Horst D. Deckert

Elend, Überfremdung, Great Reset: Auch Österreich droht Horror-Umbau per “Ampel”

Österreich ist mit seiner schwarz-grünen Pannen-Regierung wahrlich bedient genug. Doch ein Blick nach Norden zeigt: Es könnte auch für unser Land noch dicker kommen. Längst kokettieren Systemmedien offen damit, nach allfälligen Neuwahlen eine rot-grün-pinke Linkskoalition bejubeln zu dürfen. Vom Regen in die Traufe: Wie sich in Deutschland zeigt, kommt der “Great Reset” mit all seinen Verwerfungen in dieser Konstellation noch schneller als unter der Ägide der Scheinkonservativen wie Merkel, Nehammer & Co. …

Übler Vorgeschmack: “Ampel” formt Land um

Das Freilich-Magazin aus Graz ist in seiner aktuellen Druckausgabe “Neues Deutschland” der Frage nachgegangen, welche Umwälzungen die “Ampel”-Regierung für unser Nachbarland mit sich bringt. Zwar sind Deutschland und Österreich heute sprichwörtlich “durch die Sprache getrennt”. Doch politische Trends können abfärben: Das zeigte sich bereits in den vergangenen Jahren. Von der Maskenpflicht über den Grünen Pass bis hin zur Impfpflicht-Debatte Immer wieder war Österreich bei der Corona-Diktatur das Testlabor für soziale Kontroll-Experimente für Deutschland – und umgekehrt.

Dass die Achse Berlin-Wien enger zusammen wachsen soll, zeigte zuletzt auch der “Solidaritäts-Deal” zwischen den beiden grünen Energieministern Leonore Gewessler und Robert Habeck. Sind es am Ende auch Vorbereitungen, das gefährliche “Ampel-Experiment” auch in Österreich zu etablieren? Von der freien Geschlechtswahl über Erleichterungen der Einwanderung bis hin zum kompromisslosen Vorantreiben der “Energiewende” als Teilprojekt des Welt-Umbaus im Sinne der Globalisten: All das kommt mit der “Ampel” noch schneller, noch erbarmungsloser und noch menschenfeindlicher.

Soziale Experimente für Globalisten

Oder wie es das Freilich-Magazin formuliert: “Geht es mit dem deutschen Wohlstand zu Ende? Vieles deutet darauf hin: steigende Insolvenzen, grassierende Inflation, die Wirtschaftssanktionen gegen Russland, die neue Kriegslust und die fortschreitende soziale Spaltung bieten jede Menge politische Sprengkraft. […] Zur Erreichung des 1,5-Grad-Zieles wird Deutschland weiteren Wohlstandsverlust in Kauf nehmen müssen.” Obwohl die wirtschaftliche & weltpolitische Lage “keinen Platz für politische und soziale Experimente” lasse, wolle die Ampel “mehr Fortschritt wagen”.

Was dieser Blender-Titel bedeutet, zeigt sich anhand mehrerer Stellen des so benannten Regierungsprogramms. Denn “Fortschritt” heißt für die Ampel: Agenda 2030 als “oberste Priorität”, Deutschland als “vielfältiges Einwanderungsland” samt “humanitärer Schutzverantwortung”. Weitere Ampel-Handreichungen nennen die inflationär angereicherte Kategorie der “Rechtsextremisten” als “größte Bedrohung”. Dafür will Antifa-Innenministerin Nancy Faeser (SPD) sogar den Verfassungsschutz weiter mobilisieren. Zuletzt schuf sie eine neue Beobachtungkategorie für Regierungskritiker.

Hier finden Sie eine Themenübersicht im neuen Freilich-Magazin:

Ampel & Milliardäre wollen Transformation

In einem Interview im Heftinneren vertritt der Publizist Michael Klonovsky die Ansicht, dass die “Ampel” und ihre globalistischen Hintermänner die Wiederkehr der Sozialisten sind, die er aus seiner DDR-Jugend kannte: “Aus den Bolschewiken sind die Bolschewoken geworden […] Sie sind stärker denn je, denn sie haben sich mit den Milliardärssozialisten verbündet. […] Es ist die bizarrste Allianz seit jener zwischen dem Kaiserreich und Lenins Terrortruppe, sie wird nur weit länger halten, denn beide brauchen einander nicht für einen kurzen Krieg, sondern für eine lange Transformation.”

