Weshalb erkranken Geimpfte an COVID-19? Sind Novavax, Valneva & Co. tatsächlich die Hoffnungsträger unter den Corona-Impfstoffen? Existiert Shedding? Der Lungenfacharzt Dr. Wolfgang Wodarg nimmt Stellung zu diesen und weiteren Fragen. Er analysiert den Verkaufstrick der 95%-igen Wirksamkeit. Und belegt den deutlichen Anstieg der kardiovaskulären und neurologischen Notaufnahmen parallel zum Durchimpfungsgrad der Bevölkerung in Deutschland.
Von Siri Sanning
In Sitzung 77 „Schrödingers Impfkatze“ der Stiftung Corona Ausschuss geht der Pneumologe und ehemalige Leiter des Gesundheitsamtes der Stadt Flensburg auf Fragen ein, die ihm seitens der Zuhörerschaft nun vermehrt gestellt werden. Häufig handelt es sich dabei um solche, die aus einer persönlichen Betroffenheit heraus resultieren. Report24 Leser finden den 45-minütigen Vortrag im Folgenden via Odysee eingebettet. Telegram Nutzer können den Vortrag auch über diesen Link finden. Alle gezeigten Bilder sind auf Dr. Wodargs Webseite verfügbar – auch in noch größeren Bildversionen. Auszüge aus der Präsentation werden im Folgenden 1:1 übernommen.
Die Präsentation behandelt folgende Fragen zum SARS-CoV-2 Infektionsrisiko
- Kann ich mich bei Geimpften anstecken?
- Welche Risiken haben die neuen Impfstoffkandidaten?
- Fragen zu Nutzen und Schaden bei den Impfstoffen.
- Weshalb ist COVID-19 eine Gefäßkrankheit?
- Wie gut ist die Immunität? Und kann man sie nachweisen?
- Weshalb erkranken Geimpfte an COVID-19?
- Weshalb sind Geimpfte auch ansteckend?
Dr. Wodarg erörtert, dass Infektionsschutz ein Verständnis von vielen Faktoren erfordert, die bedacht werden müssen. Zudem ist er etwas, das „natürlich da ist. Wir haben ja nicht dauernd irgendwelche Infektionskrankheiten.“ Entscheidend ist ein lernendes Immunsystem, das dem Individuum Atemwegsinfektionen im wahrsten Sinne des Wortes „vom Halse hält.“
Bezüglich der Impfstoffe gegen COVID-19 betont er, dass es sich um völlig neuartige Techniken handelt. Noch nie zuvor produzierte der menschliche Körper selbst einen Impfstoff – ein Umstand, aus dem sich entsprechend viele Unabwägbarkeiten ableiten lassen. Es handelt sich dabei nicht um Impfungen im klassischen Sinn, sondern vielmehr um Gentechnik am Menschen, wie sie in der Industrie „schon lange in den Startlöchern“ steht. Aufgrund des im Vergleich zu herkömmlichen Impfstoffen geringen Produktionsaufwands sowie aufgrund von Patenten lässt sich, so der ehemalige SPD-Politiker, „richtig Geld damit verdienen.“
Die Herde ist natürlich immun gegen SARS-CoV-2 Varianten
- In der Bevölkerung besteht eine jährlich durch natürliche Kontakte aufgefrischte Herdenimmunität (je nach Alter 70% – 95%)
- Sie ist zellulär ausgebildet, hauptsächlich in den oberen Luftwegen stationiert und erkennt auch mutierende Coronaviren an älteren Epitopen. (Kreuzimmunität)
- Ein Nachweis der zellulären Immunität ist möglich und aufwendig, aber wird meistens nicht als ein „G“ anerkannt. (Ist auch überflüssig – siehe Punkt 1.)
- Bei Neugeborenen (selten) und bei geschwächter Immunität (hohes Alter) kommt es u.a. auch mit Coronaviren zu schweren Verläufen.
- Wenn die Coronaviren die Schleimhautbarrieren der oberen Atemwege überwinden, wirken die Spike-Proteine in Blut und Geweben sehr toxisch.
- Durch eine Injektion geschieht gerade das, was so riskant ist.
