
Immer mehr Menschen fragen sich, ob wir eigentlich noch in Mitteleuropa oder nicht doch eher in Afrika beziehungsweise Nahost leben. Viele der verbliebenen deutschen Einwohner von Großstädten wie Berlin, Köln, Frankfurt oder Bremen fühlen sich angesichts der Massen an verschleierten Frauen, orientalischen Bartträgern sowie dunkelhäutigen Menschen auf den Straßen schon lange wie Fremde im eigenen Land. Und obwohl die Bewohner der meisten ländlichen Gegenden, vor allem in Ostdeutschland, bisher von der Massenzuwanderung verschont blieben, werden auch sie, zumindest virtuell, nahezu allenthalben mit den Neubürgern konfrontiert – sei es in der Werbung, in Fernsehsendungen und Filmen, in Kinderbüchern, beim Einkauf in Modeketten oder auch in Talkshows.
Weil es in Deutschland mittlerweile einen beträchtlichen Teil an Menschen mit Migrationshintergrund gibt, insbesondere bei den jüngeren, ist es nur fair, wenn sich auch diese in den Medien vertreten sehen; allerdings nicht in diesem Ausmaß! Wie bereits erwähnt, gibt es Regionen hierzulande, wo man fast nur noch Migranten, vor allem Araber und Afrikaner, vorfindet – aber eben auch noch jede Menge Ecken in Deutschland mit überwiegend oder sogar ausschließlich ethnischen Deutschen.
Schwarze besonders überrepräsentiert
Verfolgt man allerdings die Fernsehreklame oder wirft einen Blick in Werbekataloge, so entsteht inzwischen der Eindruck, mindestens jeder zweite Einwohner Deutschlands wäre nichteuropäischer Zuwanderer. Beim zeitgemäßen Casting der Darsteller insbesondere überrepräsentiert sind hierbei Schwarze, gerne auch Mischlinge – obwohl diese, im Gegensatz zu orientalischen Zuwanderern (insbesondere Türken und Arabern), hierzulande noch relativ selten anzutreffen sind. Über die Gründe, wieso ausgerechnet diese Personen mit ihrer sichtbaren „Exotik“ so stark überbetont werden, kann nur spekuliert werden. Vielleicht wird so die erwünschte „Vielfalt“ und „Buntheit“ besonders hervorgehoben. Es könnte aber auch genau umgekehrt sein, und die Medienbranche plant bereits für die Zukunft, bzw. die Werbeindustrie will möglicherweise noch weitere Afrikaner anlocken.
Denn längst ist es kein Geheimnis mehr, dass ein Großteil der Einwohner Afrikas – vor allem in den Staaten mit den nächsten Armutsquoten – auf gepackten Koffern sitzt und nur noch auf den richtigen Moment wartet, sich auf den Weg ins gelobte (Deutsch-)land zu machen. Bei den Menschen aus arabischen Ländern sind Anreize hingegen gar nicht erforderlich, weil dieser Bevölkerungsanteil hierzulande ohnehin stetig zunimmt – beziehungsweise reichlich Nachschub an den Grenzen Schlange steht.
Stereotypisierung bestimmter Ethnien
Zugleich soll durch die Werbeberieselung mit gezielt „diversen“ Darstellern aber auch die autochthone deutsche Bevölkerung von Kiel bis München an den Anblick insbesondere dunkelhäutiger Personen gewöhnt werden, die in den Werbespots fast immer als natürlich, gebildet, clever und perfekt integriert in Szene gesetzt werden. Wir haben zu glauben – in weitgehendem Widerspruch zur Realität -, dass alle Menschen aus Ländern der Dritten Welt prinzipiell gut gelaunte, attraktive und hilfsbereite Charmeure seien. Ich schreibe bewusst „Charmeure“, da es sich bei diesen nicht-weißen Aushängeschildern meist um Männer handelt, die dann obendrein oft noch mit einer hellhäutigen, blonden und blauäugigen Partnerin mit caféfarbigem Nachwuchs in die Kamera strahlen. Das umgekehrte Szenario – eine schwarze Frau mit einem weißem Mann – sieht man vergleichsweise selten.
Warum bloß? Der Mainstream pocht doch immer darauf, dass alle Menschen überall eine Daseinsberechtigung hätten, niemand dürfe diskriminiert werden und vor allem sollten wir nicht in Stereotypen denken… Kann es vielleicht sein, dass die Werbemacher eben doch nicht so vorurteilsfrei sind und Menschen sehr wohl in Schubladen stecken? Unterstellen sie weißen Männern, an schwarzen Frauen nicht interessiert zu sein? Orientiert man sich hier etwa an der Realität? Denn der Tat ist es so, dass bei Mischehen größtenteils die Frau weiß und der Mann schwarz oder braun ist, und nicht umgekehrt.
Überwiegend junge Männer kommen
Dieses Ungleichgewicht dürfte auch der Tatsache geschuldet sein, dass es vor allem viele junge Männer sind, die sich seit Jahren alleine auf die weite Reise nach Deutschland begeben und sich hier eine deutsche Frau suchen – wogegen afrikanische und arabische Frauen oft entweder in ihrer Heimat zurückbleiben, oder zwar im Wege des Familiennachzugs hierher kommen, ihnen dann der Kontakt zu weißen Männern jedoch untersagt ist. Schließlich handelt es sich bei den Herkunftsgesellschaften um zumeist patriarchalische Kulturen, in denen die Frauen in der Regel keinerlei Rechte haben.
Wenn Frauen dieser Volksgruppen in den Medien präsentiert werden, dann meist in Kombination mit einem ebenfalls afrikanischen beziehungsweise arabischen Partner oder alleine. Nicht selten tragen die Damen sogar ein Kopftuch. Auch hier kann über die Gründe nur spekuliert werden; sehr naheliegend ist jedoch, dass es den Männern dieser Ethnien, insbesondere den hierzulande immer mächtiger werdenden Islamverbänden, absolut nicht in den Kram passt, wenn ihre Frauen sich emanzipieren und Beziehungen mit Männern außerhalb der eigenen Kultur eingehen.
Fest steht jedenfalls, dass die Werbeindustrie nicht ehrlich ist und uns eine Gesellschaft vorgaukelt, die es – zumindest noch – nicht gibt auch wenn eifrig darauf hingearbeitet wird. Leider muss man jedoch auch konstatieren, dass die in den Medien propagierte Darstellung kultureller „Vielfalt“ sehr wohl einem Zukunftsszenario entsprechen könnte, zumindest was die Abstammung der innerhalb Deutschlands Lebenden bedeutet. Die Realität dieser Gesellschaft wird aber eine völlig andere sein als die ihn den Werbespots gezeichnete soziale Idylle.
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