In vielen Ländern gibt es für Covid-Patienten keine andere Lösung, als zu Hause abzuwarten, bis sich ihr gesundheitlicher Zustand so sehr verschlechtert, dass sie ins Krankenhaus eingeliefert werden müssen. Nicht so in El Salvador.
Der salvadorianische Präsident Nayib Bukele hat veranlasst, dass Covid-Patienten Medikamentenpakete erhalten. Darin sind das umstrittene, aber wirksame Mittel Ivermectin, Zink, Acetaminophen, Vitamin C und Vitamin D3 enthalten.
Wie das Medienportal LifeSite News berichtete, widersetzt sich das salvadorianische Gesundheitsministerium dem Druck internationaler Organisationen und setzt Ivermectin weiterhin ein. Laut LifeSite News hat sich das Medikament in vielen Ländern bei der Frühbehandlung von Covid als wirksam erwiesen (wir berichteten).
LifeSiteNews informierte darüber, dass ein älterer Covid-Patient aus Illinois aus dem Krankenhaus entlassen wurde und sich vollständig erholte. Er sei 22 Tage lang an einem Beatmungsgerät angeschlossen gewesen. Per Gerichtsbeschluss sei erzwungen worden, dass ihm Ivermectin verabreicht wird.
Gegenwärtig sind laut LifeSiteNews nur 50 Prozent der salvadorianischen Bürger vollständig geimpft. Offiziell weise das Land eine Infektionsrate von nur zwölf Infektionen pro 100’000 Personen auf. In den USA seien derzeit 1662 Personen pro 100’000 US-Bürger infiziert, und das, obwohl die Vereinigten Staaten eine weitaus höhere Impfrate aufweisen.