… und der Tod der Biene nach dem Stich.
Gestern Nachmittag saß ich draußen auf der Bank. Wie es sich für den Sommer gebührt, das Hemd über der Hose, ein Fläschchen Schierlinger Pils in der Rechten, spürte ich plötzlich ein Jucken am Nabel. Mit der Linken fuhr ich unwillkürlich unters Hemd, um gegen das Jucken anzukratzen. Unvermittelt verspürte ich den Stich. Die Ursache entdeckte ich erst Minuten später.
Wir wohnen ja direkt an einem 45 Quadratkilometer großen Wald in dem es auch einige Wildbienenvölker gibt. Die kleine Wildbiene kroch unsicher auf dem Boden herum, die Flügel weit abgespreizt. Ein kurzer Flugversuch endete mit einer Bruchlandung auf den Holzdielen der Terrasse. Schlussendlich fiel sie in eine Ritze zwischen den Brettern und kam nicht wieder zum Vorschein.
Es ist mir dann gelungen, ihren Stachel aus meiner Haut zu ziehen. Erkennen konnte ich ihn allerdings erst, nachdem ich eine Makro-Aufnahme davon gemacht hatte.
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