Horst D. Deckert

Griff der Regierung ins Geldbörsl: Vorn rein und hinten raus

Als GRÖFAZ bezeichnete man in dunkelbraunen Tagen spöttisch den „größten Feldherrn aller Zeiten“ – eh schon wissen! Zum GRÖRAZ – größten Reformer aller Zeiten – scheint jetzt Bundeskanzler Sebastian Kurz von den Medien hochstilisiert zu werden.

Ein Kommentar von Kurt Guggenbichler

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Überschwänglich bejubeln diese die von der Regierung präsentierte Steuerreform, der zufolge ein Durchschnittsverdiener am Ende des Jahres 1000 Euro und mehr im Börsel haben werde.

Doch da die kalte Progression nicht mitreformiert wurde, wird dieser Effekt schnell wieder verpufft sein, zumal auch die CO2-Bepreisung in den nächsten Jahren steigen soll.

Da das Geld für diese Reform von irgendwo herkommen muss, lässt die Kurz-Blümel-Finanz jetzt verstärkt die Mehrleister abzocken.

Steuerreform zahlt sich der Bürger selbst

Das sind jene Österreicher, die auch nach ihrer Pensionierung noch arbeiten, um zur Mehrung des Bruttosozialprodukts beizutragen. Bei ihnen wird nun verstärkt bei Kilometergeldern und Spesenzetteln herumgestrichen, da bekanntlich auch mit Kleinvieh viel Mist gemacht wird.

Als gelernter Österreicher kennt man das schon zur Genüge: Was auf der einen Seite vom Staat gegeben wird, wird auf der anderen Seite doppelt und dreifach genommen. Auch diese Steuerreform bezahlt sich der Bürger letztlich wieder selbst!

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