
Schon als deutsche Soldaten noch in Afghanistan weilten, waren die dortigen Christen Schikanen ausgesetzt. Allerdings hatte sich das Land im Jahr 2016 noch auf Platz 4 der internationalen Christenverfolgungs-Rangliste von „Open Doors” befunden; im Schatten unserer Truppen arbeiteten sich die dortigen Machthaber Jahr für Jahr in dieser unrühmlichen Rangliste nach vorne, bis das Land nun, rund ein halbes Jahr nach der Machtergreifung der Taliban (bzw. der feigen Überlassung der Macht an selbige), jener steinzeitliche „Sonderausgabe“ des Islam, die den Koran wörtlich nimmt und anwendet, endlich den Spitzenplatz des Rankings erklomm: Unter den Taliban steht Afghanistan nun auf Platz 1 des Christen-Weltverfolgungsindex.
Gleichzeitig lassen die Prediger des Koran ihre muslimische Gefolgschaft schwer darben – Entwicklungsrückstände, Hunger, Hoffnungslosigkeit Aber vielleicht ist das nicht einmal ein Gegensatz, sondern zwei Seiten derselben Medaille. So wie manche bei uns sagen, jedes Volk habe die Regierung, die es verdient, so könnte man auch im Fall Afghanistan behaupten, die Taliban seien die adäquaten Herrscher am Hindukusch. Doch wäre dies nicht allzu zynisch und menschenverachtend? Mitnichten – denn menschenverachtend zeigt sich der Islam, und das nicht nur in Afghanistan! Unter der „Top Ten” der Länder mit ausgeprägter Verfolgung von Christen (und anderen unerwünschten Religionsangehörigen) finden sich nicht weniger als sieben islamische Staaten sowie ein Land mit muslimischer Mehrheit. Man muss islamische Beispiele in dieser Negativliste von 50 Ländern also nicht mit der Lupe suchen, denn sie führen die „Hitliste” an.
Spitzenreiter Taliban
Die Rückkehr der Taliban bzw. die tieferen Ursachen, warum Afghanistan nun als Spitzenreiter in Sachen Christenverfolgung gilt, ist Hauptthema des Februarmagazins von „Open Doors“. Darin steht nachzulesen: „Fast alle afghanischen Christen sind Konvertiten aus dem Islam und haben somit einen muslimischen Hintergrund. Sie können ihren Glauben nicht offen praktizieren. Sich vom Islam abzuwenden, wird als Schande angesehen und nach geltendem islamischem Recht mit dem Tod bestraft. Wenn der Glaube von christlichen Konvertiten entdeckt wird, müssen sie aus dem Land fliehen.” Wohin die Betroffenen geflohen sind oder noch fliehen, ist dem Länderprofil von „Open Doors” im einzelnen nicht zu entnehmen; nach Deutschland jedenfalls vermutlich nicht – denn die deutsche Regierung und ihre „Flüchtlingshelfer”, die den Islam überaus wertschätzen (nur eben nicht so, wie er tatsächlich ist), kümmern sich in unserem Land eher um geflüchtete Muslime aus islamischen Ländern – und helfen blauäugig, ohne sich dafür zu interessieren, ob die betreffenden Migranten nicht womöglich sogar zu denen gehören, die den Christen im Herkunftsland das Leben zur Hölle machten.
Nach der Machtübernahme der Taliban im August 2021 sind viele Christen untergetaucht. „Open Doors“ schreibt hierzu: „Dies war ein Wendepunkt, nicht nur für Frauen und ethnische Minderheiten, sondern auch für religiöse Minderheiten, einschließlich christlicher Konvertiten, die als Abtrünnige gelten. Die Familie, der Clan oder der Stamm müssen
ihre Ehre retten‘, indem sie sich der Christen entledigen. Da die Macht der Taliban weiter wächst und sich auf immer mehr Distrikte ausdehnt, wird die Situation für christliche Konvertiten zunehmend schwieriger. Sobald die Taliban ihre Macht gefestigt haben, müssen sich christliche Konvertiten an die von den Taliban eingeführte rigide Gesellschaftsform anpassen und sich ihr fügen.” Was für die deutsche Regierung, die mit dem neuen Machthabern Verhandlungen führt, offenbar kein Problem darstellt…
Konvertiten leben gefährlich
Die humanitäre Hilfe der Bundesregierung in Afghanistan ist Teil der weltweiten „humanitären Hilfe“, die derzeit in über 60 Ländern geleistet wird. Mit einem Beitrag von rund 2,4 Milliarden Euro ist Deutschland 2021 erneut das zweitgrößte Geberland für humanitäre Hilfe, brüstet sich das Auswärtige Amt. Aus Brüssel und von internationalen Institutionen fließen ebenfalls hunderte Millionen ins Taliban-Land, dazu kommen noch die Spendengelder von NGOs wie der Deutschen Welthungerhilfe und Caritas International. Wenn man die Fernsehberichte verfolgt, kommt von diesem Geld wenig beim Volk an. Aber wer den Islam will, muss leider mit ihm leben – was anscheinend immer mehr Muslimen zu denken gibt, denn trotz der schrecklichen Konsequenz, die im Fall des Bekanntwerdens einer Konversion drohen, werden viele von ihnen zu Christen und lassen sich taufen.