Dr. Wodarg betont an dieser Stelle die Kompetenz der Kinderärzte. Das Immunsystem ist, so führt er aus, bei Neugeborenen viel lernfähiger als im höheren Alter. Dennoch kann sich eine geschwächte Immunität auch bei Kleinkindern ergeben. Aus diesem Grund wissen Fachärzte für Pädiatrie und insbesondere Neonatologen sehr gut über Atemwegserkrankungen bescheid. „Da wird auch die beste Diagnostik gemacht,“ schildert Wodarg. „Die wussten auch schon lange, was Coronaviren sind.“
Nur dann, wenn sie die Schleimhautbarriere im Nasen- bzw. Rachenraum überwinden – bei heftigen Angriffen mit hoher Viruslast, die eventuell auch noch durch Verletzungen der Schleimhaut begünstigt werden – gelangen Coronaviren und deren Spikes in die Blutbahn: „Das sind die schweren COVID-Verläufe. Das sind aber weniger als 1%, maximal 2%. Je nach Alter.“
Zu berücksichtigen ist darüber hinaus:
- Viren beeinflussen sich gegenseitig
- Sie verstärken ihre Wirkung gegenseitig (Synergismus).
- Oder sie bremsen sich aus (Konkurrenz).
- Wird eine Virusart behindert, dann freuen sich die anderen.
Abwehrkräfte – aber an der richtigen Stelle!
Die Abwehr von Atemwegsviren, führt Dr. Wodarg weiter aus, erfolgt üblicherweise zuerst und überwiegend erfolgreich in den oberen Atemwegen. Spike-Proteine gelangen bei einer Atemwegsinfektion mit Coronaviren extrem selten ins Blut: „Nur dann wird die Corona-Infektion zu einer Gefäßkrankheit.“
Die Injektionsarzneimittel, die derzeit zur Immunisierung gegen Atemwegserreger gespritzt werden, sind deswegen risikoreich und wenig erfolgversprechend: „Die Immunität muss da sein, wo die Erreger zuerst ankommen. Oben, in den Atemwegen.“
Teile von Atemwegsviren haben unter der Haut und im Blut nichts zu suchen!
Die intramuskuläre Verabreichung von Antigenen gegen Atemwegserreger oder die gentechnisch erzeugte Antigenbildung irgendwo im Inneren des Körpers ist ein „Angriff durch die Hintertür“ und für eine koordinierte Immunabwehr mit erheblichen Risiken verbunden (Zusatzrisiko: versehentliche i.v. Injektion).
- Die Milliarden mRNA-Moleküle machen unsere Zellen zu Spike-Protein-Fabriken
- Auch diese Spike-Proteine sind hochtoxisch und machen die gleichen Symptome, wie sie von sonst seltenen schweren Corona-Verläufen bekannt sind
Zudem ersetzen die Impfungen und Antikörper im Blut nicht die natürliche Abwehr in den Lieblingsbiotopen der Coronaviren. Die Viren können sich in den Schleimhäuten der oberen Atemwege trotzdem ansiedeln, sich dort vermehren, von dort abgehustet werden und andere infizieren. Allein wegen der bestehenden Herdenimmunität und der natürlichen risikoarmen Auffrischungen gegen die laufend wechselnden Atemwegsviren gibt es keine Indikation für Massen-Impfprogramme. Es besteht bei Geimpften auch die Gefahr einer ADE!
Was ist eine antikörperabhängige Verstärkung?
Zum Phänomen der antikörperabhängigen Verstärkung (antibody dependent enhancement), lesen Sie die Ausführungen von Dr. Joseph Mercola im Artikel Riesenskandal aufgedeckt: Covid-19-Impfung zerstört unser Immunsystem nachhaltig vom 16. November 2020:
In Auszügen (Hervorhebungen durch Report24.news):
„Die Studie Informed Consent Disclosure to Vaccine Trial Subjects of Risk of COVID-19 Vaccine Worstering Clinical Disease, veröffentlicht im International Journal of Clinical Practice am 28. Oktober 2020, weist darauf hin, dass „COVID-19-Impfstoffe, die neutralisierende Antikörper auslösen sollen, die Impfstoffempfänger für eine schwerere Krankheit sensibilisieren können, als wenn sie nicht geimpft wären.“
Wie die Autoren (…) bemerkten, haben frühere Coronavirus-Impfstoffbemühungen – gegen das Coronavirus des schweren akuten respiratorischen Syndroms (SARS-CoV), das Coronavirus des respiratorischen Syndroms des Nahen Ostens (MERS-CoV) und das Respiratory Syncytical Virus (RSV) – ernste Bedenken an den Tag gebracht.
