Von Georg v. Petersdorff
Heute sind Wetterextreme rund um die Erde in kurzer Zeit überall bekannt und werden oft als Folge des Klimawandels dargestellt und dieser ist natürlich von Menschen gemacht, die das böse Kohlendioxyd in die Luft blasen. Früher, ohne moderne Kommunikationstechnik, blieben viele Wetter Katastrophen und auch deren Ursachen (Vulkanausbrüche) unbekannt, wenn sie nicht vor Ort geschahen. Dadurch entsteht der Eindruck, dass es heute mehr Wetterextreme gibt als früher. Ob das zutrifft soll das Thema des folgenden Beitrages sein.
Normalerweise ist das Wetter von gestern schnell vergessen. Das gilt eingeschränkt auch für Wetteranomalitäten. Etwas länger in der Erinnerung bleiben besondere Wetterereignisse, wenn sie mit geschichtsträchtigen Ereignissen zusammenfallen, oder aber so extrem sind, dass sie selber ein geschichtliches Ereignis sind. Und natürlich ist für das Erinnern der Chronist erforderlich der alles aufgeschrieben hat. Auf der Suche nach diesen Chronisten (Quellen) fand ich u. a. „Das Jahrtausendwetter“ in der FAZ und Dr. F. Hamm, „Naturkundliche Chronik Norddeutschlands“, und diverse andere Quellen. Darauf fußend möchte ich in Jahrhundert Schritten die Wetteranomalitäten, soweit sie dokumentiert sind betrachten.
In den vergangenen tausend Jahren gab es kühlere und auch wärmere Perioden, die sich über mehrere Jahrhunderte erstreckten, also als Klimawandel bezeichnet werden müssen. In der Zeit von ca. 800 nach Christus bis ca. 1300 sprechen wir
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