Den Ökosozialisten geht es mit der Verarmung Deutschlands offenbar nicht schnell genug! Dass die Inflation als Folge vor allem auch des „grünen“ Windrad-Irrsinns inzwischen stramm in Richtung der Zweistelligkeit marschiert – da geht noch mehr, viel mehr: Jetzt soll ein Boykott ALLER Energie-Lieferungen aus Russland her! Damit Deutschland mit Karacho in den Abgrund stürzt. Die Wirtschaft ist entsetzt, die Bundesnetzagentur warnt vor Massenarbeitslosigkeit.
Obwohl Russland jede Beteiligung an dem Massaker von Butscha bestreitet und von einer Inszenierung durch die Ukraine spricht, steht für Altparteien, insbesondere für die „Grünen“, der Schuldige fest: Moskau!
Ganz im Sinne der Regierung in Kiew – fast könnte man sogar auf den Gedanken kommen: wie bestellt – dreht sich in Deutschland die Sanktions-Spirale immer schneller. An vorderster Front der Boykott-Krakeeler agitiert der unsägliche Ökosozialist Anton Hofreiter, Vorsitzender des Europa-Ausschusses im Deutschen Bundestag.
Der Ex-Fraktionschef der „Grünen“ dringt auf einen sofortigen Stopp ALLER deutschen Energieimporte aus Russland. Hofreiter sagte diese Woche im Systemsender „Deutschlandfunk“ (Dlf), die „Ampel“-Regierung müsse sich, „auch wenn es noch so schwierig ist, dazu durchringen, ein Energieembargo gegen Russland zu verhängen.“
Um Versorgungslücken bei einem Ende der Importe auszugleichen, könnten nach Ansicht Hofreiters die Industrieproduktion „etwas gedrosselt“ und ein Tempolimit auf Autobahnen eingeführt werden. Zudem könnten Kohlekraftwerke länger am Netz bleiben als geplant (hört, hört!). Schließlich sprach sich dieser Ökosozialist sehr zur Freude des ukrainischen Botschafters in Berlin, Andrij Melnyk, für noch mehr deutsche Waffenlieferungen an die Ukraine aus.
Bundesnetzagentur befürchtet „furchtbare Folgen“
Der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, warnte unterdessen vor den einschneidenden Folgen eines akuten Gasmangels. Er befürchtet „furchtbare Konsequenzen für Unternehmen, für Arbeitsplätze, für Wertschöpfungsketten, für Lieferketten, für ganze Regionen haben“, wie Müller dem „Handelsblatt“ (Düsseldorf) sagte.
Noch deutlicher wurde BASF-Chef Martin Brudermüller. Der Vorstandsvorsitzende des Ludwigshafener Chemie-Giganten, der einer der größten Gasverbraucher Deutschlands ist, sagt für den Fall eines Importstopps oder längerfristigen Ausfalls von Gas- und Öllieferungen aus Russland beispiellose wirtschaftliche Schäden voraus: „Das könnte die deutsche Volkswirtschaft in ihre schwerste Krise seit Ende des Zweiten Weltkriegs bringen.“ Brudermüller wörtlich: „Die Dimensionen, über die wir hier reden, sind noch viel größer als bei Ausbruch der Corona-Pandemie. Ab einem gewissen Punkt, können Sie einen Standort wie Ludwigshafen nicht mehr betreiben.“ Das würde nicht nur 40.000 Mitarbeiter treffen – „da hängt am Ende die Versorgung mit täglichen Gütern von Lebensmitteln bis hin zu Medikamenten dran.“
Medikamente, Lebensmittel, Tiernahrung, Toilettenpapier – und, und, und…
Zahlreiche Produkte, für die der Chemie-Riese BASF wichtige Materialien liefert, wären dann von Produktionsausfällen betroffen: Schutzanzüge oder Desinfektions- und Reinigungsmittel für medizinische Geräte ebenso wie Medikamente, Lebensmittel, Tiernahrung, Verpackungen, Toiletten- und Hygieneartikel. Aber auch Klebstoffe oder die Harnstofflösung Adblue für abgasarme Diesel könnten nicht mehr hergestellt werden. Die in Düsseldorf erscheinende „Wirtschaftswoche“ zählt das zehn Quadratkilometer große BASF-Stammwerk denn auch zu den systemrelevanten Industriebetrieben in Deutschland.
Kurzum, Herr Hofreiter: Die Grundversorgung der deutschen Bevölkerung wäre massiv gefährdet. Deutschland wäre endlich im realen Ökosozialismus – sprich: Mangelwirtschaft – angekommen!
Weltweite Hungersnot droht
Doch nicht nur Deutschland müsste die Folgen des „grünen“ Sanktionswahns ausbaden. Die BASF produziert auch große Mengen Düngemittel. Ein wichtiger Grundstoff dafür ist Ammoniak. Diese Chemikalie wird zu einem großen Teil aus Russland importiert. Die Preise für Düngemittel steigen weltweit bereits rasant. „2023 wird es eine Knappheit geben, und dann werden ganz besonders die armen Länder etwa in Afrika es sich nicht leisten können, Grundnahrungsmittel einzukaufen. Es drohen Hungersnöte“, so BASF-Chef Brudermüller. Was schert es die Ökosozialisten!
Allerdings gibt es aus Sicht der Regierung in Kiew dann doch einen wichtigen Grund, lieber nicht allzu laut einen Gas-Stopp zu propagieren. Ungeachtet des Krieges lässt die Ukraine russisches Gas über ihr Territorium Richtung Westen fließen (zapft hier und da auch mal ein wenig für den Eigenbedarf ab). Für den Gas-Transfer Richtung Westen kassiert Kiew rund eine Milliarde Dollar jährlich vom staatlichen russischen Gasversorger Gazprom.
Geld, das in der Kriegskasse fehlen würde!