Kurz gesagt bedeutet es, dass der Impfstoff nicht Ihre Immunität gegen die Infektion stärkt, sondern die Fähigkeit des Virus, in Ihre Zellen einzudringen und diese zu infizieren, was zu einer schwereren Erkrankung führt, als wenn Sie nicht geimpft worden wären.
Das Übersichtspapier von 2003 Antibody-Dependent-Enhancement of Virus Infection and Diseases erklärt es folgendermaßen:
‘Im Allgemeinen gelten virusspezifische Antikörper als antiviral und spielen bei der Kontrolle von Virusinfektionen auf verschiedene Weise eine wichtige Rolle. In einigen Fällen kann jedoch das Vorhandensein spezifischer Antikörper für das Virus von Vorteil sein. Diese Aktivität wird als antikörperabhängige Verstärkung bezeichnet.
Frühere Coronavirus-Impfstoff-Bemühungen sind alle gescheitert
In meinem Interview mit Robert F. Kennedy Jr. im Mai 2020 fasste er die Geschichte der Entwicklung von Coronavirus-Impfstoffen zusammen, die 2002 nach drei aufeinanderfolgenden SARS-Ausbrüchen begann. Bis 2012 arbeiteten chinesische, amerikanische und europäische Wissenschaftler an der Entwicklung von SARS-Impfstoffen und hatten etwa 30 vielversprechende Kandidaten.
Von diesen wurden die vier besten Impfstoffkandidaten dann an Frettchen verabreicht, die den menschlichen Lungeninfektionen am nächsten kommen. In dem Interview erklärt Kennedy, wie es weiterging. Die Frettchen zeigten zwar eine robuste Antikörperreaktion, die das Maß für die Zulassung von Impfstoffen ist, aber sobald sie mit dem Wildvirus konfrontiert wurden, wurden sie alle schwer krank und starben.
Dasselbe passierte, als sie in den 1960er Jahren versuchten, einen RSV-Impfstoff zu entwickeln. RSV ist eine Erkrankung der oberen Atemwege, die der durch Coronaviren verursachten Erkrankung sehr ähnlich ist. Damals hatten sie beschlossen, Tierversuche zu überspringen und direkt zu Versuchen am Menschen überzugehen.
‘Sie testeten es, ich glaube an 35 Kindern, und dasselbe geschah,“ sagte Kennedy. „Die Kinder entwickelten eine Champion-Antikörperreaktion – robust, dauerhaft. Es sah perfekt aus (aber als) die Kinder dem Wildvirus ausgesetzt wurden, wurden sie alle krank. Zwei von ihnen starben. Sie gaben den Impfstoff auf. Es war eine große Blamage für die FDA und das NIH.’“
Report24.news berichtete: Todesursache Impfung? Gefahrenpotential neuartiger Corona-Impfstoffe
Weitere detaillierte Ausführungen zu Reaktionen des körpereigenen Immunsystems auf Covid-19-Impfstoffe lesen Sie unter Professor Bhakdi korrigiert sich: Covid-19-Impfreaktionen gravierender als gedacht
Es gibt keine seuchenhygienische Indikation für eine Impfung gegen Coronaviren!
Dr. Wodarg erweitert dabei von Coronaviren auf Atemwegsviren allgemein: „Es gibt keine seuchenhygienische Indikation für eine Impfung / Injektion von Impfstoffen gegen Atemwegsviren überhaupt. Aus den vorgenannten Gründen lehne ich eine Spritze gegen Atemwegsviren ab.“ Er bezeichnet diese als sinnlos und risikoreich, ihr Schaden-Nutzen-Verhältnis als schlecht.
- Alle Morbiditäts- und Mortalitätsstatistiken zeigen keine Merkmale einer grundsätzlich´neuen, überdurchschnittlich gefährlichen oder ansteckenden Erkrankung. (RKI, Bundesamt für Statistik)
- Die diesjährige Sterblichkeit der seropositiv mit Covid-19 Erkrankten entspricht weltweit der einer normalen Grippe. (Ioannidis, Nov 2020)
- Vorübergehende regionale Auffälligkeiten sind durch Missmanagement, Codierungsanreize und systematische Fehl – und Unterversorgung zu erklären. (www.wodarg.com)
„Coronaviren sind Teil einer Grippe. Immer gewesen. Warum,“ fragt der Pneumologe, „soll plötzlich ein Teil mehr Schaden anrichten als alle Grippeviren zusammen? Auch das wäre unlogisch.“
Lesen Sie dazu auch:
Stanford-Professor Ioannidis korrigiert Todesrisiko bei Covid-Erkrankung auf 0,15%
Die Impfstoffkandidaten im Überblick
Diese Grafik eröffnet einen Blick auf die derzeit in der Pipeline befindlichen Impfstoffkandidaten, geordnet nach Technologie. Aktuell werden weltweit 128 Kandidaten ausprobiert. Durch die Panikmache, bemerkt Dr. Wodarg, wurde vieles möglich, was bisher tabu war.
