
Von unserem Ungarn-Korrespondenten ELMAR FORSTER
Vor sechs Jahren trat der, mit großen links-grünen Weltverbesserungs-Entwürfen ausgestatte Soros-Bürgermeister-Kandidat auf den Plan, seines Meisters Ideen von einer „Open society“ in die Tat umzusetzen. Jetzt hat Gergely Szilveszter Karácsony (übersetzt: „Silvester Weihnachten“) eine der schönsten Hauptstädte der Welt knapp vor den finanziellen Bankrott geführt.
„Pakt der freien Visegrad-Hauptstädte“ für Menschenwürde
Am 13. Oktober 2019 hatte Karácsony die Wahl mit 50,86 % (gegen den Fidesz-Bürgermeister István Tarlós 44,10 %) gewonnen.
Danach unterzeichneten auf dessen Initiative die Bürgermeister der Hauptstädte aller vier Visegrad-4-Länder (Budapest, Warschau, Prag, Bratislava), im Dezember 2019 in Budapest, feierlich den „Pakt der freien Städte“ – mit dem üblich nichtssagenden libertären Lippen-Bekenntnissen zur Förderung der…
…„gemeinsame Werte der Freiheit, der Menschenwürde, der Demokratie, der Gleichheit, der Rechtsstaatlichkeit, der sozialen Gerechtigkeit, der Toleranz und der kulturellen Vielfalt“.
Peinlichkeiten, Skandale
Die einzige internationale Aufmerksamkeit erreichte der als „Weihnachtsmann“ Geschmähte dann, als er 2021, vier Straßen in Budapest politisch selbst-couragiert umbenannte in: „Free Hong Kog Street“, „Uigurische Märtyrerstraße“, „Dalai Lama Straße“ und„Bischof Xie Shiguang Straße“. – Damit wollte der ewig umtriebig-grinsende Oberbürgermeister gegen die Entscheidung der ungarischen Regierung protestieren, eine Zweigstelle der chinesischen Fudan-Elite-Uni in Budapest zu eröffnen – aus xenophober Angst vor einer Ausweitung des chinesischen Einflusses in Ungarn.
Danach hat Karácsony nur mehr negative Schlagzeilen gemacht:
Etwa durch die Entfesselung eines Verkehrs-Chaos mittels leerer Radfahrspuren, welchem er durch das Benutzen seiner Stadt-Karosse auf der Busspur zu entkommen suchte. Oder etwa durch inkompetente Renovierung der weltberühmten „Kettenbrücke“ über die Donau. Gerne wird auch darauf verwiesen, dass „Weihnachten“ zwar als Ex-Uni-Assistent über eine Englisch-Sprachdiplom verfügen musste, bei Treffen mit ausländischen Politikern aber immer einen Englisch-Dolmetscher braucht. Außerdem war er Opfer eines Klitschko-Deep-Fake-Interviews russischer Polit-Satiriker, in welchem er die Aussage affirmierte:
„Ficken wir die Konservativen!“ (UM berichtete)
„Orban ist kleinwüchsig und fett. Ich bin groß und schlank“
Den Vogel der wogen Political Correctness abgeschossen hatte „Weihnachten“, indem er einmal Orban in einem „Economist“-Interview als „kleinwüchsig und fett“ bezeichnete. Das eitle Selbstlob von Weihnachten muss wohl das einzige politische Programm des „Silvesters“ gewesen sein:
„I and I am tall and slim’.“
Budapest steht vor dem Bankrott
Nun wies der Fidesz-Ex-Bürgermeister Tarlós darauf hin: Dass nämlich „Weihnachten“ auf einer Pressekonferenz die Hauptstadt Budapest für bankrott erklärt hat.
Natürlich kann dafür nur einer schuld sein: der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban ! Laut des Oberbürgermeisters Stellvertreter, Ambrus Kiss, habe nämlich die Fidesz-Regierung 148 Milliarden Forint (ca. 395 Millionen EUR) Budapest vorenthalten. Laut Fidesz-Ex-Bürgermeister Tarlós ein offensichtlich durchsichtige Sündenbock-Verteidigungsstrategie.
Korruptions-Skandal um Verkauf des Rathauses
Dabei ging es um ein korruptes Provisionssystem sowie um mafiöse Machenschaften bei einem geplanten Verkauf des Rathauses. (origo)
533 Millionen EUR verschleudert
Die unangenehme Wahrheit: Bei der Amtsübernahme hatte der Ex-Fidesz-Bürgermeister eine finanzielle Reserve von mehr als 200 Milliarden (ca. 533 Mio EUR) Forint hinterlassen. Außerdem sind seit 2019 auch die Gewerbesteuereinnahmen der Hauptstadt um 107 Milliarden Forint (ca. 286 Mio EUR) gestiegen.
Dass es eng wird für den „Weihnachten“ wird, liegt auf der Hand:
„Seit dem Fall des Kommunismus ist noch keine ernsthafte Kommunalverwaltung bankrott gegangen.“ (Ex-Fidesz-Bürgermeister Tarlós)
Magere politische Ergebnisse: Transvestiten-Shows, Swingerclubs, Erotikbars (mandiner)
![]() Alex Soros Jr. mit seinem unzertrennlichen Lover Maxwell Osborne |
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Immerhin hat aber der „Weihnachtsmann“ das politische Soros-Programm einer sog. „Offenen Gesellschaft“ konsequent umgesetzt. Das Lob von Soros Junior Alex und seines Gay-Lebenspartners Maxwell ist Silvester sicher. (UM berichtete)
Best of „peinlich“
„Öko-Heuchelei: Grüner Budapester Bürgermeister zu Fototermin per Bus, dann weiter per Dienstwagen“ (UM)
„Klitschko“-Deep-Fake-Interview mit Grünem Budapester Bürgermeister online: „Ficken wir die Konservativen !“ (UM)
„Skandal um Englisch-Kenntnisse des Budapester Bürgermeisters und falschen Doktortitel“ (Video) (UM)
„Links-grüner Öko-Fahrrad-Bürgermeister von Budapest: Rasante Fahr auf verbotener Busspur im fetten Plug-in-Hybrid“ (Forster)
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