Horst D. Deckert

Erfolgreicher Journalismus orientiert sich an Fakten, nicht an Bill Gates

Seit mehr als einem Jahr sorgt der Physiker und Publizist Dr. Peter Mayer mit seinem Blog tkp.at für Furore indem er unangenehme Wahrheiten zur Corona-Thematik aufdeckt. Jetzt sprach er mit Wochenblick-Chefredakteurin Elsa Mittmannsgruber in ihrem Format „AUFrecht“ auf „AUF1“ über den „Wahnsinn“ der immer mehr um sich greift. So werden mittlerweile sogar Vitamine als rechtsradikal dargestellt, weil sie von rechtsliberalen Parteien zur Corona-Prophylaxe vorgeschlagen wurden.

  • Wissenschaftsjournalist Dr. Mayer liest täglich drei bis vier wissenschaftliche Studien
  • Er bloggt auf www.tkp.at
  • Zum Mainstream: „Journalistische Arbeit sieht anders aus“
  • Wahnsinn: Vitamin D wird als „rechtsradikal“ verunglimpft
  • Politiker und Mainstream-Medien orientieren sich an Gates-Studien
  • Vierte Welle könnte Folge der Impfung sein

Hier können Sie die ganze AUFrecht-Sendung sehen: www.auf1.tv

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Mayer ist ein wissbegieriger Mensch, der täglich drei bis vier immunologische Studien liest. Entsprechend früh hinterfragte er auch das offizielle Corona-Narrativ. Anerkannte Forscher wie der Stanford-Experte John P. Ioannidis haben die Corona-Fallsterblichkeit auf den Bruchteil eines Prozents beziffert, wie Wochenblick berichtete. Der mediale Mainstream setzte seinerzeit auf Panikmache, hinterfragte die aus dem Kontext gerissenen Bilder aus Norditalien nie.

Erfolgreicher Journalismus auf Basis von Fakten

Als Journalist, der früher auch im Mainstream wissenschaftliche Themen aufbereitete, schockiert Dr. Peter Mayer die Herangehensweise: „Journalistische Arbeit sieht anders aus.“ Sein Blog tkp.at punktet dagegen mit seinen solide recherchierten Studien, einleuchtenden Vergleichen und klarer Belegwürdigung – wohl auch ein Grund, wieso tkp.at (alleine durch Mundpropaganda) zu einem wichtigen freien Medium wurde.

Vitamin D rechtsradikal? Mayer zeigt in AUFrecht Mainstream-Wahnsinn auf

Mayer kritisiert die Einseitigkeit des Mainstreams: Dort tauchten oft unbelegte Behauptungen auf, während unerwünschte Ergebnisse von Studien unterdrückt würden. Gleichzeitig erkläre man jeden Kritiker zu einem „Verschwörungstheoretiker“ oder „Rechtsradikalen“. Auch patriotische Politiker überhäufe man mit diesen Anwürfen: „Wenn etwa Kickl oder die AfD Vitamin D als Prophylaxe vorschlagen, ist das ‚rechtsradikal‘ und alle sind dagegen. Das ist ein Wahnsinn.“ Dabei vertreten sogar Nobelpreisträger und andere renommierte Forscher diesen Ansatz.

Gates liefert den Politikern „passende“ Studien

Dabei finanzieren die üblichen Verdächtigen – Pharmaindustrie und Bill & Melinda Gates-Stiftung – oft jene Studien, welche den Politikern die Erzählung liefern, die ins propagierte Bild passen. Die Finanzierung sei oft nicht auf den ersten Blick erkennbar, weil auch die Unis oder Institute in solchen Abhängigkeitsverhältnissen stehen können. Wenn Studien den Grundlagen der Biochemie widersprechen und etwa das komplexe Immunsystem auf Antikörper reduzieren, deren Verlust über die Zeit ein Problem darstellte, sei das auffällig: „Wenn wir die Antikörper aller Viren in uns behalten, wäre das Blut dick wie Tomatenmark.“

Die Studien der Bill & Melinda Gates Stiftung sind oft Grundlage für die Corona-Erzählung.
Bild (Bill & Melinda Gates, 2009): Remy Steinegger / WEF / swiss-image.ch; Wikimedia Commons; CC BY-SA 2.0

Mayers Überprüfungen entlarven auch häufig die Irrigkeit der Auftragsstudien – etwa, wenn ein Land ohne Lockdowns trotzdem ähnliche Zahlen aufweise oder Regionen mit einem routinemäßigen Einsatz von Ivermectin flachere Kurven aufweisen.

Corona-Genspritzen: Spike-Protein schafft Thrombosen

Kritisch steht Mayer auch der Corona-Impfung gegenüber. Für deren Entwicklung habe es sogar einer Ausnahme der EU-Gentechnik gebraucht – das Prinzip „Gentechnik am Teller wollen wir nicht, aber gentechnisch veränderte Organismen enthaltende Humanarzneimittel lassen wir uns gern spritzen“ sei „völlig absurd“.

Das Spike-Protein der Impfung verteile sich im Blut und docke dort an, wo es langsam fließt: im Hirn, bei den Augen, im Herz, in der Lunge. Die Thrombosegefahr sei von Anfang an klar gewesen. Dass man die Vakzine nun als Allheilmittel gegen die Delta-Variante anpreise, hält Mayer für besonders unehrlich. Denn die Daten würden nicht nur zeigen, dass deren Fallsterblichkeit ein Zehntel früherer Mutationen betrage – sie beträfe sogar öfter geimpfte als ungeimpfte Personen.

Vierte Welle als Folge der „Impfung“?

Führen uns die Corona-Genspritzen in die vierte Welle?
Bild: Fotomontage Wochenblick

Eine dänische Studie unter Bewohnern und Mitarbeitern von Pflegeheimen hätte entlarvt, dass dortige Geimpfte sich zu 40 bzw. 104% häufiger ansteckten als Ungeimpfte. Das deute an, dass die Impfung das Immunsystem schwäche und diese Schwächung auch länger anhalte. Einen solchen Effekt hätte sogar die Pfizer-Zulassungsstudie belegt, dennoch wählte man bei diesem Impfstoff die höchste Dosis, bei der die weißen Blutkörperchen kurz nach der Impfung besonders stark einbrachen.

Dass die „vierte Welle“ eine Folge der Impfung ist, sei somit „durchaus plausibel“. Ob es zu weiteren Lockdowns kommt, hänge davon ab, wie stark die Verfechter harter Maßnahmen im internationalen Vergleich in Erklärungsnot geraten. Aber nichts sei so schwer vorauszusagen wie die Zukunft, gerade in Deutschland wisse man nie.

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