Außerdem vereine die Globalisten und den linksliberalen Komplex die gemeinsame Ideologie: “Was sie eint, ist die kulturelle Verachtung der nationalen Proletariatsreste, der Sesshaften, der Unterschichten, der einfachen Leute, die nichts anderes haben als ihre Heimat und ihre Familie.” Die Wende der Grünen vom Pazifismus zur Kriegstreiberei wundert ihn wiederum weniger:

“Es ist doch normal, dass sich Prostituierte den Wünschen ihrer Kundschaft fügen. Die Politik der Grünen wird verständlich, wenn man Annalena einfach als amerikanische oder globalistische Außenministerin Deutschlands betrachtet, wobei ich immer ganz verblüfft darüber bin, dass die Globalisten trotz ihrer enormen Mittel nichts Besseres gefunden haben als dieses Simpelchen.

– Michael Klonovsky im Freilich-Interview

AfD-Politiker warnen vor dem “Great Reset”

Ebenfalls im Zentrum des 98 Seiten starken Heftes: Lagebestimmungen aus dem dritten Lager. Man ist sich einig: Der Kampf gegen diesen großen Umsturz ist die große Frage der Jetztzeit. Die AfD-Bundestagsabgeordnete Nicole Höchst warnt: “Die Weichen werden offen in Richtung große Transformation gestellt – ganz nach den Ideen des Weltwirtschaftsforums von Klaus Schwab. Teilnehmer seines Programms ‘Young Global Leaders’ sind nun Minister, wie Annalena Baerbock und Robert Habeck.” Die Ampel insgesamt stünde für “noch mehr Ideologie, Spaltung, Bürgergängelung und Demokratieumbau in allen Bereichen, Deutschlands Deindustrialisierung und den Eintritt in den Krieg”.

Ähnlich ihr Parteikollege Marc Jongen, der eine Fortsetzung des “unter Katastrophenkanzlerin Merkel eingeschlagenen Weg in eine DDR 2.0 im Turbomodus” kommen sieht. Die Demokratie verkomme dabei zur Fassade, in allen gegenwärtigen Krisenszenarien – Ukrainekrieg, Energieknappheit, Geldentwertung, Corona, Migrationsdruck – würden “die längst als toxisch erwiesenen Mittel in immer höheren Dosen weiter verabreicht”. Das Endziel dieser schädlichen Entwicklung dabei wäre die Erzwingungen eines “aus Ökosozialismus und Globalismus amalgamierten Utopias” entgegen aller empirischer Evidenz. Die Deutsche Kultur verblute dabei “auf dem Altar der ‘Vielfalt’.”

Schritt für Schritt setzt die neue “Ampel” die WEF-Enteignungsagenda um:

Zuspitzung als Mobilisierungspotenzial?

Nicht viel positiver ist das Resümee unabhängiger patriotischer Beobachter. So sieht Politberater Robert Willacker ein weiteres Glied im Marsch durch die Institutionen: “Die von Konservativen ersehnte Normalität der Bonner Republik lässt sich heute in öffentlichen oder staatlichen Strukturen nicht einmal mehr in Ansätzen auffinden.” Er ortet einen “historischen Wertezerfall”, auf den es ein “Erkämpfen von Freiräumen, die dem staatlichen Zugriff entzogen sind” braucht. Dort wäre dann die Pflege einer tradierten deutschen Kultur möglich. Historiker Lothar Höbelt resümiert augenzwinkernd: “Die Dinge müssen schlimmer werden, um besser werden zu können. Insofern befindet sich die BRD zweifellos auf dem richtigen Weg…”

Kommunikationsberater Daniel Fiß warnt vor einer “Kampfansage an die letzten konservativen Bestände und Sozialstrukturen, die in den normalen Lebenswelten der Menschen noch existieren. Hebel der Ampel dafür seien schnellere Einbürgerungen, mehr “Kampf gegen rechts”, die Auflösung traditioneller Geschlechterrollen und die Zerstörung ganzer Industriezweige. Die Ampel werde soziale und ethnokulturelle Widersprüche verschärfen und regionale Entfremdungsprozesse beschleunigen, unterstreicht Politikwissenschaftler Benedikt Kaiser. Doch: “Die Kluft zwischen moralpolitisch-universalistischer Propaganda […] und der profanen Realitätswahrnehmung der Bürger wird sich vertiefen.” Daraus entstehe neues Mobilisierungspotenzial für die Opposition.

Wochenblick berichtete bereits im Dezember über die üblen Inhalte des deutschen Regierungsprogramms:

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