Ein Hacker-Angriff auf “Smart Meter”-Stromzähler führt dazu, dass ganz Europa im Chaos versinkt. Alles steht, Riesen-Unfälle passieren, die Kommunikation bricht zusammen, Bauern stehen vor der Entscheidung, ihre Kühe notschlachten zu müssen: Diese Szene setzt uns der Staatsfunk mit der Serie “Blackout” vor.
Ist es Zufall oder ist es bereits ein “Pre-Teaching” der Eliten, um die Bürger auf das absehbare Energie-Chaos im Winter einzustellen? Als Marc Elsberg 2012 die Romanvorlage herausbrachte, war ein Blackout wie eine düstere Dystopie. Seit Jahren warnen Experten und freie Medien wie Wochenblick aber bereits vor der realen Möglichkeit eines großflächigen Stromausfalls. Der Mainstream leugnete die Gefahr lange, noch vor wenigen Monaten rückten die Systemmedien aus, um zu behaupten, dass die Sorge unbegründet sei.
Vorbereitung der Bürger durch Eliten?
Auch in der Serie muss der Protagonist – gespielt von Moritz Bleibtreu – sich gegen behördliche Leugnung und Verfolgung zur Wehr setzen, nachdem man ihn als langjährigen Systemkritiker wie einen Terroristen behandelt. Doch er schafft es, die Kunde über den Anschlag auf das Stromnetz an das Volk zu bringen. Die Politik versagt in ihrer Reaktion, es brechen soziale Unruhen aus. Bedenkt man reale Politiker- Aussagen, vergisst man leicht, dass es keine Doku ist: Habeck erklärte, dass man nur bei gutem Wetter energietechnisch durch den Winter kommt und Edtstadler wollte zuletzt Ausgangssperren bei einem Blackout nicht ausschließen. Manch Kommentator warnt vor einer Atom-Apokalypse, wenn AKW nicht sicher heruntergefahren werden können. Sich die Serie anzusehen, lohnt sich: Und sei es nur, um zu wissen, was die Eliten alles in Kauf nehmen …