Protein subunit: „Ein Teil der Virushülle – meistens – wird dort produziert. Das sind Eiweiße, die werden gespritzt. Das wäre die herkömmliche Form der Impfung. Da gibt es 45 Kandidaten.“
Alle Menschen, die sich gegen Covid-19 impfen lassen, sind Studienteilnehmer
Unter diesen Studien befinden sich zwei, welche mit replizierenden viralen Vektoren arbeiten. Dies sind, so erläutert der Lungenfacharzt, gentechnisch veränderte Viren, welche die Fähigkeit haben, sich selbst im Körper zu vermehren und wahrscheinlich auch an andere weitergegeben werden können. „Das wird zur Zeit ausprobiert. Man müsste herausfinden, in welchen Studien das ist, wie die laufen und wo. Das finde ich sehr spannend,“ so Wodarg.
Shedding – Übertragung von Bestandteilen der Impfungen auf Dritte
Gibt es die Übertragung von Virusbestandteilen, Vektoren und Nanopartikeln durch „Geimpfte“? Virusbestandteile (z.B. Spikes) sind z.B. Eiweiße. Sie werden bei natürlicher Aufnahme nicht vermehrt, sondern verdaut und unschädlich gemacht. Die bei AstraZeneca oder Johnson&Johnson Spritzen enthaltenen gentechnisch veränderten Viren sind Vektoren, die sich nicht vermehren können sollen. Wenn das stimmt, können sie auch nicht übertragen werden. Nanopartikel dringen durch die Zellwände ein und enthalten mRNA. Davon sind Milliarden in einer Spritze. Wenn sie auf die Schleimhäute gelangen, könnten sie dort weitergegeben werden. Darüber wissen wir nichts.
Dr. Wodarg spricht die im Veterinärbereich schon lange diskutierte Impfung an, welche nicht mehr injiziert werden muss, sondern sich selbst weitergibt, am Beispiel von Füchsen und der Tollwut-Impfung:
Dann stecken die sich alle mit diesem Impfstoff an und dann sind die alle wie geimpft. Das heißt, die machen alle praktisch eine Infektion durch, die sie dann vor der schwereren Infektion schützt.
Die Problematik sieht der ehemalige SPD-Politiker darin, „dass wir nicht wissen, was dann in unseren Zellen passiert.“ Es ist nicht bekannt, wie eine solche Technologie vom Genom, vom Immunsystem und „von diesem komplexen System, welches wir darstellen“, gehandhabt wird. Viren, erläutert er, verändern sich ständig, werden in Wirtslebewesen verändert und vermehren sich dort: „Und solche Wirtslebewesen sind wir dann natürlich auch. Das ist also eine sehr gefährliche Technologie, die bisher nicht angewandt werden durfte und die jetzt ausprobiert wird. Ich weiß noch nicht, in welchem Umfang. Da muss ich noch ein bisschen forschen.“
Keine bewährten Technologien sondern erstmaliger Einsatz
- Erstmalige Verwendung der mRNA-Impfstofftechnologie gegen einen infektiösen Erreger beim Menschen
- Erste Massenimpfstoffe mit nur vorläufigen Wirksamkeitsdaten
- Erste Impfstoffe, die keine eindeutigen Aussagen über die Reduzierung von Infektionen, Übertragbarkeit oder Todesfälle machen (Surrogatparameter: AK, Immunreaktionen, Infektionen)
- Erste Impfstoffe gegen Coronaviren, die jemals an Menschen getestet wurden
- Erstmalige Injektion von genetisch veränderten Polynukleotiden in die allgemeinen Bevölkerung
- Erstmalige Verwendung von PEG (Polyethylenglykol) in einer Injektion
- Erstmalige Massenanwendung von Vektoren und Nanopartikeln als Injektion beim Menschen
Im Hinblick auf den Einsatz von Polyethylenglykol, einem „hoch allergisierenden Stoff“, verortet Dr. Wodarg eine entsprechende Wahrscheinlichkeit des Auftretens anaphylaktischer Reaktionen. Zur erstmaligen Anwendung von Vektoren und Nanopartikeln als Injektion beim Menschen notiert er: „Beide Technologien sind an sich schon mit großen Risiken verbunden. Auch dieses Experiment wird milliardenfach durchgeführt. Das sind verbotene Experimente, die nur mit ausdrücklicher Aufklärung der jeweiligen Teilnehmer an diesem Experiment gemacht werden dürfen. Ansonsten widersprechen sie den Nürnberger Regeln und das müßte schwer bestraft werden. Und das ist der Fall. Die müssen schwer bestraft werden, wenn die Gesetze noch gelten, die bisher in den vergangenen Jahrzehnten immer gegolten haben.“
