US-Präsident Biden hat den Bundesstaat Texas zum Katastrophengebiet erklärt. Der Bundesstaat wird seit Tagen von extremem Winterwetter geplagt und nach einer Spitzenbelastung des Stromnetzes waren Millionen Bewohner ohne Strom. Viele Texaner haben auch einen eingeschränkten Zugang zu sauberem Wasser.
Es wird viel gehortet und in einigen Geschäften gehen die Lebensmittel aus. Auch für die Lebensmittelbanken wird es immer schwieriger, die hohe Nachfrage zu befriedigen. So kalt wie in der vergangenen Woche war es in dem amerikanischen Bundesstaat seit über 30 Jahren nicht mehr.
Viele Windräder im Bundesstaat waren fest gefroren. Um einen Zusammenbruch des Stromnetzes in Texas zu verhindern, wurden Millionen von Strombezüger vorübergehend kontrolliert in Gruppen abgeschaltet.
Traurig und ironisch
Cascend Strategy stellt nach Recherchen fest, dass die massive Stromkrise in Texas dadurch verursacht wurde, dass fast die Hälfte der Windkraftanlagen während den eisigen Winterstürme ausfielen. Die Stromnachfrage war wegen der bitteren Kälte höher denn je, aber so viele Windräder standen still. Die Energieversorgung brach zusammen. Die Produktion wurde von Wind auf Gas umgestellt.
Es ist traurig und ironisch, dass so etwas in einem Staat passiert, der für seine riesigen Öl- und Gasreserven bekannt ist. „Wann werden die Politiker aufwachen und erkennen, dass erneuerbare Energie fast immer mit unzuverlässiger Energie gleichzusetzen ist?“, fragt Anthony Watts von Watts Up With That?
Der Beitrag Eingefrorene Windturbinen sind die Hauptursache für die Stromkrise in Texas erschien zuerst auf uncut-news.ch.