
Momentan ist von dem einstigen Corona- und Impfwahn nicht allzu viel zu hören oder sehen. Kein Wunder, hat doch zum einen der Frühling an die Tür geklopft, die Temperaturen werden wärmer, die Tage länger und das Virus verzieht sich in kältere Gefilde. Insofern haben auch die Maßnahmen nachgelassen – obgleich sie nicht völlig verschwunden sind; so muss man etwa in Bus und Bahn weiterhin die Maske tragen, und die eine oder andere Einrichtung verlangt dies aus eigenem Antrieb und beruft sich dabei auf ihr Hausrecht. Zum anderen ist da der alles überschattende Krieg in der Ukraine und das damit verbundene Säbelrasseln der NATO, das den Corona-Komplex momentan in den Hintergrund drängt.
Dieser jetzige Umgang mit dem Virus bedeutet allerdings noch lange nicht, dass Corona und die „Maßnahmen” dagegen, wie vor allem auch die Diskriminierung
Ungeimpfter, dauerhaft passé sind. Auch in den beiden Vorjahren waren Lockerungen in der warmen Jahreszeit gängige Praxis, doch kaum bahnte sich der Herbst an, ging der Zirkus wieder von vorne los. Mir scheint, dass die mediale Berichterstattung in puncto Corona im Vergleich zum vorherigen Frühjahr noch etwas stärker nachgelassen hat, dies ist meiner Meinung nach aber hauptsächlich dem Gemetzel in der Ukraine geschuldet. So sehen das auch die meisten anderen Corona-Maßnahmenkritiker und deshalb stellt sich die Frage, ob im kommenden Herbst die Politiker wieder die Paniktrommel rühren werden oder nicht. Bis vor kurzem wäre ich jede Wette eingegangen, dass dem so ist. Mittlerweile bin ich mir da allerdings nicht mehr so sicher, und deshalb werde ich im folgenden Argumente erläutern, die für und gegen eine Neuauflage das Coronawahns in der kalten Jahreszeit sprechen..
Impfdosen in Hülle und Fülle, Impfstoffrahmen- und Pandemieverträge
Ein ganz klarer Wink mit dem Zaunpfahl ist die Tatsache, dass bereits Myriaden von Impfdosen auf Vorrat eingekauft wurden und auch ein Vertrag mit Biontech abgeschlossen wurde, in dem sich das Unternehmen verpflichtet, Deutschland im Falle von „weiteren Pandemien” mit Impfstoffen in Hülle und Fülle zu versorgen. Kürzlich hat die Bundesregierung mit dem Mainzer Unternehmen sogar einen „Impfstoffrahmenvertrag” bis 2027 abgeschlossen. Sean Marett, Chief Business Officer und Chief Commercial Officer bei Biontech, rechnet bereits fest mit weiteren „Pandemien“ und behauptet: „Es weist immer mehr darauf hin, dass virale Pandemien noch über Jahre hinweg eine Herausforderung für die öffentliche Gesundheit darstellen wird. Dieser Rahmenvertrag mit der deutschen Regierung wird die Lieferung von Impfstoffdosen sicherstellen, um so potenzielle Gefährdungen für die öffentliche Gesundheit bis 2027 zu adressieren.“ Darüber hinaus ist geplant, dass bei zukünftigen „schlimmen” Krankheiten nicht mehr die nationalen Regierungen zu entscheiden haben, welche Maßnahmen zur Eindämmung der jeweiligen „Seuche” vorgenommen werden, sondern weltweit die WHO, die ja ohnehin schon willkürlich entscheidet, wann eine Krankheit als „Pandemie“ gilt. Hinzu kommt, dass Viren im im Labor auch jederzeit herangezüchtet und auf die Menschheit losgelassen werden, so dass „Pandemien” steuerbar werden.
Zurzeit werkelt die WHO mit 194 Ländern an einem „Pandemievertrag„, der effektiv zur Folge haben wird, dass diese supranationale Organisation, in der „…die Sponsoren wie Gates, Rockefeller und die Pharmabranche das Sagen haben“ (siehe hier), den Regierungen der Staaten diktieren kann, was diese im Falle einer „Pandemie“ zu tun und zu lassen haben. Wenn die WHO also z.B. möchte, dass weltweit ein Knallhart-Lockdown (so wie etwa derzeit in Shanghai) durchgeführt wird, und ein Land bzw. dessen Regierung sich dem widersetzt, dann kann sie schwerwiegende Sanktionen – etwa ein Handelsverbot oder möglicherweise sogar einen politischen Umsturz – herbeiführen, was womöglich sogar den plötzlichen Tod der abtrünnigen Politiker zur Folge haben könnte. Man denke hier nur an die unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommenen Präsidenten von Burundi und Tansania, die in ihren Ländern der WHO jegliche Betätigung innerhalb ihrer Grenzen verboten und sich früh geweigert hatten, die Pandemie-Erzählung mitzutragen. „tkp” stellt hierzu treffend fest: „Beide Präsidenten starben unerwartet innerhalb weniger Monate nach dieser Entscheidung, um dann von neuen Präsidenten abgelöst zu werden, die die Covid-Politik ihres Vorgängers sofort wieder rückgängig machten.”
