Nebenwirkungen und Schäden nach den Covid-Injektionen sind immer noch ein Tabuthema. Betroffene finden kaum Hilfe, werden mitunter gar nicht ernst genommen. So ergeht es auch Peter Rentzsch. Seit den Genspritze ist er sehr eingeschränkt. Hilfe findet er nicht. Im Wochenblick-Interview schildert der Bodybuilder seine Beschwerden.
Als Bodybuilding- und Karatetrainer ist Peter Rentzsch körperlich sehr fit. Bis zum Sommer 2021 trainierte der 66-jährige Deutsche regelmäßig und bereitete sich sogar auf Wettkämpfe vor. Mit den Genspritzen habe sich sein Leben völlig verändert, wie er schildert: “Sofort nach der ersten Impfung hatte ich mit Beschwerden zu kämpfen. Es waren Entzündungen im Oberschenkel und Schlafprobleme, die sich aber nach gut drei Wochen wieder legten.” Um weiterhin als Trainer arbeiten zu können, habe sich Rentzsch überhaupt zur Covid-Spritze entschieden.
Entzündungen im ganzen Körper
Mit der zweiten Injektion seien die Probleme erst so richtig losgegangen, schildert der 66-Jährige: “Seit der zweiten Impfung habe ich ständig körperliche Beschwerden. Das reicht von extremer Müdigkeit über Blut im Urin bis hin Entzündungen in den Gelenken. Die Müdigkeit war anfangs so schlimm, dass ich im Alltag nichts machen konnte.” Die Entzündungen der Gelenke würden im Körper wandern, sagt der Betroffene. Im rechten Bein im Bereich der Wade seien starke anhaltende Krämpfe hinzugekommen. Durch den anhaltenden Krampf rechten Unterschenkel sei sogar der Nerv abgestorben, weshalb die letzten beiden Zehen taub sind.
Von Orthopäden weggeschickt
Als mögliche Erklärung für die Entzündungen im Körper seien ihm diverse Ursachen genannt worden. Von Impfnebenwirkungen habe keiner der Ärzte etwas hören wollen, erzählt Peter Rentzsch: “Man sagte mir, ich sei verspannt. Oder ich hätte eine Überbeanspruchung der Muskeln. Vom Orthopäden wurde ich überhaupt weggeschickt, weil ich nur den Verdacht einer Impfnebenwirkung äußerte.” Abgesehen von den Entzündungen habe der aktive Sportler im “Impf-Arm” 60 Prozent Kraftverlust. Das mache sich vor allem beim Training bemerkbar. Mit seinen Beschwerden sei er auf sich alleine gestellt.
Unklare Ursache für Blut im Urin
Immer wieder habe Rentzsch einen Arzt aufgesucht, wie er erzählt: “Als ich Blut im Urin hatte, suchte ich einen Urologen auf. Im Endeffekt kam aber nichts dabei heraus. Er konnte nichts feststellen. Die Ursache sei unklar.” Eine darauffolgende Blutuntersuchung hätte aber Erschreckendes zu Tage gebracht: “Die Monozyten sind sehr stark angestiegen. Auch die Rheuma-Faktoren sind viel zu hoch, aber die Thrombozyten sind extrem niedrig.” Trotz dieser Befunde habe der 66-Jährige bisher keine hilfreiche Behandlung erfahren.
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