Wer kennt sie nicht, die beiden Putten, die vor bei uns vor Weihnachten Hochsaison haben. Die Engel der Sixtina sind Teil von Raffaels „Sixtinischer Madonna“ und gelten als die bekanntesten Putten Darstellungen überhaupt. Heute prangen die pausbackigen Engelchen auf Schokoladenpapieren, Postkarten und sogar Modeartikeln. Hier zeigt sich bereits, dass Putten in aller Regel eine schmückende Funktion besitzen. Im Barock und im Rokoko wurden sie gerne als allegorische Darstellung des Liebesgottes Amor verwendet.
Aktuell bleib den beiden Engelchen das erste Mal seit einem halben Jahrtausend die unmittelbare Nähe zu offensichtlich Wahnsinnige nicht erspart: Zwei „Klimaschützer“ der „Letzten Generation“ haben sich gestern (23.08) in Dresden an einem der berühmtesten Gemälde der Welt festgeklebt. Mit Sekundenkleber befestigten sich die Vandalen am goldenen Rahmen der „Sixtinischen Madonna“ in der Gemäldegalerie Alte Meister.
Gemäldegalerie musste vorübergehend geschlossen werden
Wie BILD berichtet wurde die Polizei gegen 12.09 Uhr alarmiert. Sofort rückten Einsatzkräfte mit mehreren Streifenwagen an, sperrten den Zugang zur Gemäldegalerie. Bis zu 60 Besucher warteten vor den Toren darauf, dass die Polizei die „Sixtinische Madonna“ aus den Fängen der Klima-Chaoten Jakob Beyer (28) und Maike Grunst (21) befreit. Die Galerie musste während der Spurensicherung mehrere Stunden schließen.
Wertvoller Rahmenbeschädigt
Sebastian Hecht, zuständiger Bereichsleiter im Tourismusministerium:
„Es gab zum Glück keine Schäden am Kunstwerk selbst, am Rahmen schon. Der Rahmen selbst ist durchaus wertvoll, insofern ist das eine Sache, die durchaus im strafbaren Bereich liegen wird und sicherlich entsprechende Ermittlungen nach sich ziehen wird.“
Wie hoch der entstandene Schaden ist, kann noch nicht exakt beziffert werden.
„Bilddeutung passt zur Klima-Krise“
Mit der Aktion an dem berühmten Gemälde wollen die Kleber verdeutlichen, dass die Klimakatastrophe nicht mehr zu ignorieren sei, sagte eine Sprecherin der Gruppe „Letzte Generation“. Sie haben die „Sixtinische Madonna“ für ihre Aktion ausgewählt, weil sie als starkes Symbol gilt und ihre Bilddeutung in den Augen der Vandalen zur Klima-Krise passt.
Der irrsinnige Rechtfertigungsversuch der angeklebten „Klimaschützerin“:
„Maria und Jesus blicken mit Furcht in die Zukunft. Sie sehen dem Kreuztod Christi mit Schrecken entgegen. Ein genauso vorhersehbarer Tod wird auch das Resultat des Klimakollaps sein. Und zwar auf der ganzen Welt.“
Laut Staatsanwaltschaft wird wegen „gemeinschädlicher Sachbeschädigung“ ermittelt. Wie sie genannte Zeitung erfuhr, wurde ein Haftantrag geprüft. Jedoch wurden keinen Haftgründe (u.a. Fluchtgefahr) erkannt. Daher bleiben die beiden Klima-Chaoten auf freiem Fuß.
Wäre es nicht angebracht, derartige Geisteskranke in geschlossenen psychiatrischen Anstalten zu therapieren um weitere Schäden in Zukunft abzuwenden. Besteht nicht die Gefahr, dass solche frei herumlaufende Wahnsinnige sofort wieder zuschlagen könnten?
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