„Im Herbst 2021 ist die Pandemie kein Thema mehr“ – nicht nur einmal hörte ich diesen Satz sogar noch im Frühling diesen Jahres. Das kostete mir stets ein müdes Lächeln und in der Gewissheit, solche Menschen nicht überzeugen zu können, sparte ich mir auch jegliche Argumentation.
Ein Kommentar von Elsa Mittmannsgruber
Denn diese Menschen wollen das Offensichtliche ohnehin nicht sehen. Sie glauben an das System, an den guten Willen der Verantwortlichen und die Impfung, die alles beendet. Sie wollen auch an diesem Glauben festhalten. Darum ignorieren sie sämtliche Fakten und Logik, die ein Ende der Pandemie im Herbst 2021 schon lange gänzlich ausgeschlossen hätten. Mit Spannung beobachte ich nun die Stimmung, die langsam beginnt zu kippen. Die Pandemie ist doch nicht vorbei oder nennen wir es vielmehr das „Tyrannen-Regime“, das eine vermeintliche Pandemie vorschiebt. Nein, es nimmt wieder gewaltig an Fahrt auf und wir starten gleich von einem ganz anderen Niveau. Die Impfpflicht ist angekommen, die Jagd auf „die Ungeimpften“ ähnlich wie in Zombiefilmen ist offen ausgerufen. Fragt sich nur, wer die Untoten sind…
Der Druck wird erhöht – Zeit zur Gegenwehr
Schon lange stellen sich die Aufgeklärten unter uns auf dieses Szenario ein. Der Druck auf sie wird größer, die Wut des Volkes auf sie gerichtet, anstatt auf die wirklich Schuldigen in den Machtpositionen. Der eine oder andere wird dadurch noch in die Knie gezwungen werden, aber es werden auch genug standhaft bleiben. Nicht jeder reagiert auf Druck gleich, nicht jeder gibt ihm nach. Denken Sie an eine Katze, die in die Enge getrieben wird. Was tut sie? Ja, es gibt auch die Sorte von Menschen, die unter Druck zur Gegenwehr ansetzen. Bei denen man mit Druck genau das Gegenteil von dem erreicht, was man von ihnen will. Diese Menschen kann die Regierung nicht mehr auf ihre Seite ziehen. Sie sind der Dorn in ihren Augen und die letzte Bastion, die nicht brechen wird. Sie werden weiter für Aufklärung sorgen und wieder anderen ein Anker sein, die am Regime zu zweifeln beginnen. Solange es sie gibt, gibt es Hoffnung, dass der Umbau unserer Gesellschaften gestoppt wird.
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