Der Nürnberger Kodex
Der sogenannte Nürnberger Kodex ist eine zentrale, heute angewandte ethische Richtlinie zur Vorbereitung und Durchführung medizinischer, psychologischer und anderer Experimente am Menschen. Er gehört seit seiner Formulierung in der Urteilsverkündung im Nürnberger Ärzteprozess (1946/47) insbesondere zu den medizinethischen Grundsätzen in der Medizinerausbildung (ähnlich wie das Genfer Gelöbnis) Er besagt, dass bei medizinischen Versuchen an Menschen
‘die freiwillige Zustimmung der Versuchsperson unbedingt erforderlich (ist). Das heißt, dass die betreffende Person im juristischen Sinne fähig sein muss, ihre Einwilligung zu geben; dass sie in der Lage sein muss, unbeeinflusst durch Gewalt, Betrug, List, Druck, Vortäuschung oder irgendeine andere Form der Überredung oder des Zwanges, von ihrem Urteilsvermögen Gebrauch zu machen; dass sie das betreffende Gebiet in seinen Einzelheiten hinreichend kennen und verstehen muss, um eine verständige und informierte Entscheidung treffen zu können.’
Anlass für den Nürnberger Kodex waren die während der Zeit des Nationalsozialismus im Namen der medizinischen Forschung begangenen Verbrechen gegen die Menschlichkeit, insbesondere ‘verbrecherische medizinische Experimente’ und Zwangssterilisationen.
Fragliche Studienparameter zur Messung des Impferfolges
In der 6-monatigen klinischen Studie von Pfizer an Erwachsenen gab es 1 Covid-Todesfall von 22.000 in der Impfstoffgruppe („Behandlung“ und 2 Covid-Todesfälle von 22.000 in der Placebogruppe (NNTV = 22.000).
Aber in der Impfstoffgruppe gab es 5 Todesfälle durch Herzinfarkt und in der Placebogruppe nur 1. Der alte Trick: Surrogat-Parameter. „Das heisst,“ analysiert Dr. Wodarg, „die Gesamtwirkung der sogenannten Impfung war fatal. Es wurde 1 Covid-Fall verhindert. Dafür gab es 4 zusätzliche Herzinfarkte in der Geimpftengruppe. Das passiert, wenn man Surrogatparameter nimmt und die beobachtet und nicht eine ganzheitliche Beobachtung macht. Das heißt, der Erfolg, der gemessen wurde, hat die Gesamtrisiken, die möglich sind nach einer solchen Spritze, völlig ausgeblendet. Und trotzdem wurde das zugelassen. Das ist unverantwortlich.“
Näheres zu der erwähnten Studie der Kooperation BionTech/Pfizer lesen Sie – inkl. Studienprotokoll – unter: Weder wissenschaftlich, noch rechtlich. Anwalt belegt: Testpositive sind keine Infizierten. „Die Pandemie ist vorbei.“
Vom Verkaufstrick der Impfindustrie
Aus den Daten geht, so Dr. Wodarg, klar hervor, dass die Impfstoffe gegen COVID-19 ein extrem schlechtes Nutzen-Risiko-Verhältnis aufweisen. Die entscheidende Frage ist: Wie hoch ist der individuelle Nutzen bzw. das subjektive Risiko für den einzelnen Menschen bei der Verabreichung eines Impfstoffs? Diese Bewertung wird anhand folgender Parameter erhoben:
- Relative Risiko-Reduktion RRR / „Impfwirksamkeit“
- Absolute Risiko-Reduktion ARR / Wahrscheinlichkeit, durch eine Impfung vor einer Covid-19-Infektion geschützt zu sein
- Number Needed to Vaccinate / Anzahl jener Personen, die geimpft werden müssen, damit aus dieser Gruppe der Geimpften 1 Person vor einer Covid-19-Infektion geschützt ist
Siehe die Begriffserklärungen: Relative und absolute Risikoreduktion nach Wikipedia, Number needed to vaccinate nach Wikipedia
Nebenwirkungen wurden stets ausgeblendet
Der Pneumologe gibt zu bedenken, dass in diesen Berechnungen stets die Nebenwirkungen ausgeblendet werden: „Es wird nur auf Covid geguckt.“ Mit Verweis auf den rechten Teil der Grafik erläutert er, dass für die 95%-ige Wirksamkeit des Impfstoffs von BionTech/Pfizer 119 Personen geimpft werden müssen, um einen einzigen Fall zu verhindern. Den Fall „eines positiven PCR-Tests mit Symptomen. Das waren ja die Kriterien.“ Dabei wurde nicht ausdifferenziert, ob die Symptome tatsächlich durch Coronaviren verursacht worden waren oder ob „gleichzeitig eine Influenza dabei war. Selbst das weiß man nicht.“ Bei den anderen Impfstoffen zeigt sich ein sehr ähnliches Bild.
