Donald Trump wurde nun tatsächlich in New York angeklagt – wie die „New York Times“ berichtete, indem sie ausdrücklich darauf hinwies, dass Trump damit erste Ex-US-Präsident ist, der strafrechtlich verfolgt wird.
Die Staatsanwaltschaft hätte bereits Trumps Anwalt kontaktiert, um dessen Überstellung an die Manhattener Behörden zu koordinieren.
„Schweigegeld“ und „Geschäftsbetrug“ ?
Obwohl die genauen Anklagepunkte noch nicht bekannt sind, konzentriert sich der Fall aber auf das Schweigegeld, das er dem Pornostar Stormy Daniels während seiner Wahlkampagne 2016 gezahlt haben soll. Außerdem bestünde laut CNN-Quellen der Verdacht des Geschäftsbetrugs in mehr als 30 Fällen.
Stormy Daniels
„Aura der juristischen Unbesiegbarkeit“
Außerdem fügte die „NYT“ hinzu: Das „beispiellose“ Verfahren gegen Trump würde weitreichende Konsequenzen haben. Denn bisher jedenfalls „hatte Trump die Aura der juristischen Unbesiegbarkeit“, weil trotz ständiger Ermittlungen gegen ihn, keine strafrechtlichen Schritte folgten.
Trump bestritt stets jegliches Fehlverhalten und rief seine Anhänger bereits auf, gegen seine Verhaftung zu protestieren. Die „NVT“ zog in diesem Zusammenhang Parallelen zum Sturm von Trumps Anhängern in den Wochen vor dem Angriff auf das Kapitol am 6. Januar 2021.
Trumps Anwälte reagieren kämpferisch
„Wir werden diesen politischen Vorwurf mit aller Kraft bekämpfen. Präsident Trump hat kein Verbrechen begangen.“
wie Susan R. Necheles und Joseph Tacopina erklärten.
„Wir werden diesen politischen Vorwurf vor Gericht mit aller Kraft bekämpfen.“
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