenfalls in völligem Widerspruch zu den Narrativen von fahrlässigen Impfverweigerern und der großen „Verantwortung“, „gemeinsamen Umsicht“ und „Solidarität“, die die Geimpften angeblich zeigten – und müsste, bei einer kritischen Öffentlichkeit (und vor allem bei einer verantwortlichen Regierung, die sich nicht pharmaindustriellen Interessen, sondern dem Bevölkerungswohl verpflichtet fühlt) zum sofortigen Rückruf aller Impfstoffe und zum Abbruch der Kampagne führen.

Doch man wird, wie gesagt, Sündenböcke generieren und die Impfverweigerer noch stärkerem Verfolgungsdruck aussetzen – und die Wahrheit abstreiten. Nach den galaktischen Lügen des Corona-Regimes in anderthalb Jahren, von Alltags- zu FFP- und OP-Masken über angeblich nicht mehr drohende Schulschließungen und Lockdowns bis hin zur angeblichen Überlastung der Intensivstationen, ist in diesem Staat schlichtweg mit allem zu rechnen. (DM)

 

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