In der Gesamtbetrachtung zeigt sich somit „ein miserables Ergebnis“. Die absolute Risikoreduktion ARR der Covid-19-Impfstoffe bewegt sich im Bereich von 0 – 3 Prozent. Wodarg ist nicht sicher, ob es jemals bereits eine Impfung gab, die eine derart schlechte Risikoreduktion zur Folge hatte.
Siehe: COVID-19 vaccine efficacy and effectiveness – the elephant (not) in the room; April 2021 sowie Hintergründe der Corona-Impfung: Gesundheit oder Korruption?
Wirksamkeit durch Verhinderung einer (!) Infektion “bewiesen”
Wir haben eine einzige Infektion verhindert. Das ist völlig absurd. So werden aber uns die Zahlen präsentiert in Bezug auf Wirksamkeit. Und all die Schlauköpfe, ich weiß nicht, wie sie alle heißen. Volksverpetzer und sonstige Leute. Die plappern das alle nach. Die Zeitungen, egal welche, reden von der hohen Wirksamkeit. Das ist die relative Risikoreduktion. Das ist ein Verkaufstrick der Impfindustrie, die sagt nichts aus über den Schutz, den diese Spritzen bieten.
Wodarg: „Die absolute Wirksamkeit ist die Differenz zwischen den beiden Grünen. Nur 0,8% weniger von diesen rund 22.000 haben eine Infektion gekriegt.“ Die relative Wirksamkeit beträgt 9 Infektionen nach Impfung und 169 nach Placebo: „Hier sind 160 Infektionen mehr aufgetreten. Das sind diese 0,8% von den 22.000. Da sieht man mal, was das für eine Bauernfängerei ist. Womit ich nichts gegen Bauern gesagt haben will.“ Da sieht man mal, wie schlecht die wirkliche Wirksamkeit diesen Injektionen ist.
Der gentechnische Impfstoff ist hochriskant und nutzlos
- Das absolute Risiko (ARR) einer Infektion wird durch die „Impfung“ u m weniger als 1% gesenkt.
- Um eine einzige Infektion zu verhindern, müssen 80 – 140 Menschen geimpft werden (NntV). Auch sie tragen das hohe Risiko der Nebenwirkungen, ohne jeden Nutzen.
- Die Studienergebnisse beruhen überwiegend auf nichtssagenden PCR-Tests und machen keine Aussagen über die Verhinderung schwerer Verläufe oder die Reduktion der Ansteckungsraten (Surrogat-Endpunkte).
Forsa-Umfrage des BMG vom Herbst 2021
Ungeimpfte wollen ungeimpft bleiben
Das deutsche Bundesministerium für Gesundheit hat beim Institut Forsa eine Umfrage über die Einstellungen ungeimpfter Menschen in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Einstellung zur Impfung sehr stabil ist. 65 Prozent der Befragten wollen sich keinesfalls gegen Corona impfen lassen, weitere 23 Prozent eher nicht. Auf der anderen Seite des Spektrums finden sich nur insgesamt fünf Prozent, die sich sicher oder eher impfen lassen wollen.
