Ein extravagantes Vier-Sterne-Hotel an der Autobahn im nördlichen Ruhrgebiet soll zu einer sogenannten Flüchtlingsunterkunft umgebaut werden. „Verkehrsgünstig, aber dennoch ruhig gelegen“ sei das Haus, wirbt der Hotelbetreiber auf seiner Webseite. Mit der Ruhe dürfte es in der Ruhrgebietsstadt Gladbeck bald vorbei sein:
In dem Vier-Sterne-Hotel sollen „Flüchtlinge“ aus aller Herren Länder unterkommen. 620 Plätze seien geplant, heißt es laut Medienberichten. Denn: Die Luxus-Herberge soll künftig als Zentrale Unterbringungseinrichtung (ZUE) des Regierungsbezirkes Münster fungieren – für mehr als 600.000 Euro Kosten monatlich!
Wie die „Bild“-Zeitung berichtet, setzt sich dieser Betrag wie folgt zusammen: 320.000 Euro Kaltmiete; 40.000 Euro für Einrichtung und Möbel; 245.000 Euro für nicht näher beschriebene Zusatzdienstleistungen. Auch Umbaukosten werden dem Bericht zufolge von den Steuerzahlern übernommen. Die garantierte Vertragslaufzeit soll zehn Jahre betragen. Im Klartext: In Nordrhein-Westfalen stellt man sich auf eine quasi dauerhafte Masseneinwanderung ein!
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