Horst D. Deckert

Entsetzen bei Globalisten – CNN-Interview wird Heimspiel für Trump

Donald Trump ist das erklärte Feindbild der Globalisten. Im Kampf an vorderster Front: der unermüdliche Propagandasender „CNN“. Obwohl kaum mehr als eine Million Zuschauer während der „Prime Time“ einschalten, wird das Sammelbecken politisch links stehender Seher den Europäern als amerikanisches Aushängeschild verkauft. Umso erstaunlicher, dass der Kanal jetzt ausgerechnet seinem Lieblingsfeind eine Plattform bot. 

Versuch, Trump bloßzustellen, geht gründlich daneben

Im Rahmen sogenannter „Town Hall“-Sendungen stellt „CNN“ den Wählern hierin mögliche republikanische Präsidentschaftskandidaten vor. Beginnend mit Ex-Präsident Trump, den man mit Hilfe böswilliger Fragen vor seinen Anhängern entblättern wollte. Ein Vorhaben, das – abgesehen von den Zuschauerzahlen, die fast fünfmal so hoch lagen wie im Schnitt – voll in die Hose ging.

Denn Trump ließ sich weder durch Anschuldigungen, ständige Unterbrechungen und unentwegt wiederholten Halb- bzw. Unwahrheiten von Seiten der Moderatorin Kaitlin Collins aus dem Konzept bringen. Es erwies sich zudem als Nachteil, dass das Publikum aus lauter republikanischen Wählern bestand, welches immer wieder Trumps Antworten begeistert beklatschte. Mehr und mehr übernahm dieser die Kontrolle und machte das Interview praktisch zu einem Heimspiel.

Trumps Antworten im Detail

Und das, obwohl er zu Missbrauchsvorwürfen bzw. auf Fragen betreffs Teuerung, Wahlmanipulation, dem angeblichen Kapitolsturm, Migration, Abtreibung, strengeren Waffengesetzen, oder vermeintlich entwendeter Akten eigentlich keine wesentlich neuen Antworten lieferte, diese allerdings gekonnt verkaufte bzw. untermauerte. Die Missbrauchsvorwürfe gegen sich wies er vehement zurück und schwor bei seinen Kindern, dass er das angebliche Opfer nie zuvor gesehen habe. Für die drohende Migrationskatastrophe sowie die Preisexplosion bei Energie und Lebensmitteln machte er die Biden-Regierung verantwortlich, v.a. aufgrund ihres Verbots neuer Erdöl-Bohrungen. Manipulationen bei den vergangenen Präsidentschaftswahlen seien für jedermann offensichtlich.

Anlässlich des Kapitolsturms habe er seine Anhänger ausdrücklich dazu aufgerufen friedlich zu bleiben und den Verantwortlichen in Washington zuvor sogar militärische Hilfe angeboten, was diese jedoch ablehnten. Hinter Amokläufen stünden wiederum Menschen mit psychischen Problemen, nicht Waffen. Und auch bei seinem Umgang mit deklassifizierten Dokumenten sei alles rechtmäßig abgelaufen – im Gegensatz zum damaligen Senator bzw. Vizepräsidenten Biden. Den Ukraine-Konflikt betrachte er entgegen der gestellten Frage nicht als eine Sache von gewinnen und verlieren. Er wolle, dass das Sterben auf beiden Seiten endlich ein Ende nähme. Er würde den Krieg als Präsident innerhalb von 24 Stunden beenden.

Triumph für Trump, Schlappe für CNN

Sein Auftritt wurde für Trump zu einem riesigen PR-Erfolg, für den Sender hingegen zu einem wahren Fiasko. Die linke Blase tobt und zum ersten Mal sieht sich CNN dem Beschuss aus eigenen Reihen ausgesetzt.

Hier die ganze CNN-Sendung mit Donald Trump:

Wir sind unabhängig, weil Sie uns unterstützen!

AUF1 ist durch seine Zuseher finanziert. Wenn Ihnen unser Angebot gefällt, dann bitten wir Sie im Rahmen Ihrer Möglichkeiten zu helfen. Nur mit dieser Hilfe können wir ein tägliches Programm aufrechterhalten und weiter ausbauen.

Ähnliche Nachrichten