Elisabeth Linder, die 28 Jahre für einen der grössten Pharmakonzerne gearbeitet hat, erzählt von ihrem Reifungs- und Bewusstwerdungsprozess als Pharma-Vertreterin für Impfstoffe. Im Glauben an das Gute im Menschen und aus finanzieller Not begann sie ihre Karriere in der Pharmaindustrie.
Nach und nach begann sie den Nutzen der neu entwickelten Vakzine zu hinterfragen und vor allem an der Redlichkeit ihres Arbeitgebers zu zweifeln.
- Warum hat sie dennoch so lange in dieser Branche gearbeitet?
- Wann fing sie an, ihre Tätigkeit und die Produkte zu hinterfragen?
- Wie ging es ihr dabei und wie ging sie selbst mit dieser Diskrepanz um?
- Gibt es mögliche Parallelen zu heute?
Hier einige ihrer Statements aus dem 1. Teil des Interviews:
2:30 Polio zum Spritzen
«… als Polio zum Spritzen war, da ging es nicht darum, dass da so viele Leute gestorben sind, als man das noch oral gegeben hat, sondern es ging darum, dass das einfach gute 45 Mark teurer war.»
2:58 «Wir schaffen Märkte.»
«… als es den Windpocken-Impfstoff gab. Und da hiess es wörtlich auf einer Veranstaltung: «Wir schaffen Märkte.»
Es geht gar nicht um die Kinder. Das ist mir sofort durch den Kopf gegangen. Es geht nicht um das, dass die Kinder geschützt sind. Das hab ich dann sehr schnell überrissen, sondern es ging darum, dass es ein volkswirtschaftliches Problem war. Und das hat mich geschockt. Vor allen Dingen dieses Wort gross oben drüber. Da war die ganze STIKO da, damals schon: ‹Wir schaffen Märkte.› ‹Wir schaffen Märkte› heisst, es ist eigentlich kein Markt dafür da. So brutal sich das anhört.
Und da hab ich einen Kloss im Magen bekommen, weil ich gedacht habe, was heisst hier «Wir schaffen Märkte»? Und dann mussten wir zu den Ärzten gehen und sagen: Dadurch sind viele Kinder gestorben. Kein Kinderarzt hat Kinder gehabt, die an Windpocken gestorben sind. Es geht ums Geld. Unterm Strich.»
4:48 Der Sechsfach-Impfstoff mit Hepatitis B
«… und dann gab es die ersten starken Nebenwirkungen und na klar, hab ich ja gemeldet, muss man ja melden. Es ist immer im Sande verlaufen. Es gab die ersten Todesfälle, damals schon. Und dann hat es geheissen: Ja, nachdem man das nicht mehr unter den Teppich kehren konnte. Also es muss eine Studie gemacht werden in München. Alle Kinder, die an plötzlichen Kindstod sterben, müssen obduziert werden. Und dann muss man schauen, woran es gelegen hat. Diese Studie wurde nie veröffentlicht.
… wenn mich ein Kinderarzt gefragt hat, wie ich dahinter stehe oder wie ich das finde, habe ich immer gesagt, ich würde es nicht machen. Und natürlich, als ich dann mein erstes Enkelkind auf die Welt kam und meine Schwiegertochter mich gefragt hat, habe ich gesagt: ‹Um Gottes Willen, ja kein sechsfachen Impfstoff.› »
«… hat sich immer mehr herauskristallisiert, dass das nicht der Job ist, wo ich dahinter stehe. Das wurde immer stärker. … aber ich hab das Geld gebraucht. … aus der heutigen Sicht würde ich das nie mehr machen.»
7:00 Impfstoff gegen Gebärmutterhalskrebs
«… dann gab es den Impfstoff gegen Gebärmutterhalskrebs. Und da war ein Jahr, ich weiss nicht, ob du dich daran erinnerst, aber ein Jahr vorher gab’s in jeder Radio- und Fernsehsendung das Thema Gebärmutterhalskrebs. Überall. Und wie furchtbar. Und die Frauen. Und sie wurden interviewt. Also das war wirklich ein Jahr und das nannte sich Pre-Marketing. Und dann hab ich zu meinen Kolleginnen und Kollegen damals gesagt: ‹Sagt mal, merkt ihr nicht, was hier passiert. Wir kriegen den Impfstoff in einem Jahr und jetzt geht’s in jeder Sendung nur noch um Gebärmutterhalskrebs.› … Das erinnerte mich an Contergan.»
