Die “digitale ID” und das digitale Zentralbankgeld werden von den führenden Eurokraten immer weiter vorangetrieben. Damit wird der Pfad zum “Great Reset” des globalistischen Weltwirtschaftsforums (WEF) beschritten. Chinas “Social Credit System” dient dabei offensichtlich als Vorbild.
Ein Konsortium aus sechs europäischen Ländern setzt sich für ein neues, digitales, grenzüberschreitendes Zahlungssystem ein. Dieses soll letztlich das EU-Programm zur digitalen Identifizierung mit einem digitalen Euro kombinieren. Das Projekt NOBID (Nordic-Baltic eID), das sich aus den Regierungen von Dänemark, Deutschland, Island, Lettland und Norwegen zusammensetzt, wird von multinationalen Banken, großen Technologieunternehmen und anderen Behörden aus ganz Europa unterstützt. Auf der NOBID-Website wird das Projekt als Idee der demokratisch nicht wirklich legitimierten Europäischen Kommission beschrieben. Zudem weist es große Ähnlichkeiten mit dem “Social Credit System” auf, welches von der kommunistischen Führung Chinas vorangetrieben wird.
“Der Anwendungsfall der Zahlung wird aus mehreren Gründen als Schlüsselanwendungsfall anerkannt, einer davon ist die potenzielle Erweiterung des digitalen Euro”, heißt es seitens des Unternehmens äußerst schwammig. In seinem derzeitigen Stadium wird das Projekt wahrscheinlich nationale Bankkonten mit der zentralisierten Anwendung verbinden und als Vermittler zwischen Banken und Händlern fungieren. Der digitale Euro wurde noch nicht eingeführt, derartige Projekte könnten diesen Vorgang allerdings erheblich vorantreiben. Eine Prototypphase für die von der EZB ausgegebene digitale Euro-Währung könnte bis Ende 2023 genutzt werden.
Die Europäische Digitale Identität, die sich seit Beginn der umstrittenen Corona-Maßnahmen in der Entwicklung befindet, integriert verschiedene Aspekte persönlicher Identifikatoren wie Geburtsurkunden, medizinische Dokumente, Bankkonten, Steuererklärungen, Bildungsstatus und medizinische Rezepte. Den offiziellen Angaben zufolge, soll die EUiD als zentrale Behörde für die Identifizierung in der physischen und digitalen Welt fungieren. Was als Tool zur Erleichterung von Alltagsaufgaben beworben wird, ist in Wahrheit ein perfektes Kontrollsystem. Theoretisch könnte man damit beispielsweise auch die Nutzerkonten bei den Sozialen Medien verbinden, so dass ohne die Nutzung dieser ID keine Registrierung bei Facebook, Twitter & Co möglich wäre. Wie kritisch werden die Menschen sich noch zu äußern wagen, wenn ihr Facebook-Profil direkt mit ihren persönlichen Informationen und Finanzdaten verknüpft ist?
Verschiedene Konsortien und Unternehmen in ganz Europa entwickeln bereits zahlreiche Projekte als zweite Schicht des EU-Digital-ID-Systems und erweitern dessen Möglichkeiten. Ein Unternehmen, iProov, konzentriert sich zum Beispiel auf biometrische Authentifizierungssysteme, die wichtige biometrische ID-Tools patentieren, die von verschiedenen Regierungen und Unternehmen verwendet werden. Das Unternehmen ist auf die Erkennung von Deepfake-Bedrohungen, passwortlose Authentifizierung, Gesichtserkennung, Überprüfung des Impfstatus usw. spezialisiert. iProov ist auch Teil des NOBID-Konsortiums.
Komplementär zur WEF-Agenda
Das Weltwirtschaftsforum hat vor einigen Monaten einen 46-seitigen Bericht veröffentlicht, in dem es seinen orwellschen Plan darlegt, so ziemlich alles im Leben der Bürger zu kontrollieren. Der Bericht mit dem Titel “Advancing Digital Agency: The Power of Data Intermediaries” beschreibt ein digitales Ausweissystem, das persönliche Daten über Ihr Online-Verhalten, Ihre Kaufhistorie, Ihre Netznutzung, Ihre Krankengeschichte, Ihre Reisegeschichte, Ihren Energieverbrauch, Ihre Gesundheitsstatistiken und vieles mehr sammeln würde. Diese Daten könnten dann problemlos dazu verwendet werden, um beispielsweise zu bestimmen, wer Bankkonten eröffnen, Finanztransaktionen durchführen, Zugang zu Versicherungen und medizinischer Versorgung erhalten, Reisen buchen und Landesgrenzen überschreiten darf. Verbrauchen Sie “zu viel” CO2, werden Sie möglicherweise nicht mehr reisen dürfen.
Mit der neuen digitalen ID für alle Menschen in der Europäischen Union würde der direkte Schritt in die Diktatur der WEF-Globalisten gemacht. Ein automatisiertes System, wahrscheinlich von einer “KI” gelenkt, würde dann über Ihr Leben entscheiden – und darüber, was Ihnen erlaubt ist zu tun und was nicht. Dürfen Sie eine Flugreise machen? Wie viel Fleisch dürfen Sie kaufen? Dürfen Sie überhaupt ins Restaurant gehen, wenn Sie sich ihre zwölfte Covid-Impfung und die jährliche Grippeimpfung noch nicht abgeholt haben? Vielleicht wird auch Ihre Bewegungsfreiheit eingeschränkt, weil Sie an regierungskritischen Demonstrationen teilgenommen haben. Und dank des digitalen Zentralbankgeldes (welches derzeit auch in Zusammenarbeit mit Unternehmen wie Amazon getestet wird) könnte Ihnen die KI sogar einfach so Ihre Gelder sperren, weil Sie zu “unbequem” sind. Ist das die Zukunft, die Sie sich wünschen?