Horst D. Deckert

Expertin und Corona-Hardlinerin Dorothee von Laer ist Multimillionärin

Es gibt nur wenige „Experten“, die so weit gehen, dass sie die Abstände zwischen den „Impfungen“ auf drei Monate reduzieren wollen oder eine 1G-Regel fordern. Die Hardlinerin Dorothee von Laer ist eine von ihnen. Der Öffentlichkeit wird sie als Universitätsprofessorin präsentiert. Was der ORF und der Rest des Systems „leider“ vergessen haben, ist der finanzielle und unternehmerische Hintergrund der Beraterin von Landes- und Bundesregierung – die Dame ist Multimillionärin.

Ein Kommentar von Willi Huber

Es geht mir nicht darum, blindwütig gegen reiche Menschen zu hetzen. Das wäre falsch und unredlich. Unredlich ist es aber auch, wenn öffentlich-rechtliche Medien die Hintergründe so genannter Experten verschweigen und dem Bürger mögliche Interessenskonflikte dieser Personen vorenthalten. So präsentiert vor allem der ORF die deutsche Dorothee von Laer (eigentlich Dorothee Holm-von Laer) als „einfache“ Universitätsprofessorin. Als solche leitet sie seit über zehn Jahren an der Medizinischen Universität Innsbruck das Institut für Virologie. Ihre Fachkompetenz ist unbestritten.

„In sechs Monaten wird es 3G geben – geimpft, genesen oder gestorben.“

Unbestritten sind auch diverse Sager, die perfekt dazu geeignet sind, Angst und Panik in der Bevölkerung zu schüren. Beispielsweise: „In sechs Monaten wird es 3G geben – geimpft, genesen oder gestorben.“ Dies rangiert auf einer Ebene mit den Aussagen des ehemaligen Kanzlers Kurz der hunderttausend Tote und „jeder wird jemanden kennen, der an Corona verstorben ist“ prophezeite.

Der Vater von Frau von Laer ist Physik-Nobelpreisträger Klaus Hasselmann, der sich seit 1980 intensiv mit „Warnungen vor dem Klimawandel“ beschäftigt und ein großer Fan von „Fridays for Future“ und Greta Thunberg ist. Diese Bewunderung wird auch Frau von Laer nachgesagt, wir konnten dafür aber keinen Beleg recherchieren. Den Nobelpreis erhielt Hasselmann für ein Modell, das kurzfristige Wetterphänomene mit langfristigen Klimamodellen in Zusammenhang bringt. Über solche Forschungen könnte man sicherlich einen eigenen Artikel schreiben, doch das ist hier nicht das Thema. Spannend ist, dass im Umfeld des Thunberg-Klimaalarmismus stets Millionen verdient werden – bekanntlich auch von der Familie Thunberg selbst.

Patentinhaberin, 210 Millionen Euro-Deal

Dorothee von Laer ist Inhaberin zahlreicher „Patentfamilien“ im Bereich der HIV- und Tumortherapie. Der Wert davon ist kaum zu beziffern. In welchen finanziellen Dimensionen Frau von Laer beheimatet ist, zeigt der Verkauf einer Biotech-Firma, die auf Basis ihrer Forschung gegründet wurde. Es ist zwar nicht bekannt, wie groß ihr Anteil an dem Deal war, der Kaufpreis von „ViraTherapeutics“ wird mit 210 Millionen Euro angegeben. Käufer war der Pharmariese Boehringer im Jahr 2018.

Über den Ehemann der Multimillionärin ist wenig bekannt, er soll als Arzt eine große Paxis geleitet haben, gab von Laer 2020 gegenüber dem ORF an. Der Namensteil „Holm“ stammt von ihrem zweiten Ehemann der verstarb. In erster Ehe (von Laer) brachte sie drei Töchter zur Welt – über Herrn „von Laer“ ist der Öffentlichkeit ebenso wenig bekannt.