Profiteure der „Pandemie“ brauchen diese wie die Luft zum Atmen
Abgesehen davon, dass diese globale Zentralsteuerung eine völlig undemokratische Vorgehensweise darstellt, spricht sie Bände darüber, dass die Mächtigen dieser Welt – in diesem Fall eine ausgewiesene Nichtregierungsorganisation wie die WHO – schon fest vorhaben und daran arbeiten, die Menschheit durch weitere, angeblich „krankheitseindämmenden” Maßnahmen zu gängeln. Das Vorgehen der WHO, aber auch die nationalen Verträge mit Big Pharma (wie der Vertrag zwischen Biontech und der Bundesregierung) belegen ja, dass mit weiteren sogenannten „Pandemien” fest zu rechnen ist und diese bereits fest eingeplant sind – auch wenn es dann natürlich gut sein kann, dass die jeweilige angebliche Seuche nicht mehr Corona, sondern dann ganz anders heißen wird.
Darüber hinaus haben wir an diversen Politikern, allen voran Karl Lauterbach gesehen, welch großes Anliegen es diesen ist, den Corona-Terror keinesfalls enden zu lassen. Corona ist nicht nur Lauterbachs einziges Thema, sondern geradezu sein Lebenswerk. Früher war er nur ein kleiner, unbedeutender und x-beliebiger Hinterbänkler, der nichts zu melden hatte. Durch das Virus hat sich sein Bekanntheitsgrad ins Maßlose gesteigert, es ist offensichtlich, dass er sich in seinem gewonnenen Ruhm regelrecht suhlt und diesen keinesfalls mehr missen möchte. Lauterbach braucht Corona wie andere die Luft zum Atmen.
Auch noch wesentlich mächtigere (oder reichere) Menschen wie Bill Gates, Anthony Fauci, die Vorsitzenden der Pharmakonzerne oder die Strippenzieher der WHO haben gemerkt, dass sie mit Corona kräftig Kasse machen und die Menschen – gelinde gesagt – schikanieren können. Warum sollten sie dies nicht auch in Zukunft tun oder es zumindest versuchen? Ganz allgemein stellt sich doch die Frage, was im nächsten Herbst und Winter in puncto Corona anders als in der Vergangenheit sein soll. Die Impfung war ja nicht der heiß angepriesene „Gamechanger“ – und wenn man viel testet, wird man auch entsprechend viele positive Ergebnisse erhalten.
Diverse Prophezieungen traten nie ein
Neben diesen Argumenten, die eher skeptisch stimmen, gibt es jedoch gibt es auch einige Gründe, die die Hoffnung stärken, dass der Spuk vielleicht ja doch seinem Ende entgegen geht. Die jüngste Vergangenheit hat gezeigt, dass man den Mächtigen dieser Welt nicht in die Karten schauen kann – und das einzige, was sicher zu sein scheint, ist, dass eben nichts sicher ist. Vieles, was die Impf- und Maßnahmengegner befürchtet hatten, traf glücklicherweise doch nicht ein. So hatten beispielsweise viele Ungeimpfte im vergangenen Winter schon fest damit gerechnet, dass sie das ganze Jahr 2022 über (oder auch für immer) keinen Zutritt zu jeglichen Freizeiteinrichtungen haben würden. Dies hatte Jens Spahn schließlich auch so angekündigt; noch vergangenen Herbst sprach er: „Stellt Euch darauf ein, 2G, geimpft oder genesen, und zwar auffrischgeimpft dann ab einem Punkt x, gilt mindestens mal das ganze Jahr 2022. Wenn Du irgendwie mehr tun willst als Dein Rathaus oder Deinen Supermarkt besuchen, dann musst Du geimpft sein.“ Hinzu kam, dass die damals eingeführten 2G- oder sogar 2G+ Regen ohne Befristung in Kraft gesetzt wurden.
Ebenso hing bis vor kurzem noch die körperliche Unversehrtheit aller am seidenen Faden, denn allenthalben wurde uns mit einer Impfpflicht gedroht. Im Falle einer Zuwiderhandlung hätte es Bußgelder oder möglicherweise sogar Enteignungen gehagelt. Zur Überraschung und Freude aller Impfgegner ist diese Gefahr vorerst einmal gebannt. Zusätzlich wurde – wenn wohl auch nur vorübergehend oder auf Widerruf – wider Erwarten die Maskenpflicht abgeschafft (mit Ausnahme von öffentlichen Einrichtungen, Praxen und Verkehrsmitteln). Diese Beispiele zeigen uns also, dass es auch positive Meldungen gibt, mit denen man nicht gerechnet hatte.
