Ein Fünftel der Pflegekräfte in den Spitälern denkt ans Aufhören, wird vom Gebühren-Rundfunk berichtet. Als Grund dafür wird die extreme körperliche und psychische Belastung angegeben. In 19 Monaten Corona-Krise hat man es seitens der türkis-grünen Regierung offenbar nicht geschafft, mehr Personal zur Verfügung zu stellen und die Arbeitsbedingungen damit wenigstens zum Teil zu verbessern. Kommt hier noch ein Impfzwang hinzu, könnten die Krankenhäuser und Pflegeanstalten wohl bald reihenweise schließen oder in eine Art Notbetrieb wechseln müssen. In den USA muss bereits das Militär in den Krankenhäusern aushelfen. Zu viel medizinisches Personal kündigte wegen des Impfzwangs, wie Wochenblick berichtete. Ein medizinischer Versorgungsnotstand steht nun auch uns bevor – er ist hausgemacht.
- Arbeitssituation schon vor Corona u.a. wegen Personalmangels angespannt
- Umfrage: Arbeitsbedingungen haben sich seit Corona sogar noch weiter verschlechtert
- Ein Fünftel der Pflegekräfte denkt ans Aufhören
- Impfzwang wird noch mehr Fachkräfte aus den medizinischen Berufen treiben
- Bald nur noch Notbetrieb in vielen Spitälern?
- Keine Verbesserungen der Arbeitssituation, aber Impfzwang: Will Regierung Gesundheits-Notstand?
Arbeitsverhältnisse schon vor Corona prekär
Die Situation in den Pflegeberufen war schon vor Ausrufung der angeblichen Welt-Seuche aus mehreren Gründen angespannt. Zum einen gibt es einen Fachkräftemangel, zum anderen sind die hohen körperlichen und psychischen Anforderungen sowie die verhältnismäßig schlechte Bezahlung ein Grund dafür, dass viele davon absehen, einen so anspruchs- und verantwortungsvollen Beruf zu ergreifen. „Österreich gehen die Pflegekräfte aus“, hieß es beispielsweise schon 2018 und der Staatsfunk berichtete schon 2010 davon, dass Pflegestellen nicht besetzt werden können. Die erschwerten Arbeitsbedingungen durch die Corona-Maßnahmen (z.B. das ständige Tragen von Schutzanzügen) verschärfen diese Situation offensichtlich nur noch mehr.
Hälfte der Pflegekräfte hat schon an Jobwechsel gedacht
Eine im Juni veröffentlichte Umfrage zur Arbeitssituation unter den Pflegekräften im Akutbereich ergab, dass rund die Hälfte der im Pflegebereich Tätigen öfters mit dem Gedanken spielt, den Job zu wechseln. Zwei Drittel haben zumindest schon einmal daran gedacht. 85 Prozent gaben an, unter der erhöhten psychischen Belastung durch die Corona-Situation zu leiden. Ängste, Sorgen, Stress und Schlafstörungen seien die Folge. Als größte Belastungen wurden das erhöhte Arbeitspensum (81%), gefolgt von mehr organisatorischem Aufwand (59%), das stundenlange Tragen der Schutzausrüstung (57%), Personalmangel (55%) sowie die Unabsehbarkeit der weiteren Entwicklung in der „Pandemie“ (53%) angegeben. Mehr als die Hälfte war der Meinung, dass sich im Zuge der Corona-Krise die Arbeitsbedingungen weiter verschlechtert haben.
Unbesetzte Stellen während Corona-Krise verdoppelt
Die Zahl der unbesetzten Stellen habe sich im Zuge der Corona-Krise sogar verdoppelt. Aktuell warnen Vertreter der Pflegekräfte daher davor, dass derzeit ein Fünftel daran denkt, den Job zu wechseln. Ein Pflege-Notstand könnte in Österreich also bald Realität werden, wie ein aktuelles Beispiel aus Frankreich zeigte. Dort wurden 170 ungeimpfte Mitarbeiter suspendiert, da sie dem staatlich verordneten Zwangs-Jaukerl entgehen wollten. Das Spital musste in den Notbetrieb wechseln. Auch im Bundesstaat New York hat sich die Impfpflicht im Gesundheitsbereich als Bumerang erwiesen. Dort muss nun die Nationalgarde in den Spitälern aushelfen (Wochenblick berichtete).
Umfrage: Kommt Impfpflicht, werden noch mehr gehen
Wenn in Österreich ebenfalls eine Impfpflicht für Gesundheitspersonal kommt, muss davon ausgegangen werden, dass weit mehr als dieses erwähnte Fünftel sich ein anderes Betätigungsfeld für den Broterwerb suchen wird. Denn eine Umfrage in OÖ ergab, dass 59 Prozent der Ungeimpften im Pflegebereich bei einer Zwangsimpfung den Job wechseln würden (Wochenblick berichtete).
Überlastung des Gesundheitssystems beabsichtigt?
Die türkis-grüne Regierung scheint alles dafür zu tun, dass Österreich doch noch in eine Überlastung des Gesundheitssystems schlittern könnte. Einerseits wird offenbar rein gar nichts dafür unternommen, die Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten zu verbessern, andererseits drängt man hochqualifizierte Arbeitskräfte durch die Zwangs-Gentherapie aus ihrem Berufsfeld. Ist das einfach nur Inkompetenz seitens der Regierung, oder steckt da womöglich sogar ein Plan dahinter?
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