Ich ahne hier bereits den Einwand der Islamversteher, unser Christentum sei auch nicht besser – gerade angesichts der Skandale um sexuellen Missbrauch, die derzeit etlichje katholischen Bistümer erschüttern. Ja, es ist schlimm, was in den christlichen Kirchen der Vergangenheit geschah und teilweise noch immer geschieht. Alleine in Bayern ergab eine akribischer Aufarbeitung der vergangenen 75 Jahre durch Gutachter, dass es in jedem einzelnen Jahr zu durchschnittlich sieben Übergriffen (wozu alles zählt, was eigentlich „nicht normal“ ist) auf Minderjährige kam – eine mutmaßlich riesige Dunkelziffer nicht berücksichtigt. Es macht aber einen Unterschied, ob Untaten offen im Namen einer der Religion oder im Geheimen, wenn auch mit Wissen und unter Vertuschung der Verantwortlichen, begangen werden.
Der Segen des Analphabetismus
Aus der Geschichte wissen wir von zahllosen Verfehlungen von Christen gegen Muslime, oft sogar mörderischen – und das, obwohl das Neue Testament Gewalt definitiv ächtet, selbst als Mittel der Verteidigung. Ganz anders im Islam, wo der Koran als nicht nur spirituelle, sondern auch weltlich-politische und militärische Leitlinie die Drangsalierung von Ungläubigen bis hin zur Tötung gebietet – insbesondere auch von Christen und Juden. Von diesen darf Kopfgeld verlangt werden, sie selbst dürfen vertrieben werden, wenn sie sich nicht dem einstigen Schlächter Muhammad zuwenden. Doch Atheisten oder Jesiden sind noch schlechter dran: Mord und Totschlag finden nicht länger nur durch den „Islamischen Staat“, sondernm jetzt auch durch die Taliban statt – und zwar nicht trotz ihrer „Religion” Islam, sondern wegen dieser. Seien wir also froh, dass es in den islamischen Ländern so viele Analphabeten gibt. Denn könnten alle den Koran lesen, wäre die Verfolgung wohl noch schlimmer.
Auch in Deutschland könnte man die von muslimischen Männern überproportional häufig verübten Gewalttaten als eine Form von „Christenfeindlichkeit“ sehen. Gäbe es eine Rangfolge darüber, wo hierzulande die meisten sexualisierten Übergriffe stattfinden, sähe sie nach eigener Recherche so aus: Die meisten erfolgen wohl übers Internet (wenn auch ohne direkten Kontakt mit Kindern). An zweiter Stelle folgt der Missbrauch von Kindern in den Familien selbst. Die drittmeisten wären sexuellen Übergriffe im Sport bzw. vor allem Leistungssport zu beklagen (hier übrigens doppelt so viele wie im kirchlichen Bereich!). Und dann folgt auch schon der sexuellem Missbrauch durch muslimische Migranten, wobei sich Übergriffe auf Minderjährige aus dem muslimischen Kulturkreis auf „ältere“, bereits geschlechtsreife Mädchen beschränken (unter neun Jahren sind sie – gemäß dem Lebenswandel von Muhammad selbst – tabu). Thematisiert wird dieses Problem anschaulich im Buch „Beute – Warum muslimische Einwanderung westliche Frauenrechte bedroht” von von Ayaan Hirsi Ali. Der Titel ist eine Anspielung auf die Überschrift der 8. Sure des Koran – „Beute”, im Original „al-Anfal”.
Der Vollständigkeit halber ist noch zu erwähnen: Auch wenn es in anderen gesellschaftlichen Bereichen noch weitaus schlimmer ist, ist es ein gänzliches Unding, dass die sexuellen Verfehlungen gegenüber Minderjährigen beiderlei Geschlechts in den christlichen Kirchen Deutschlands die Plätze 5 und folgende besetzen. Täter aus deren Reihen gehören aus dem kirchlichen Dienst entfernt – genauso, wie übergriffige Muslime aus Deutschland entfernt gehören!
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