Während das Arbeitsmarktservice momentan intensiv darum bemüht ist, Impfskeptikern die Existenz zu vernichten indem man Arbeitslosen Impf-Verweigerern die Bezüge streicht, hetzt AMS-Chef Johannes Kopf auf Twitter gegen die Grundrechts-Verteidiger der MFG.
Ein Kommentar von Willi Huber
So twitterte Kopf:
Unglaubliches zeichnet sich bei den Regionalwahlen in Oberösterreich ab: Impfgegnerpartei MFG zieht ins Landesparlament ein. Nächstes mal dann die Astrologen oder die Wünschelrutengeher?
und
Hoffentlich muss die Parteiförderung für die MFG nicht hauptsächlich für die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall herhalten …
Natürlich steht jedem Bürger frei, eine eigene Meinung und auch eine eigene politische Überzeugung zu haben. Der gelernte Österreicher weiß aber auch, dass Positionen wie jene von Kopf politisch vergeben werden. Wer auf diesen Platz gehievt wurde, muss die Interessen der entsendenden Partei vertreten. Johannes Kopf steht als ehemaliger Referent von Martin Barteinstein der ÖVP nahe. Ganz offensichtlich kann man dort mit solchen unterirdischen Aussagen punkten.
Neoliberaler Hardliner aus ÖVP Umfeld
Kopf ist als neoliberaler Hardliner zu sehen, der hauptsächlich Wirtschaftsinteressen zu servicieren scheint. Das zeigt auch sein Vorstoß, Zuverdienstmöglichkeiten für Arbeitslose einzuschränken. Im Gemeinderats-Wahlkampf erwies sich Kopf als Wahlkampfhelfer der ÖVP.
Beklatscht werden Kopfs geschmacklose Äußerungen, die auch auf ein fragliches Demokratieverständnis hindeuten, von der Gratiszeitung Heute, welche von der Schwarz-Grünen Bundesregierung fürstlich gefördert wird. Dort findet man es „lustig“ wenn gegen Andersdenkende gehetzt wird, die nichts anderes tun als die Grundrechte der Bürger zu verteidigen.