In Frankreich wird ein konsequentes staatliches Vorgehen gegen Klima-Radikale an den Tag gelegt, die sich auf Straßen festkleben, den Berufsverkehr aufhalten und durch blockierte Rettungsfahrzeuge festkleben. Kurzerhand werden die „Aktivisten“ gewaltsam von den Straßen gerissen, auf eigenes Verletzungsrisiko hin. In Deutschland ist diese Art von „Staatsaggression“ natürlich undenkbar. Hier muss die Mehrheit vor der radikalen Minderheit kuschen. Doch es geht sogar noch irrer – wie das Beispiel Berlin beweist.
Wichtige Verkehrsadern blockiert – von Polizei geschützt
Dort nämlich blockieren Klima-“Aktivisten” der Gruppe „Aufstand der Letzten Generation“ derzeit wieder munter die Hauptverkehrsstraßen und Stadtautobahnen; doch die Polizei in der Hauptstadt greift nicht etwa gegen die Störer durch – sondern leitet lieber großzügig den Verkehr um: Am Freitag ging die Berliner Polizei allen Ernstes streckenweise dazu über, nicht länger die Verkehrsteilnehmer vor den Sabotageakten der selbsternannten „Klimaretter“ zu schützen – sondern diese vor den Autofahrern.
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Kein Scherz, sondern unglaubliche Realität
Was sich wie ein Scherz liest, fand tatsächlich statt: Es wurden Absperrungen zwischen den Demonstranten und den Autofahrern errichtet, damit – so die Polizei – verhindert würde, „dass die festgeklebten Demonstranten überfahren werden”. Außerdem sei es darum gegangen, für die Autofahrer zu „signalisieren, dass hier ein Polizeieinsatz stattfindet.“
Statt also den lebensgefährlichen Irrsinn der Klimasekte im Verkehrsraum zu beenden, verlängert man also die Blockaden noch – indem man Fanatiker vor dem verständlichen Zorn derer schützt, die aufgrund dieser sinnlosen Aktionen zu spät zur Arbeit kommen und unter Umständen sogar lebensrettende Einsätze nicht durchführen können.
Die Störaktionen, mit denen die Gruppen vorgeblich die Bundesregierung zu verstärktem Handeln gegen die angeblich bevorstehende Klimakrise nötigen wollen, halten seit Monaten an und wurden in den letzten Wochen noch einmal intensiviert. Mit ihren von Grünen und Linken unterstützten Aktionen, bei denen sie sich auf dem Asphalt festkleben und dann – jedenfalls in Deutschland – mühsam von der Polizei wieder gelöst werden müssen, bringen sie den Berufsverkehr zum Erliegen, weil sie Staus mit Tausenden von Fahrzeugen provozieren, verzögern Rettungseinsätze und lösen Aggressionen bei zermürbten Autofahrern aus.
Radikal bis zum Anschlag
Begleitet wird das alles von Forderungen, die in einer hysterisch-apokalyptischen Sprache vorgebracht werden: Über Twitter teilte die Letzte Generation am Montag mit: „Ihr Verzicht auf Führung ist kriminell, Herr Bundeskanzler! Wie kann Ihre Regierung in die Sommerpause gehen, während Hitze und Dürre im Klimanotstand unsere Gesellschaft zerstören? Sehen Sie der Realität ins Auge – wir müssen Öl sparen statt bohren!“
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Einer der Mitbegründer behauptet pathetisch: „Uns rennt die Zeit davon! Wir haben noch zwei bis drei Jahre, um etwas gegen die Klimakatastrophe zu tun. Zukünftig werden Dürren, tödliche Hitzewellen und Ressourcenknappheit, Überflutungen, Flucht und Hunger zu unserem Alltag werden.“ Kürzlich hieß es gar in einer Pressemitteilung: „Um das Leben von Milliarden Menschen zu retten, muss das exzessive Verbrennen von todbringendem fossilen Öl gestoppt werden.“
Hier berauscht sich also eine nicht mehr rational zugängliche Clique zunehmend an ihrer eigenen Weltuntergangslust und Radikalität – und sie wird letztlich auch bereit sein, zu noch drastischerer terroristischer Gewalt überzugehen, wenn ihren absurden Forderungen nicht nachgegeben wird. Erweist sich die Polizei dann auch hierbei als ihr „Freund und Helfer“.
Tatsächlich planten Aktivisten sogar bereits, Pipelines zu kappen und damit die Versorgung in Deutschland zu gefährden: