
Diese Woche hielt unser Ungarn-Korrespondent Elmar Forster anlässlich einer Lesereise im Raum Stuttgart einen Vortrag zu seinem Buch… „Ungarn – Freiheit und Liebe: Plädoyer für eine verleumdete Nation und ihren Kampf um Wahrheit – (amazon.de) Die Lesereise organisierte der Geschäftsführer des Gerhard-Hess-Verlages, Herr Horst Wörner.
Zur Biographie des Autors
Elmar Forster lebt seit 1992 als Auslandsösterreicher in Ungarn, unterrichtete als Auslandslektor in Ungarn, Prag und Bratislava, seit 2009 ebenfalls wieder in Österreich. Er lebte Ende der 80er Jahre in West-Berlin, später bereiste er die Staaten des ehemaligen „Ostblocks“. Somit kennt er die zwei verschiedenen Mentalitäten, deren Unterschiede jetzt die Europäische Union in Ost und West auseinanderreißen.
Ukrainekrieg und die Lage in Ungarn
Der Ukraine-Krieg (Videomarke 0 – 14, 53) ist der Höhepunkt der US-Strategie „Durch Chaos zu neuen Weltordnung“. Diese wird unter anderem in „Operations other than war“ und der „Coulour Revolution“ umgesetzt. Diese scheiterte aber in Ungarn am Widerstandswillen des ungarischen Volkes. In diesem Zusammenhang steht auch die „Heartland-Theorie“ (1904) des englischen US- Geo-militärstrategen McKinder: Wer die Welt beherrschen will, muss die größte Weltinsel Eurasien beherrschen. Innerhalb dieser muss der „Dreh- und Angelpunkt“, die Ukraine, unter Kontrolle stehen.
Zu Ungarn: Warum funktionierte der US-Regime-Change nicht in Ungarn ? Die Rolle sogenannter linken Eliten (Baerbock, Ex-Bundeskanzler Faymann verglich die Flüchtlingspolitik Orbans mit dem Holokaust) innerhalb dessen.
Unabhängige Blogs wie „Unser Mitteleuropa“ sind die letzte Hoffnung
Unabhängige Blogs wie „Unser Mitteleuropa“ sind derzeit die einzigen kritischen Medien (ab 20,09). „Mich erinnert alles an die letzten Monate der DDR. Die jetzigen linken Eliten der Political Correctness sind umgekehrte Faschisten. In Österreich hätte ich nie den Mut gehabt, dieses Buch zu schreiben: Selbst meine Familie hat den Kontakt zu mir abgebrochen, weil ich ein sogenannter ´Orban-Faschist´ wäre.
Danksagung an Ungarn
„Wäre ich in Wien geblieben, wäre ich ein versoffener, frustrierter, versingelter Multi-Kulti-Lehrer geworden und würde in verrauchten Kneipen Weibern nachstellen.“
„Ungarn befindet sich seit 1956 immer noch im Krieg“
Dieses Mal gegen einen versteckten Krieg, den die links-nihilistische Political Correctness gegen das Land führt. (ab 24,15)
2006 brachen in Ungarn die größten Unruhen seit 1956 wegen der „Lügenrede“ des sozialistischen Ex-Ministerpräsidenten Gyurcsany aus. Diese wurden mit brutalster Polizeigewalt niedergeschlagen und von der EU toleriert.
Die westliche Systempresse wendet gegen Ungarn eine Goebbel´sche Methode an („Eine Lüge so oft erzählen, bis die Menschen sie glauben“) und missbrauchte während der Flüchtlingskrise-2015 die abendländisch-christliche Ikonographie und das Holokaust-Narrativ. (29,25)
In Ungarn scheiterte aber die „Colour revolution“, welche die linke ungarische Soros-Opposition mit Methoden des US-amerikanischen Soziologen Saul Alinksky anwendet. (32,00)
Die Orbanisierung ist unaufhaltsam
Ungarn führt einen Kampf der Kulturen, und Orban hat in allen seinen Punkten recht bekommen: der Flüchtlingskrise, seinem Kampf gegen die globalistischen EU- und Finanzeliten, für ein wertkonservativ-christliches Weltbild. (46,10)
Die Alt-68er-Nihilisten sind aber schon allein wegen ihrer Alters-Senilisierung am Ende. In diesem Zusammenhang: Die Pädophiliedebatte der deutschen Grünen (u.a. Cohn-Bendit).
In Ungarn herrscht Meinungs- und Gedankenfreiheit (ab 40,50).
Zitat von Alexander Solschenizyn: „Ihr im Westen seid krank.“ (42,50)
„Die 68er-Ideologie ist am Ende. Ungarn und der ehemalige Ostblock haben diesbezüglich einen historischen Vorteil, weil diese Staaten die Postmoderne mit ihrem „Anything goes“ nicht mitgemacht haben.“
Die Political Correctness wird mit dem Wohlstand zusammenbrechen. „Nur wenige ertragen die Schrecken eines langen Krieges ohne seelische Schäden. Die eines langen Friedens erträgt niemand.“ (Oswald Spengler) (45,15)
Veranstaltungs-Ankündigung
Samstag, 25.6.2022, Semriacher Gespräche (bei Graz)
Ab 15h zusammen mit der bekannten österreichisch-ungarischen Menschenrechtsanwältin Frau Dr. Maria Barki zum Thema „Warum Ungarn ?“ Online-Anmeldung ist noch möglich…
Samstag, 9.7.2022 am Balaton: Podiums-Diskussion
Ab 17h ist Elmar Forster in Ungarn (in der Nähe von Kesztehly, in Balatongyörök) im Rahmen der „Tage der ungarischen Nation“ zu einer Podiumsdiskussion eingeladen.
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Unser Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, hat ein Buch geschrieben, welches Ungarn gegen die westliche Verleumdungskampagne verteidigt. Der amazon-Bestseller ist für UM-Leser zum Preis von 17,80.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) beim Autor bestellbar unter <ungarn_buch@yahoo.com>
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