Mit großer Sorge sehen viele Bewohner der baldigen Eröffnung der neuen islamischen Moschee gegenüber den Don Bosco-Schulen in Vöcklabruck entgegen, weil sie befürchten, dass darin nicht nur gebetet wird.
Denn dieser Neubau der bosniakischen Glaubensgemeinschaft in Österreich wird auch ein islamisches Kultur- und Bildungszentrum sein, das vermutlich mit finanzieller Unterstützung der Saudis gebaut wurde und das den eingewanderten Muslimen auch “als Abschottungsraum gegenüber der säkularen Dominanzkultur der Ungläubigen“ dienen wird, wie der Islamexperte Irfan Peci betont. Darüber hinaus fungieren Moscheen, die arabisch “Masdschid” (“Orte der Niederwerfung”) heißen, auch als Geschlechter-Trennungsstätten. “Damit sind sie reproduktive Institutionen des autoritär-islamischen Patriarchalismus.”
Proteste der Bevölkerung gingen ins Leere
Frühzeitige Proteste der Bevölkerung gegen die Islamisierung ihrer Bezirksstadt, bei denen es auch zur Aufstellung eines großen Kreuzes kam, sind letztlich ins Leere gegangen. Man hat nicht nur die Menschen mit ihren berechtigten Bedenken allein gelassen, sondern sogar den Staatsschutz gegen die Kreuzaufsteller bemüht und die System-Medien stellten diese Leute, allesamt friedliche Aktivisten, auf eine Stufe mit dem Kuxklux-Klan. “Bleibt nur zu hoffen”, sagt ein Vöcklabrucker, der nachdenklich vor dem Moscheerohbau steht, “dass die Vöcklabrucker eines Tages nicht bereuen zu müssen, nicht entschlossener dagegen vorgegangen zu sein.”