8:55 Versuche in der Dritten Welt
«… in den Dritte-Welt-Ländern wurden junge Mädchen, die noch keine Periode hatten, die wurden damit geimpft mit dem Wissen – und das ist das Perfide – , was dieser Impfstoff macht und dass der überhaupt keinen Sinn hat. … Die Gefahr zu sterben… haben die in Kauf genommen.
… Und dann die Hochrechnung. So wurde das gemacht. Wie viel Kinder sind Jungfrauen, wie viele Mädchen haben wir? Und dann wurde das hochgerechnet. Die Dreier-Impfung kostete alles in allem 500 Euro. Ja, dann kann man sich ja ausrechnen, was das für ein Markt war. Und dann haben ihnen die Mädchen nicht gereicht. Dann wollten sie auch noch die Jungs, weil die könnten ja übertragen. Und da war dann bei mir so ein Punkt, wo ich gesagt habe, das kann ich nicht mehr.
… Wenn ich mir vorstelle, dass ich das hätte mit Überzeugung rüber bringen können. Das wäre ja so gelogen. Und alles in mir hat geschrien: Das ist nicht in Ordnung, was da passiert. Das geht gar nicht. Und dann die Krönung nochmal, dass sie dann die Jungens auch noch mit ins Boot genommen haben. Da war dann einfach ja, die rote Linie war überschritten überhaupt mit dem Impfstoff.
… Also ich hab zu meinen Kolleginnen und Kollegen oft gesagt: ‹Merkt ihr nicht, was hier läuft?› Nein, haben sie nicht. … Ich war in einer Gruppe von zehn die Einzige.»
14:05 leichtgläubige Ärzteschaft damals wie heute
«Alle paar Wochen wurde das wieder neu eingeschworen. Es gab immer irgendwelche Studien, die vorgestellt wurden, die natürlich an den Haaren herbeigezogen waren, wie ich heute weiss. Ständig haben wir neue Unterlagen bekommen, wo ich auch gesagt habe so oft, was soll ich damit? Das stimmt ja gar nicht. Aber ja. Und was für mich frappierend ist, die Ärzte haben’s geglaubt.
… und das ist ja im Grunde genommen, was wir heute auch haben: die Ärzte glauben’s. Und das schockiert mich. … nur weil ich eine Pharmareferentin von der Firma so und so bin und ich zeig dem irgendwelche Studien, dass das geglaubt wird. Da wird nichts hinterfragt. Ganz wenige, die mal eine kritische Meinung hatten oder die auch eine kritische Meinung hatten, was Werbegeschenke anbelangt, weil sie gesagt haben, sie machen das nicht, weil sie lassen sich nicht kaufen. Ganz wenige, also der geringste Prozentsatz.»
22:28 Will die Pharmabranche wirklich heilen?
«…die sind vom Heilen so weit entfernt! Weiss ich nicht, was ist am weitesten, welcher Himmelskörper ist am weitesten entfernt? So weit sind die davon entfernt. Es geht überhaupt nicht ums Heilen. Null komma null null. Und das, wenn man begriffen hat, dann ist das eigentlich so schlüssig wie nur etwas, das man mit Sicherheit kein einziges Kind, kein einziges Lebewesen überhaupt mehr impft.»
29:56 Bundeskanzlerin: Normalität tritt erst dann ein, wenn alle Menschen geimpft sind
«… da hab ich laut gelacht, aber so laut, dass ich mich fast überschlagen habe, weil ich gesagt habe genau das ist es. … Ich hätte schreien können. Die ganzen Jahre Pharma-Industrie ging da bei mir durch, wo ich … das ist, diese Hilflosigkeit auch. Ich bin dagestanden und habe gesagt: ‹Und die Menschen glauben das. Wie blöd muss man sein?› … ‹Leute werdet wach. Ihr müsst doch merken, das kann doch nicht stimmen.› »