Panische Angst vor den Bürgern

Ähnlich wie der unselige Ex-Gesundheitsminister Anschober ist Von Laer ehemalige Burnout-Patientin, ein Lebensereignis das nicht lange zurück liegen soll (Weekend, November 2021: „… die erst von einer Burnout-bedingten Auszeit zurückgekehrt ist …“). Merkwürdig muten jedenfalls Interviews an, wo van Laer davon spricht, abgeschieden zu leben und die Wohnung nur in Verkleidung, beispielsweise mit einer Perücke zu verlassen. Gegenüber Massenmedien präsentiert sie sich gerne als Opfer von Drohungen und Beschimpfungen. Deshalb habe sie sogar umziehen müssen. Ob es sich dabei auch um die Folgen Gewissensbisse handeln könnte, weil sie so intensiv daran mitwirkt, die Bevölkerung in die Nadel zu treiben, hat bislang kein Systemjournalist hinterfragt. Der ORF zitierte Frau von Laer mit nachfolgenden Worten, die – wenn ich mir diese private Wertung erlauben darf – etwas primitiv anmuten.

Der Mensch ist ja zum Glück immer wieder relativ bald vergesslich. Falls Impfpflicht und fortgeschrittene Durchseuchung im Lauf des Jahres das Virus so weit unter Kontrolle bringen wird, dass es nicht mehr das komplette Leben bestimmt, dann werden sich die Menschen wieder anderen Dingen zuwenden. Dann können sie sich wieder über die Ausländer aufregen und was nicht alles. Und dann ist dieses Thema erst mal Geschichte.

Millioneninvestitionen im Burgenland

Frau von Laer wird gerne als „Reiterin“ und „Pferdeliebhaberin“ präsentiert. Hinter der Bescheidenheit steht der Umstand, dass sie in Wulkaprodersdorf, Burgenland ein Millionenunternehmen erwarb, das Equiliber Reitkunstzentrum. Wie viele Millionen ein solches Vorhaben kostet, kann man in etwa erahnen. Im Februar 2022 kaufte von Laer nun einen Nachtclub in Siegendorf, ebenso im Burgenland. Dort sollen Gästezimmer, Wohnungen und eine Pizzeria entstehen. Gegenüber BVZ erklärte Von Laer, dass ihr Lebensgefährte, der eine Baufirma leitet, das Objekt betreiben wird. Als Alternative zur Pizzeria wären auch „nordmazedonische Spezialitäten“ denkbar.

Von Laer für PCR-Tests in Tirol zuständig

Finanziell spannend könnte auch der Umstand sein, dass Von Laer nach der großen Aufregung um die Firma HG Pharma / Labtruck in Tirol nach Informationen der Systempresse die Auswertung der PCR-Tests übernahm. Hier kann man natürlich nur mutmaßen, möglicherweise gehen die zu erwartenden Millionengewinne auch an die Universität. Diese Lösung solle so lange bestehen bleiben, bis eine neue, europaweite Ausschreibung abgeschlossen sei. Dass dieses Detail von niemandem hinterfragt wurde, versteht sich in der österreichischen Medienlandschaft von selbst.

Fazit – Journalisten müss(t)en Naheverhältnisse darstellen

Sinn und Zweck dieses Artikels ist wie gesagt nicht, Frau von Laer ihren Reichtum vorzuwerfen. Der Vorwurf geht an die Systemmedien, welche die journalistische Pflicht hätten, Sachverhalte von allen Seiten zu betrachten und vollständig zu berichten. Speziell der ORF hätte dazu einen gesetzlichen Auftrag. So wie vor Kurzem durch NEWS aufgedeckt wurde, dass acht der „Covid-Impfexperten“ der Bundesregierung finanzielle Beziehungen zur Pharmaindustrie haben, wäre dieses industrielle Naheverhältnis von Frau von Laer ebenso zu benennen und zu erklären. Erst dann kann der mündige Medienkonsument sich einen Reim daraus machen, wie er die harten Impf-Linie der Wissenschaftlerin einzuordnen hat. Wenn jemand millionenschwere Pharma-Patente hält und erst vor kurzem um einen dreistelligen Millionenbetrag ein Pharmaunternehmen verkauft hat, ist er nicht als „unabhängiger Experte“ oder „einfacher Professor“ zu präsentieren.

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