Nur ein konventioneller Impfstoff würde die Meinung ändern …
Besonders interessant sind die Auswirkungen potenzieller Entwicklungen auf die Impfbereitschaft. Die einzige Maßnahme, welche die Impfbereitschaft signifikant steigen ließe, wäre die Zulassung konventioneller Impfstoffe, sogenannter Tot-Impfstoffe. Diese würden bei 56 Prozent der Befragten die Impfbereitschaft steigern. Immerhin elf Prozent würden sich eher impfen lassen, wenn alle Corona-Beschränkungen aufgehoben würden.
Nebenwirkungen. Sehr früh, sehr heftig.
Durchgeführte Impfungen
Was ist los in der Notfallmedizin?
Dr. Wodarg analysiert mit Verweis auf Zahlen des RKI: „Werden die Leute denn krank von der Impfung oder nicht?“
Wodarg: „Da passiert nicht viel. (…) Es ist wie immer. Wenn kein ADE, passiert da nix.“
Die Kurve steigt steil an, nahezu parallel zum Durchimpfungsgrad.
Dr. Wodarg: „Es werden mehr Menschen eingeliefert wegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Das ist deutlich zu sehen.“
Auch hier eine steil ansteigende Kurve, parallel zum Durchimpfungsgrad.
Wodarg: „Stichwort Sinunvenenthrombose. Stichwort Erkrankungen im Bereich des Nervensystems. (…) Das muss man erklären. Das ist nicht normal. Weil der zeitliche Zusammenhang ist da. Wir wissen ja, dass zeitlicher Zusammenhang und Kausalität nicht unbedingt das Gleiche sind, aber das muss zumindest dazu führen, dass hier Fragen gestellt werden und dass das untersucht wird. Das ist bisher noch nicht geschehen. (…) Das ist alarmierend. Sehr alarmierend.“
Die neuen Hoffnungsträger – keine herkömmlichen Impfstoffe!
Der Pneumologe betont, dass es sich um keinen herkömmlichen, konventionellen Impfstoff handelt. Vielmehr ist auch dies eine ganz neue, unerprobte Technologie die auf Nanopartikel und Adjuvantien beruht. Die “Spike-Proteine” sind künstlich hergestellt und stammen nicht von “echten” Viren – es ist somit auch kein Totimpfstoff.
Das ist keine nicht-gentechnische Impfung. Da sind zwar ganze Viren drin. Aber die Adjuvantien, das ist pure Gentechnik. (…) Das heißt, hier wird kein Virus dann erzeugt, aber hier werden Immunzellen durch Gentherapie – nach der Definition ist das Gentherapie – verändert. Das ist noch überhaupt noch nicht diskutiert, das hat noch keiner in Frage gestellt. Ich finde, das ist ein Skandal. Die tun so, als wär das jetzt endlich mal ein normaler Virus verimpft und das ist so wie eine normale Impfung. Nein. Hier werden Nukleinsäuren gespritzt, die bestimmte Immunzellen hochkitzeln sollen. Mit Nanotechnologie wird das in diese Immunzellen reingebracht.
Dr. Wodarg betont zum einen die schwache Wirkung dieses Impfstoffs. Zum anderen kann er lediglich bei 10% der Menschen einen Effekt bewirken, da 90% der Herde bereits immun sind. „Aber wenn jetzt einer unbedingt fliegen will oder in die Gaststätte will, die nur Geimpfte reinlässt, dann hat er hier das normale Risiko einer aluminiumverstärkten Ganzvirus-Impfung. Und er hat auch das Risiko von ADE. Das bleibt auch bei diesem Impfstoff erhalten,“ erläutert der Facharzt.
Auch Sinovax wird von ihm als risikoreich eingestuft. Dabei handelt es sich zwar nicht um die gleichen Risiken wie bei den anderen Kandidaten, jedoch sind, wie zahlreiche Studien zeigen, Allergien sehr häufig. Auch die Gefahr einer antikörperabhängigen Verstärkung ist gegeben: „Immerhin sind das hier Coronaviren, die gespritzt werden. Die können sehr wohl zu Fehlreaktionen des Immunsystems führen. Hier kann sehr wohl auch eine heftige Reaktion bei einem Kontakt mit den natürlichen Viren dann noch erfolgen. Das ist abzuwarten, darüber gibt es keine Langzeitstudien.“
Viele weitere Fragen werden ausführlich in Dr. Wodargs Buch „Falsche Pandemien – Argumente gegen die Herrschaft der Angst“beantwortet.