Im österreichischen Nationalrat fanden schon zahlreiche Gedenkminuten für verstorbene Personen aus der ganzen Welt statt. Nur Opfern der völlig fehlgeleiteten Migrationspolitik soll nicht gedacht werden.
Ein Kommentar von Michael Scharfmüller
Bereits zu Beginn der heutigen Parlamentssitzung forderte FPÖ-Chef Herbert Kickl Parlamentspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) dazu auf eine Gedenkminute für die mutmaßlich von mehreren Afghanen missbrauchte und getötete 13-jährige Leonie abzuhalten. Sobotka lehnte dies ab. Hier ein Video dazu:
Nicht mal eine kleine Geste des Mitgefühls
Da sich der Nationalratspräsident weigerte dem Mädchen zu gedenken, nutzte Kickl seine Redezeit dazu, um alle Abgeordneten zu einer Gedenkminute einzuladen. Zum stillen Gedenken erhoben sich jedoch nur die Abgeordneten der FPÖ von ihren Sitzen. Die Mandatare aller anderen Parteien, sowie die Regierungsvertreter und der Nationalratspräsident lümmelten völlig respektlos weiter in ihren Sesseln herum. Hier ein Video dazu:
Nichts soll an die Gefahren von Multikulti erinnern
Wie beim schändlich lieblosen Denkmal für die Opfer des islamistischen Terroranschlags in Wien, soll nichts daran erinnern, dass das Konzept der offenen Grenzen und der Willkommenskultur eine Gefahr für alle im Land lebenden Menschen ist. Migration soll weiter als etwas ausschließlich Positives dargestellt werden. Deshalb darf es kein würdiges und schon gar kein dauerhaftes Gedenken an die Opfer des Multikulti-Wahnsinns geben. Mit negativen Assoziationen sollen weiterhin ausschließlich Migrations- und Globalisierungskritiker belegt werden.
Die Gedenkminute der FPÖ für die kleine Leonie hat dieses „Framing“ der etablierten Medien und Politik erneut offengelegt.
Hier die vollständige Rede von Herbert Kickl:
Der Beitrag Gedenkminute für Leonie: ÖVP, SPÖ, Grüne und NEOS bleiben sitzen erschien zuerst auf Info-DIREKT.