Immer mehr Menschen sehen, was gespielt wird
Hinzu kommt, dass es auch immer mehr Geimpfte und einstige Maßnahmenbefürworter gibt, die vom Corona und allem, was mit ihm zusammenhängt, langsam, aber sicher die Nase gestrichen voll haben. Auch sie haben gemerkt, dass sie ihre Freiheit durch blinden Gehorsam nicht zurückerlangt haben, und nicht wenige mussten für ihre Bereitschaft zur Zwangsspritze mit ihrer Gesundheit, manche sogar mit dem Leben bezahlen. Viele haben auch einfach eingesehen, dass Corona doch nicht die Killerpandemie war, als die sie uns verkauft wurde. Es wäre also durchaus möglich, dass das Virus für einen Großteil der Bevölkerung dauerhaft seinen Schrecken verloren hat. Zudem würde einigen klar werden, dass dann, wenn der Corona Terror mit allem drum und dran (inklusive erneuter Absage von Weihnachtsmärkten und sonstigen Großveranstaltungen) im Herbst tatsächlich in die dritte Runde ginge, der Übergang in die „neue Normalität” endgültig vollendet wäre und wir in einer Endlosschleife angelangt wären, wo wir dauerhaft im Frühling und Sommer ein relativ unbeschwertes Leben führen dürfen und dann Herbst und Winter wieder ein Dasein an der kurzen Leine fristen müssen. Bislang nämlich haben sehr wohl etliche gutgläubige Bürger angenommen, dass die „neue Normalität“ nur vorübergehend ist. Erneute Beschränkungen würden ihnen die Augen öffnen, dass sie einem Irrtum erlegen sind.
Generell ist völlig unklar, mit welchen weiteren Problemen wir es in der Zukunft zu tun haben werden. Wie lange der Krieg in der Ukraine noch gehen und welches Ausmaß er annehmen wird, steht in den Sternen. Zu Beginn des Krieges waren sich viele sicher, dass dieser nach wenigen Wochen vorbei sein (wenn auch zugunsten Russlands) und dann wieder wieder eine leidliche Stabilität eintreten würde. Nun sehen die Prognosen immer düsterer aus. Wenn wir es im Herbst mit Gasknappheit, einer immer weiter galoppierenden Inflation oder sogar mit einem ausgedehnten Krieg zu tun haben sollten, dann würden die Menschen begreifen, dass es diesmal – anders als bei Corona – tatsächlich um die Existenz und ums nackte Überleben geht; möglicherweise zeigen sie dann auch den Politikern, die auf Eskalation setzen und in puncto Corona wieder aufrüsten wollen, den Vogel.
Grund zur Zuversicht, aber mit Fragezeichen
Wir sehen also: Es gibt stichhaltige Argumente, die für ein Wiederaufleben des Corona- sowie Impf-Regimes sprechen, aber auch genügend Gründe dagegen. Mein Gefühl sagt mir mittlerweile, dass wir es im Herbst zum einen mit ganz anderen Problemen als Corona zu tun haben werden, und zum anderen könnte ich mir schon vorstellen, dass das Virus für die Mehrheit der Menschen weiter seinen Schrecken verliert – und zwar so sehr, dass sie nicht wieder das Rad zurückdrehen oder erneut beim „Team Vorsicht“ mitmachen werden. Die Tatsache, dass nun auch immer mehr Leute im Alltag die Maske ablegen, deutet ebenfalls darauf hin. Oft in der Geschichte war ja tatsächlich so: Wenn eine große Belastung – darunter fallen auch Notstandsmaßnahmen oder Diktaturen – erst einmal vorbei ist, dann dauerhaft.
Andererseits besitze ich natürlich auch keine Glaskugel, und so kann ich auch nicht ausschließen (und dies würde mich auch nicht allzu sehr wundern), dass die breite Masse doch wieder auf die Panikmache hereinfallen könnte. Denn es wäre alles andere als abwegig und unrealistisch, dass die Mächtigen dieser Welt ihre Paniktrommel nicht nicht mit einer anderen Krankheit, über die man noch nichts oder nicht genug weiß, rühren werden. Und darauf dürften dann vor allem die besonders obrigkeitshörigen Zeitgenossen wieder reinfallen. Die Frage ist nicht ob, sondern wann dies geschieht; vielleicht gewährt man uns ja noch eine gewisse Verschnaufpause. Diesbezüglich bleibt es bis zum Herbst also spannend.
The post Geht der Corona-Zirkus im Herbst wieder los – oder doch nicht? first appeared on Ansage.