Wie kommt es, dass mehr als 190 Regierungen auf der ganzen Welt synchron auf die Pandemie mit Abriegelungen, Maskenpflicht und Impfausweisen reagiert haben? Dieser Frage geht der deutsche Wirtschaftswissenschaftler Ernst Wolff nach. Laut einem Interview mit dem Onlineportal Global Research gehe er davon aus, dass eine geheime Allianz aus Politikern und Unternehmen die Pandemie ausnutzt, um die Volkswirtschaften zu zerstören und eine globale digitale Währung einzuführen.
Wolff zufolge könnte die Young Global Leaders School eine Erklärung liefern. Diese hat der Gründer des WEF, Klaus Schwab, geschaffen. Viele der heutigen prominenten Politiker und Wirtschaftsführer haben die Schule auf ihrem Weg an die Spitze durchlaufen. Der deutsche Wirtschaftswissenschaftler, Journalist und Autor Ernst Wolff hat in einem Video des Podcasts des Corona-Ausschusses einige Fakten über Schwabs «Young Global Leaders»-Schule auf den Tisch gelegt.
Laut Wolff sind diese Fakten relevant, um das Weltgeschehen während der Pandemie zu verstehen. Während Wolff hauptsächlich als Kritiker des globalistischen Finanzsystems bekannt ist, hat er sich in letzter Zeit darauf konzentriert, die versteckte Agenda hinter den Anti-Covid-Massnahmen zu entlarven.
Die Geschichte der Young Global Leaders School beginnt zeitgleich mit dem Weltwirtschaftsforum (WEF). Der Wirtschaftswissenschaftler und Maschinenbauingenieur Klaus Schwab hat diese NGO im Jahr 1971, im Alter von 32 Jahren, ins Leben gerufen. Wolff weist auch darauf hin, dass die Harvard Business School während Schwabs Studium dabei war, ein eigenes Managementforum zu planen. Dem Ökonom zufolge ist es möglich, dass Harvard Schwab damit beauftragt hatte, dieses zu organisieren.
Das Forum brachte zunächst nur Personen aus der Wirtschaft zusammen. Doch schon bald zog es auch Politiker, prominente Medienvertreter – unter anderem von BBC und CNN – sowie Prominente an. 1992 gründete Schwab eine parallele Einrichtung; die Schule Global Leaders for Tomorrow. 2004 ging diese in der Young Global Leaders School auf. Die Aspiranten der Schule müssen sich um eine Zulassung bewerben und ein strenges Auswahlverfahren durchlaufen.
Unter den Absolventen der ersten Klasse im Jahr 1992 befanden sich bereits viele Personen, die später wichtige politische Posten besetzen sollten. Dazu gehören Angela Merkel, Nicolas Sarkozy, Justin Trudeau und Tony Blair. Global Research zufolge gibt es derzeit etwa 1300 Absolventen dieser Schule. Die Liste der Ehemaligen enthält mehrere Namen von Personen, die später an der Spitze der Gesundheitsbehörden ihrer jeweiligen Länder stehen sollten.
Vier von ihnen sind ehemalige Gesundheitsminister Deutschlands, darunter Jens Spahn, der von 2018 bis Dezember 2021 das Amt des Gesundheitsministers innehatte. Schwab ernannte 2014 Philipp Rösler zum Geschäftsführer des WEF. Rösler war von 2009 bis 2011 deutscher Gesundheitsminister.
Auch Jacinda Ardern, die Premierministerin von Neuseeland, ist auf der Liste zu finden. Gesundheitsbehörden auf der ganzen Welt lobten ihre strengen Abschottungsmassnahmen. Zu den Absolventen der Young Global Leaders School gehören auch der französische Präsident Emmanuel Macron, der österreichische Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz, Ungarns Premierminister Viktor Orbán, Jean-Claude Juncker, ehemaliger Premierminister von Luxemburg und einstiger Präsident der Europäischen Kommission sowie die Aussenministerin Annalena Baerbock.
Alle diese Politiker, die in den vergangenen zwei Jahren im Amt waren, haben sich für harte Corona-Massnahmen ausgesprochen. Wolff weist darauf hin, dass sich auf der Liste der Absolventen auch wichtige Köpfe aus der Privatwirtschaft finden. Dazu gehören Bill Gates von Microsoft, Jeff Bezos von Amazon, Richard Branson von Virgin und Chelsea Clinton von der Clinton Foundation. Nach Informationen von Global Research haben auch sie sich für einen harten Kurs zur «Pandemie-Bekämpfung« ausgesprochen. Viele von ihnen hätten von den Massnahmen erheblich profitiert.
Wolff meint, dass die Personen hinter dem WEF und der Global Leaders School bestimmen, wer später Spitzenpolitiker wird. Dabei betont er, dass er nicht glaube, dass Schwab selbst diese Entscheidungen trifft. Er vermutet, dass Schwab lediglich als Vermittler fungiert. Der Wirtschaftswissenschaftler weist ausserdem darauf hin, dass zu den Alumni der Schule nicht nur Amerikaner und Europäer gehören, sondern auch Asiaten, Afrikaner und Südamerikaner. Das deute darauf hin, dass die Schule eine globale Reichweite hat.
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