Deutschland ist auf bestem Wege, zum „kranken Mann Europas“ zu werden! Die Konjunktur hierzulande schmiert so stark ab wie in keinem anderen Euro-Land. Analysten der US-Bank Goldman Sachs rechnen im kommenden Jahr mit einem Minus von 1,1 Prozent – das ist deutlich mehr als die minus 0,6 Prozent, die von der EU prognostiziert werden.
Zum Vergleich: Frankreichs Wirtschaft soll der EU-Kommission zufolge um 0,4 Prozent wachsen, Österreich um 0,3 Prozent, Griechenland sogar um ein ganzes Prozent.
Volker Wieland vom „Institute for Monetary and Financial Stability“ (IMFS) warnt laut „Bild“-Zeitung: „Durch längerfristig hohe Energiepreise wandern Teile der Chemie-Industrie ab. Es wird einen Rückgang energieintensiver Produktion und zugehörenden Arbeitsplätzen geben.“
Die US-Zeitung „Politico“ titelt: „Die deutsche Industrie schaut in den Abgrund!“ Die Deutschen erwarte ein „Albtraum im Jahr 2023“.
Das zum Springer-Konzern gehörende Blatt zitiert „Deutsche Bank“-Ökonom Stefan Schneider: „Wenn wir in etwa zehn Jahren auf die aktuelle Energiekrise zurückblicken, könnten wir diese Zeit als Ausgangspunkt für eine beschleunigte Deindustrialisierung in Deutschland betrachten.“
Für Ökonom Gunther Schnabl von der Universität Leipzig ist klar: „Die Deutschen müssen sich aufgrund des anhaltenden Inflationsdrucks auf deutliche Wohlstandeinbußen einstellen.“
Hatten die Macher der spektakulären Bürgerkampagne #GrünerMist im Bundestagswahlkampf 2021 etwa seherische Fähigkeiten? Oder konnten sie ganz einfach nur eins und eins zusammenzählen – anhand der Wahlaussagen der Ökosozialisten!
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