Das Ärztenetzwerk Aletheia veröffentlichte auf Telegram einen kurzen Bericht einer Pflegefachfrau über die gegenwärtige Situation in einer Altersresidenz. Im Folgenden veröffentlichen wir den Text (die Quelle ist der Redaktion von Aletheia bekannt):
«Ich arbeite in einer Altersresidenz mit 120 Wohnungen. Das Durchschnittsalter ist 89 Jahre. Fast alle wurden im Februar/März mit Pfizer geimpft und bekamen jetzt am Montag die Boosterimpfung. Was jetzt abgeht ist zum Weinen. Viele Stürze, viele Infekte und 5 Todesfälle in 1 Woche (bei bisher durchschnittlich 11 Todesfällen pro Jahr und sehr wenigen Infekten in den letzten Jahren).
Dazu plötzliche Sehschwäche und neu 6 Pflegefälle mit akuter Verwirrtheit in den Wohnungen. 20 geimpfte Bewohner wurden positiv getestet. Mein halbes Team musste in die Quarantäne nach dem Spucktest. Ich als Ungeimpfte bin nur am Rennen und muss einspringen. Eine junge 17-jährige Kollegin war nach der Impfung zwei Monate krank, dies hat meiner Chefin zu denken gegeben.
Ich habe auf Ende Februar gekündigt, denn ich kann nicht mehr mit ansehen wie unsere netten Bewohner leiden.»