Horst D. Deckert

Für ARD-„Tagesschau“ gibt es keine Mütter mehr, sondern „Entbindende”

Die linksgrün-queerwoke Unterwanderung der Systemmedien schreitet ohne Unterbrechung voran. Auch in der „Tagesschau“, vor langer Zeit einmal Inbegriff journalistischer Seriosität und Ausgewogenheit, hat die Trans-Agenda Einzug gehalten: Dort wurde nun das Wort „Mutter“ ersetzt durch das Begriffsmonstrum „entbindende” bzw. „gebärende Person“.

Obwohl die ARD wegen der spätbarocken Verschwendung von Zwangsgebühren und der immer absurderen linksgrünen Einseitigkeit ihrer Pseudoberichterstattung nicht aus den Negativschlagzeilen kommt, gibt es dort anscheinend nach wie vor keinerlei Kontrollmechanismen, die den woken Irrsinn in den Redaktionen des Sendermolochs zumindest korrigieren oder eindämmen.

Verrückte am Werk

Dass die dortigen „Journalismus”-Aktivisten von selbst zu einer Berufsauffassung finden, die ihre Aufgabe in der bestmöglichen und unabhängigen Informierung selbstdenkender kritischer Zuschauer erkennt, und nicht in deren Umerziehung und Gehirnwäsche, ist ohnehin zu viel verlangt. Welche Verrückten auch in der ARD inzwischen am Werk sind, wurde nun wieder einmal auf unfassbare Art und Weise bestätigt.

Am Freitag berichtete das ARD-Hauptstadtstudio über einem ihm „exklusiv“ vorliegenden Gesetzesentwurf der grünen Familienministerin Lisa Paus. Was dabei verbrochen wurde, übertrifft an ideologischer Idiotie jedoch alles bisher Dagewesene: Laut dem Gesetz sollen bei der Geburt eines Kindes nicht nur der Mutter, sondern auch dem zweiten Elternteil ein Sonderurlaub von zehn Tagen zustehen, um sich um das Neugeborene kümmern zu können.

„Genderfluide” Sprache

In den Worten der ARD-„Journalisten“ las sich das dann folgendermaßen: „Bundesfamilienministerin Lisa Paus will mit dem sogenannten Familienstartzeitgesetz eine gerechtere Verteilung der Kinderbetreuung und Hausarbeit stärken. Der Partner oder die Partnerin der entbindenden Person soll künftig zwei Wochen nach der Geburt freigestellt werden.“ In diesem Duktus ging es weiter. Durchgehend war von „angestellten Partnerinnen oder Partner von gebärenden Personen“ die Rede.

Das sprachlich und semantisch einzig richtige Wort „Mutter“ wurde mit aller Konsequenz vermieden und allenfalls noch in den Komposita, also zusammengesetzten Begriffen verwendet, wenn den woken Sprachvergewaltigern wirklich nichts anderes mehr einfiel – so etwa bei den Spezialtermini ”Mutterschaftsleistungen“ und „Mutterschaftsbezüge“. Immerhin gelang es den woken Sprachpanschern, das Wort „Frau“ tatsächlich vollständig zu vermeiden.

Grammatikalischer Alptraum

Zudem informierte der Text auch noch darüber, dass die Kosten für den Sonderurlaub nicht von den „Arbeitgebenden“getragen werden sollten. Die grammatikalisch einzig richtige, aus woker Sicht aber verbotene, weil männlich und damit nicht „geschlechtergerecht“ konnotierte Form „Arbeitgeber“, wurde ebenfalls vermieden – wenngleich sie auch einmal, vermutlich versehentlich, doch durch die Sprachzensur rutschte.

Das ARD-Skript der Sendung könnte späteren Sprachhistorikern einmal als Musterbeispiel für die Maximalverdummung dienen, die die westliche Welt in der Spätphase ihres Untergangs heimsuchte.

Aberwitzige Wortungetüme

Die Wahnvorstellung, dass es mehr als zwei Geschlechter gebe, der Hass auf nicht nur die angestammte Rolle, sondern auch das Wort „Mutter“, das den natürlichen Geburtsvorgang in einer, womöglich sogar noch heterosexuellen Ehe beinhaltet, und die Entstellung der deutschen Grammatik durch aberwitzige Wortungetüme wie „Arbeitgebende“: All dies fasst den verstandesmäßig nicht mehr zu bewältigenden Wahnsinn der woken Ideologie zusammen.

Nicht einmal Paus‘ grünes Familienministerium entblödete sich, die Bezeichnung „entbindende Person“ in seinem Gesetzentwurf zu verwenden. Hier war die „Tagesschau“ noch woker als die Grünen selbst. Man habe den Begriff gewählt, „um niemanden zu diskriminieren“, wurde auf „Bild“-Nachfrage mitgeteilt. Auf die Frage, wen das Wort „Mutter“ denn diskriminiere, hatte man dann keine Antwort mehr.

Mitautorin war glühende Impfpflicht-Verfechterin

Die zweifellos idiotische Begründung, die man ARD-intern dafür hat, war wohl doch zu peinlich, um sie öffentlich zu machen. Stattdessen knickte man vor dem öffentlichen Aufschrei ein und erklärte kleinlaut: „In dem Text wurden die Formulierungen ‚entbindende Person‘ und ‚gebärende Personen‘ durch ‚Mutter‘ ersetzt, da sie zu Missverständnissen geführt haben.“ Die „Arbeitgebenden“ wurden ebenfalls durch die, nicht politisch, dafür aber grammatikalisch korrekten „Arbeitgeber“ ersetzt.

Eine der Autorinnen des Textes war übrigens eine gewisse Sarah Frühauf. Diese hatte Ende 2021 vehement die Einführung einer Corona-Impfpflicht gefordert und in einem damaligen „Tagesschau“-Kommentar entsprechend gewütet:  „Na, herzlichen Dank an alle Ungeimpften. Dank euch droht der nächste Winter im Lockdown.”

Zwangsgebührensystem ÖRR muss abgeschafft werden

Mit heiligem Zorn hatte sie weiter gesagt: „Die angekündigten Maßnahmen in Sachsen und Bayern sind ein Schlag ins Gesicht für alle, die in den vergangenen Monaten solidarisch waren, die sich haben impfen lassen. […] Alle Impfverweigerer müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, an der derzeitigen Situation mit schuld zu sein.“ 

Hier zeigt sich, wes Geistes Kind die zur Umprogrammierung abgestellten ARD-„Fachkräfte”. im Dienst der kulturmarxistischen Propaganda sind. Einmal mehr lässt sich aus alledem nur noch die immer dringlichere Forderung ableiten, das gebührenfinanzierte Agitationsinstitut ÖRR als Ganzes endlich abzuschaffen. Dass die Menschen weiterhin dafür bezahlen sollen, sich täglich bevormunden, verdummen und bei Widerspruch beleidigen zu lassen, ist keinen Tag länger mehr zu rechtfertigen.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

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